Bürgerschaft jetzt in der Mediathek

 
+ Helmut Schmidt als Lichtinstallation + Kaimauer an der Elbe wird runderneuert + Film-Interview: Mit dem Rad durch Afrika + Streit um das teuerste Hotel der Stadt + Kirsten Boie über Heimat +
 
 
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Es bleibt wolkig bei 4 Grad. Mit etwas Glück schaut auch mal die Sonne hervor. Und vielleicht, ganz vielleicht, fallen heute sogar ein paar vorweihnachtliche (eher wässrige, aber trotzdem) Schneeflocken!
   
 
Guten Morgen,
 
Kathrin Fromm
 
es weihnachtet in der Stadt – und es schmidtelt. Weil der Altkanzler am 23. Dezember 100 Jahre alt geworden wäre, kommt man um seinen Namen und sein Gesicht derzeit nicht herum. Der Sonderzug der S1 zum zehnjährigen Bestehen der Flughafen-Verbindung zeigt Helmut Schmidt mit Mütze (schließlich ist er auch Namensgeber des Airports). Auf dem Verlagshaus der ZEIT am Speersort wird sein Konterfei ab Montag zu sehen sein. Eine Lichtinstallation auf rund 130 Quadratmetern erinnert dann vier Wochen lang an den ehemaligen Herausgeber. Und auch der Michel setzt auf Schmidt. Ihm zu Ehren soll vor der Kirche eine Messingtafel verlegt werden. Darauf ein Porträt mit Zigarette und der Ausspruch: »Ich mache weiter, bis der liebe Gott sagt: Jetzt ist Schluss!«. Zwar soll Schmidt einst gesagt haben, der einzige Ort, an dem er nicht rauche, sei die Kirche. Aber zum Glück gilt auf dem Vorplatz kein Rauchverbot. Auf der Tafel ist übrigens auch Platz für 69 Namen, die unter der Zeile »Danke Helmut Schmidt« ihre Verbundenheit mit ihm ausdrücken können. Für jede Namenszeile bittet die Stiftung St. Michaelis um eine Spende von mindestens 300 Euro. Es gebe bereits 20 Interessenten. Falls Sie auch mit dem Gedanken spielen: Die Tafel soll nächsten Herbst verlegt werden, Sie haben also noch etwas Bedenkzeit.
 
Nur im Internet scheint Schmidt keine so große Rolle zu spielen. Zumindest taucht sein Name nicht in der Google-Hitliste auf. Wie der Suchmaschinen-Gigant gestern mitteilte, hat die Wortkombination »Ed Sheeran Hamburg« in diesem Jahr den stärksten Zuwachs verbucht. Kein Wunder, Sie erinnern sich vielleicht noch an das Chaos um die personalisierten Tickets beim Konzert des britischen Superstars auf der Trabrennbahn im Juli. Bei der Hitliste geht es übrigens nicht um die Begriffe, nach denen allgemein am häufigsten gesucht wurde in der Stadt. Diese sind – wenig überraschend – »Facebook«, »YouTube« und »Wetter Hamburg«.
 
 
   
   
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Mediathek der Bürgerschaft soll Politik transparenter machen
 
