Max Planck baut Frauenförderung aus | Vom Forscher zum Aktivisten | 3 1/2 Fragen an Eva Roth | Patrick Honecker über Hochschulkommunikation

 
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Liebe Leserinnen und Leser,
so viel Protest war lange nicht: Der akademische Mittelbau demonstriert beim Herbsttreffen der Hochschulrektoren in Potsdam für bessere Arbeitsbedingungen, an Bayerns Musikhochschulen legen die Lehrbeauftragten die Arbeit gleich ganz nieder, und Forscher mit Behinderung starten eine bundesweite Kampagne mit dem Ziel der gleichberechtigten Teilhabe. Eva Roth von AcademiaNet fordert im Fragebogen einen „offenen, respektvollen Umgang“ und Patrick Honecker,  Kommunikationschef an der Uni Köln, erklärt im Interview, wie Hochschulen relevante Themen aus Gesellschaft und Politik aufgreifen können.
   
 
 
   
 
   
   
 
Das ist wichtig
 
 
   
 
  
Max-Planck baut Frauenförderung aus
Gute Nachricht für junge Wissenschaftlerinnen: Mit dem Lise-Meitner-Exzellenzprogramm erhalten sie neue Karrierechancen. Initiiert und finanziert von der Max-Planck-Gesellschaft werden dabei bis 2022 pro Jahr bis zu zehn Stellen geschaffen. Die Lise-Meitner-Professorinnen leiten ein eigenes Forschungsteam. Sie erhalten einen zunächst auf fünf Jahre befristeten W2-Vertrag (TVöD-Stufe E 15) mit der Option auf Tenure und dazu „gute Chancen“ bei der Besetzung von Max-Planck-Direktorenstellen, heißt es in der Mitteilung, die die MPG heute Vormittag verschicken wird. Insgesamt 30 Millionen Euro steckt die Münchner Forschungsorganisation in das Exzellenz-Programm. Einem GWK-Bericht zufolge sind bei der Max-Planck-Gesellschaft aktuell 24,9 Prozent der  wissenschaftlichen Führungskräfte weiblich. Damit liegt die MPG vor der Leibniz-Gemeinschaft (21,3), der Helmholtz-Gemeinschaft (18,8) und der Fraunhofer-Gesellschaft (4,8 ). Als Führungskräfte definiert Max Planck allerdings bereits Beschäftigte oberhalb der Besoldungsgruppe E 13. Die GWK-Latte legt die Latte höher (E 15).
  
 
 
Gestern Forscher, heute Aktivist?
Die Frage drängt und erfordert Antworten. Welche gesellschaftliche Rolle haben Universitäten und Hochschulen, und wie politisch müssen Wissenschaftler heute sein? Bei der ZEIT-Konferenz Hochschule & Bildung geht es am heutigen Donnerstag um nichts anderes. Der Münchner Soziologe Armin Nassehi, der Präsident der Humboldt-Stiftung, Helmut Schwarz, und die Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Martina Brockmeier, nehmen an der Berliner Tagung genauso teil wie Hochschulpräsidenten und Rektoren. Unter ihnen sind Peter-André Alt (FU Berlin), Micha Teuscher (HAW Hamburg) und Hans-Hennig von Grünberg, Präsident der Hochschule Niederrhein und Hochschulmanager des Jahres 2017. Ein Porträt des Preisträgers findet sich in der aktuellen ZEIT. Der Hashtag zur Veranstaltung lautet #zkhb.
  
 
 
Rektoren knacken Nüsse
So etwas nennt man Arbeitsteilung. Während das Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft NGAWiss zum Wochenanfang bei der HRK-Mitgliederversammlung in Potsdam öffentlichkeitswirksam für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert (PNN , Deutschlandfunk), knacken die Hochschulchefs nicht weniger wichtige wissenschaftspolitische Nüsse. Bei der Akademisierung der Gesundheitsfachberufe fordert die HRK in einem Eckpunktepapier die „alleinige Verantwortung der Hochschulen für die Konzeption und Durchführung“ der Studiengänge, „um deren wissenschaftliche Fundierung sicherzustellen“. Auf wissenschaftliche Qualität zielen auch die nunmehr beschlossenen HRK-Leitlinien zur Promotion mit externen Arbeitsverträgen. Und endgültig klargestellt haben die Rektoren und Präsidenten in Potsdam schließlich ihre Position zu Wissenstransfer und Kooperation. Diese Aufgaben bildeten keine eigenständige „Dritte Mission“, sie würden sich vielmehr aus den Kernaufgaben Forschung und Lehre ableiten, heißt es in dem Beschluss.
  