Haben Sie das gehört, was sich die Fraktionsvorsitzenden von SPD und CDU in der Haushaltsdebatte um die Ohren geschlagen haben? Nein? Macht nichts – Sie können es sich noch in aller Ruhe ansehen. Die neue Mediathek der Bürgerschaft liefert seit dieser Woche aus vier Kameraperspektiven Landespolitik »on demand«: Jederzeit und überall, wo es eine Internetverbindung gibt, können interessierte Hamburger die Sitzungen verfolgen, ob auf dem Smartphone im Bus oder zu Hause auf dem Sofa – auch wenn die Debatte dann schon längst vorbei ist. Jeweils ab dem Folgetag der Debatte soll nun alles für immer online verfügbar sein, die Aufzeichnungen reichen zurück bis in den Juli 2017. Was nicht heißt, dass Sie auch alles anschauen müssen: Die jeweiligen Sitzungen sind unterteilt in Themen, die Nutzer können die einzelnen Redebeiträge direkt anklicken oder nach Stichworten suchen. Wenn Sie also wissen wollen, was in der Bürgerschaft zum Verkauf der HSH Nordbank gesagt wurde oder wer die meisten Debatten zum Winternotprogramm anstieß: All das findet man mit wenigen Klicks und Suchbegriffen heraus. So lässt sich auch vergleichen, ob die Fraktion, die heute glühend für ein Anliegen wirbt, früher nicht womöglich genau dagegen agitierte. Mit solchen Hakenschlägen kommen Politiker womöglich in Zukunft nicht mehr so leicht davon. Denn Nutzer können nicht nur nachschauen, sondern auch Teile einer Debatte ausschneiden, herunterladen und per Social Media wieder publik machen. So wird das Geschwätz von gestern doch wieder interessant.
 
   
   
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Kaimauer an der Elbe wird runderneuert
 
Wir wollen Ihnen eigentlich nicht den Sonntagsspaziergang für die kommenden vier Jahre vergällen und sowieso, es gibt ja auch noch viele andere schöne (Um-)Wege, aber eine der beliebtesten Strecken bleibt eben vorerst gesperrt: die Kaimauer an der Elbpromenade in Neumühlen. Zwischen Fischmarkt und Museumshafen Övelgönne muss ein Teilabschnitt von rund 200 Meter Länge nun tatsächlich grundsaniert werden. Bereits im Herbst vergangenen Jahres war dort der Gehweg abgesackt, die Absperrgitter kamen. Vor Kurzem allerdings keimte bei den Spaziergängern Hoffnung auf, der Weg war wieder frei – aber zu früh gefreut. Der Schaden an der Kaimauer ist zu groß. Zu diesem Schluss kamen jetzt die Experten in ihrem Prüfbericht. Der betroffene Abschnitt wurde 1983 mit dem Tragwerk einer Uferwand aus den 1870er-Jahren verbunden. Aus heutiger Sicht hätte das Bauwerk damals nicht in die historische Konstruktion integriert werden sollen. »1983 ist man wohl von falschen Erwartungen ausgegangen. Der Grund ist nicht so stabil wie damals angenommen und damit die Lebensdauer begrenzt«, erklärt Claas Ricker von der Finanzbehörde. 15 bis 20 Millionen Euro müssen jetzt investiert werden, um die Promenade wieder standhaft zu machen. Vier Jahre werden die Bauarbeiten voraussichtlich dauern. Ob zwischenzeitlich ein Teil des Wegs wieder zugänglich sein wird, weil kurzfristige Maßnahmen die Kaimauer entlasten können, wird derzeit geprüft.
 

Mit dem Rad durch Afrika
 
Er ist ausgezogen, um das Abenteuer zu suchen, und mit Waden aus Stahl zurückgekehrt: Anselm Pahnke hat Afrika mit dem Fahrrad durchquert – allein, in 414 Tagen. Seine Reise hat der 29-Jährige filmisch dokumentiert. Zum Kino-Auftakt von »Anderswo. Allein in Afrika« haben wir mit dem Fahrrad-Reisenden aus Hamburg gesprochen.
 
Elbvertiefung: Wie kommt man auf die Idee, allein mit dem Fahrrad einen Kontinent zu durchqueren?
Anselm Pahnke: Geplant war das nicht, eigentlich wollte ich nur mit zwei Freunden durch Südafrika. Ich hatte ursprünglich auch nur drei Monate Zeit, ich steckte damals im Master-Studium. Als die anderen abreisten, bin ich dann aber mehr oder weniger Hals über Kopf allein weitergefahren.
 
EV: Sie sagen es – allein. Wie haben Sie das durchgehalten?
Pahnke: Anfangs war es ganz schwierig für mich, die Stille auszuhalten – gerade in der Kalahari-Wüste. Aber nach und nach sind diese ganzen gesellschaftlichen Werte von mir abgefallen. Ich hatte keinen Alltagsrhythmus, keine sozialen Netzwerke, die mir sagen, wer ich bin. Ich konnte einfach ich selbst sein. Jeden Tag fiel mir das Alleinsein leichter, und ich spürte immer intensiver, wer ich bin. Diese Erfahrung ist ein wesentlicher Teil des Films.
 
EV: Mal ehrlich, nach wie vielen Kilometern wollten Sie zum ersten Mal absteigen und das Fahrrad in die Wüste werfen?
Pahnke: Diesen Moment gab es nicht. So eine Reise findet über den Kopf statt und nicht über die Muskeln. Man muss an sich glauben – obschon ich mich öfter ins Schlamassel geritten habe. Ich habe es aber immer wieder geschafft, rauszukommen und, ja, zu überleben.
 
EV: Zu überleben?
Pahnke: Ich bin damals ohne medizinische Vorbereitung los, auch ohne Malaria-Prophylaxe. An der fast ungünstigsten Stelle hat es mich erwischt: im Kriegsgebiet an der Grenze von Uganda und dem Südsudan. Da hatte ich eigentlich nichts verloren, alle hatten mich davor gewarnt. Ich war völlig ausgeliefert, aber die Menschen waren furchtbar nett und hilfsbereit. Und dann war da noch das Risiko Wasser.
 
EV: Wieso Risiko?
Pahnke: Ich habe die ganze Zeit ungefiltertes Wasser aus den örtlichen Brunnen getrunken. Dadurch bin ich mit den Menschen in Kontakt gekommen, schließlich musste ich ja immer wissen, wo es Wasser gibt. Manchmal ist es mir auch ausgegangen.
 
EV: Das klingt alles sehr abenteuerlich ...
Pahnke: Es war eine permanente Grenzerfahrung. Aber viele Ängste werden von außen an einen herangetragen, bei mir selbst war da nie der Gedanke: »Was könnte passieren?«, sondern: »Was könnte Schönes passieren?«.
 
EV: Wie kommt man nach so einer Reise wieder in Deutschland an?
Pahnke: Die Rückkehr war nicht einfach. Ich kam aus dem zeitlosen Im-Jetzt-Leben zurück in eine Gesellschaft, die sich mit der Zukunft verknüpft, mit Erwartungen, Aufgaben und Schnelligkeit. Ich habe mich auf der Reise verändert, das musste auch mein Umfeld erst einmal akzeptieren. Ein Jahr lang hatte ich damit zu kämpfen. Der Rhythmus, den ich in Afrika gefunden habe, ist mir geblieben. Ich versuche, die Zukunft offenzuhalten. Nur den Master, den mache ich definitiv nicht weiter!
 
Der Film »Anderswo. Allein in Afrika« ist ab heute im Abaton-Kino zu sehen.
 
   
   
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Das teuerste Hotel der Stadt hat noch eine Rechnung offen

Eine neue Perle für Hamburg sollte das Gebäude werden, euphorisch starteten Bauherr und Architekt ihre Zusammenarbeit – und dann nahm das Drama seinen Lauf: Beide Seiten holten Berater dazu, die kurz darauf im Clinch lagen. Die Technik wurde nicht rechtzeitig fertig. Während der laufenden Bauarbeiten wurden Pläne neu gezeichnet. Und die Kosten stellten sich als falsch kalkuliert heraus: Am Ende wurde alles viel, viel teurer. Kennen Sie schon, die Geschichte? Hier geht es allerdings nicht um die Elbphilharmonie, sondern um das Luxushotel The Fontenay an der Alster. Ein architektonisches Juwel laut weltweiter Fachpresse, nirgends in Hamburg schläft man teurer. Die Eröffnung im März war ein Moment des Ruhms für den Bauherrn Klaus-Michael Kühne (ja, der HSV-Mäzen). Architekt Jan Störmer war nicht dabei. Denn anders als bei der Elphi, deren desaströse Baugeschichte inzwischen als geklärt gilt, ist hier noch eine Rechnung offen. »Ich kann kämpfen«, sagt Störmer. »Aber Herr Kühne auch.« Von der Leidensgeschichte hinter dem Luxusbau berichtet ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Marc Widmann in der aktuellen Ausgabe – druckfrisch erhältlich am Kiosk oder hier digital.
   
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Was macht Hamburg zu Ihrer Heimat, Kirsten Boie?
 
 
 
 
©Indra Ohlemutz
 
»Auch wenn der Begriff Heimat (wie bei vielen Menschen meiner Generation) in meinem Wortschatz eigentlich immer mit Zweifeln besetzt und eher gebrochen existiert hat, trifft er auf Hamburg natürlich zu. Ich mag das viele Wasser und das viele Grün, die vielfältige Kultur und die vielfältigen Kulturen: Ich empfinde es als eine lebendige und, im Vergleich zu vielen anderen, ganz sicher auch als eine offene Stadt. Wie sehr Hamburg Heimat für mich ist, merke ich auch daran, dass ich mich nirgendwo sonst so aufgerufen fühle, mich einzumischen, zu kritisieren und Veränderungen einzufordern, zuletzt gerade in der Bildungspolitik. Weil Hamburg meine Stadt ist.«

Kirsten Boie, geboren 1950 in Hamburg, Schriftstellerin, bekannt geworden mit Titeln wie »Der kleine Ritter Trenk« und »Wir Kinder aus dem Möwenweg«. Initiatorin der »Hamburger Erklärung«, die sich für die Leseförderung von Kindern einsetzt.
 
 
 
Mittagstisch
 
 
Laktosefrei und sehr still

»Salat, warum kriege ich denn Salat?«, wird am Nebentisch lautstark gemeckert. Weil er zum Mittagstisch dazugehört, lautet die freundlich-sanfte Antwort, der sich die Frage anschließt, ob er denn wieder mitgenommen werden solle. »Nee«, wird geraunzt. Man ist zu Gast im Laura’s Küche is(s)t laktosefrei, einem kleinen Lokal, im Souterrain gelegenen, das sich auf immer laktosefreies, manchmal auch glutenfreies und veganes Essen spezialisiert hat. Mittags stehen vier bis fünf wöchentlich wechselnde Gerichte zur Auswahl, von Suppe für 4,50 Euro bis hin zu einem Gericht mit Fleisch für 8,90 Euro, für Studenten gibt es ein Pasta-Gericht vergünstigt. Der Rinderschmorbraten mit Süßkartoffelpüree und Salat ist ordentlich, richtig satt wird man davon allerdings nicht. Eingerichtet sind die zwei Räume mit einem Sammelsurium an Möbeln, die mal besser, mal weniger gut zusammenpassen. Das Klappern der Bestecke auf dem Geschirr ist so laut, dass man sich sehnlichst Musik wünscht. Auch um die Frau am Nebentisch nicht zu hören, die auf den Hinweis, der Teller sei sehr heiß, eben mitteilt: »Das Essen hoffentlich auch.«

Rotherbaum, Laura’s Küche is(s)t laktosefrei, Bundesstraße 30, Mittagstisch Mo–Fr

Elisabeth Knoblauch
 
Alle Mittagstische im ZEIT Gastroführer
 
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Was geht
 
 
 
Schaufenster der Geschichte: Alexander der Große erreichte Turkmenistan im vierten Jahrhundert vor Christus. Ließ er auf seinem Weg nach Indien die Festung von Kurganzol errichten? Nikolaus Boroffka vom Deutschen Archäologischen Institut stellt neue Erkenntnisse rund um den Bau vor und gibt einen Einblick in das spartanische Soldatenleben der damaligen Zeit. Vortrag: »Schaufenster der Geschichte – Alexander der Große und die Festung von Kurganzol«.
Archäologisches Museum, Harburger Rathausplatz 5, 18 Uhr, 4 Euro
Keine Angst vor Albright: Meist teilen Experten Musik in Stile ein. William Albright aber wechselte in seiner »Sonate für Altsaxophon und Klavier« von 1984 permanent zwischen unterschiedlichsten Stilen hin und her. Was macht diese Kombination mit dem Zuhörer, wie agieren die Instrumente im Gefüge? Gesprächskonzert: »2 x hören, Keine Angst vor Albright«.
KörberForum, Kehrwieder 12, 19 Uhr, Anmeldung online
 
 
 
Tipps für Kids
 
 
 
Mini: »Es begab sich aber zu der Zeit« – mit den Worten des Lukas-Evangeliums beginnt diese Geschichte. Sie erzählt in schlichten, poetischen Bildern von Josef und Maria, ihrer Reise und von der Ankunft ihres Kindes. Wie erleben Ochs und Esel das Geschehen, wie die Hirten auf dem Feld und die königlichen Weisen? Kobalt Figurentheater für Kids ab vier Jahren: »Der Weg zum Kind im Stall«.
Fundus Theater, Hasselbrookstraße 25; Sa, 16 Uhr (nur noch Restkarten); So, 11 Uhr; Mo, 10/12 Uhr; 8,50 Euro
MediMaxi: Fabio Campello will ab dem kommenden Sommer Physik studieren, dabei ist der 18-Jährige ein begnadeter Pianist. Beim Weihnachtskonzert des Hamburger Jugendsinfonieorchesters spielt er als Solist unter anderem Rachmaninows »Klavierkonzert Nr. 2«.
Miralles Saal, Mittelweg 42, heute, 19.30 Uhr, Spenden erbeten
MiniMediMaxi: Zwischen Tausenden Nordmanntannen hopst Rumpelstilzchen um ein Feuer, Aschenputtel verliert ihren Schuh und Frau Holle niest Federn in die Luft. In der Märchenlesung auf dem Erdbeerhof Glantz erweckt Lieselotte Jürgensen Fantasiegestalten zum Leben. Eltern wärmen sich derweil an Glühwein und Erbsensuppe – oder beim Absägen des eigenen Weihnachtsbaums.
Erdbeerhof Glantz, Zelt an der Tannenbaumplantage, Hamburger Straße 2a, So, 13.30–16 Uhr, Eintritt frei
 
 
 
   
   
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ZEIT Akademie
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
Die Lehrerin unterhält sich mit Erstklässlern über frühere Zeiten, als die Menschen ganz anders lebten. »Welche kennt ihr denn?«, fragt sie. »Die Zeit der Supermänner«, sagt ein Schüler. Ein anderer ergänzt: »Die Zeit der Zombies.« Später zeigt sie ihnen japanische Schriftzeichen. »Ninja-Schrift«, vermutet einer. Ein anderer tippt: »Kung-Fu!«

Gehört von Nina Frischeisen-Köhler
 
 
   
   
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Meine Stadt
 
 
 
 
Da ist jede Diskussion zwecklos. Es herrscht wohl wirklich ein absolutes Halteverbot! 
 
Foto: Lara Ahlefelder
 

Schluss
 
Aus für das umstrittene Wohnungsbauprojekt am Mühlenkampkanal (hier noch einmal die Hintergründe): Mit 71 Prozent stimmte beim Bürgerentscheid eine klare Mehrheit dagegen. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 30 Prozent – für die Grünen ein Argument, weshalb es richtig gewesen sei, die Menschen im Bezirk Nord und eben nicht den Senat entscheiden zu lassen. Auch wenn man sich ein anderes Votum, für den Wohnungsbau am Kanal, gewünscht hätte. »Die Entscheidung der Bürgerinnen und Bürger gilt es zu respektieren«, teilt der Bezirksabgeordnete Michael Werner-Boelz mit. Aus der Ablehnung der Pläne werde die Politik ihre Lehren ziehen.
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihre
Kathrin Fromm
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
Empfehlen Sie uns weiter!
 
 
 
 
 
 
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