 
 
Bayerns Lehrbeauftragte en marche
Eskalation im Süden: Seit langem kämpfen Lehrbeauftragte an Bayerns Musikhochschulen um mehr Geld, bessere Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung und um Mitsprache an ihren Hochschulen. Erreicht haben sie bislang so gut wie nichts. Jetzt streiken sie. Der Arbeitskampf ist vorerst auf zwei Wochen angelegt, könnte aber auch fortgesetzt werden (Süddeutsche Zeitung, BR Klassik). Nach jahrzehntelanger Stagnation hatte das Wissenschaftsministerium im Jahr 2015 zwar mehr Geld für die Lehrbeauftragten-Honorare an seine insgesamt fünf Musikhochschulen überwiesen, an den Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen änderte sich jedoch nichts Grundlegendes. Bei den Lehraufträgen handelt es sich um Nebenjobs. Sie sind auf ein Semester befristet, beinhalten weder Rentenansprüche noch Ausfallzahlungen bei Krankheit. Zum Auftakt der Demonstration zogen hunderte Dozenten durch München, ein Video dazu zeigt die Neue Musikzeitung.
  
 
 
Barrierefreies Forschen
Wissenschaft und Forschung sind elitäre Veranstaltungen. Um die Besten soll es gehen. Genauso sieht das auch das Netzwerk AKTIV. Dem Bündnis mit seinen aktuell vier Forscherteams an Unis, FHs und außeruniversitären Instituten gehören behinderte und nicht-behinderte Wissenschaftler der Inklusions-  und Teilhabeforschung an. Im Frühjahr starteten sie gemeinsam eine Kampagne mit dem Ziel, Barrierefreiheit für exzellente Wissenschaftler mit Behinderung zu erreichen. Vor wenigen Tagen nun gingen sie damit an die breitere Öffentlichkeit. Ihre Kernforderung: Inklusiv arbeitende Forschungsteams sollen über die übliche Projektförderung hinaus ergänzende Budgets für die Barrierefreiheit erhalten.
  
   
   
   
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Trump stößt Laureaten vor den Kopf
US-Präsident Donald Trump lässt offensichtlich keine Gelegenheit aus, die Wissenschaft vor den Kopf zu stoßen. Anders als seine Vorgänger wird Trump die diesjährigen Nobelpreisgewinner aus den USA vor der Preisverleihung in Stockholm nicht zu sich ins Weiße Haus bitten (Stat News, InsideHigherEd). 

Sofja Kovalevskaja-Preise vergeben
Die Humboldt-Stiftung hat zwei Wissenschaftlerinnen und vier Wissenschaftler mit dem Sofja Kovalevskaja-Preis für Nachwuchsforscher aus dem Ausland vergeben. Die Auszeichnungen mit jeweils bis zu 1,65 Millionen Euro gehen an Ufuk Günesdogan (Entwicklungsbiologie, Universität Göttingen), Enrique Jiménez (Altertumswissenschaftler, LMU München), Laura Leal-Taixé (Bildverarbeitung und Mustererkennung, TU München), David J. E. Marsh (Astrophysik, Universität Göttingen), Anna Martius (Systemische Neurowissenschaft, Universität Tübingen) und Matteo Smerlak (Theoretische Biologie, Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften Leipzig).

Vom Oberbürgermeister zum Staatssekretär
Patrick Burghardt
, CDU-Oberbürgermeister im hessischen Rüsselsheim, wird im Januar Staatssekretär von Boris Rhein im Wiesbadener Wissenschaftsministerium. Der 36-Jährige folgt auf Ingmar Jung, der im September in den Bundestag gewählt wurde.

Stabwechsel in Speyer
Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer hat einen neuen Rektor. Holger Mühlenkamp übernimmt die Aufgabe von Joachim Wieland, der die Uni seit 2012 geleitet hatte. Bei der offiziellen Rektoratsübergabe mit Wissenschaftsminister Konrad Wolf wurde auch Dorothee Dzwonnek geehrt. Die DFG-Generalsekretärin ist jetzt Honorarprofessorin in Speyer.

Klaus-Dieter Barbknecht wird LRK-Chef
An der Spitze der Landesrektorenkonferenz Sachsen steht künftig Klaus-Dieter Barbknecht. Der Rektor der TU Bergakademie Freiberg ist für drei Jahre gewählt. Das Amt tritt er am 1. Dezember an. Weitere LRK-Vorstandsmitglieder sind Gesine Grande (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig) und Matthias Flügge (Hochschule für Bildende Künste Dresden).

Mit 52 Jahren ein Star in Cambridge
Der ehemalige Obdachlose Geoff Edwards hat mit 52 Jahren die Aufnahmeprüfung an der britischen Elite-Universität Cambridge geschafft und sorgt damit international für Aufsehen (El Pais, Arab News, Study International). „I didn't think Cambridge University would take someone like me. But my tutor encouraged me to apply. It is the first thing I am proud of in my life”, wird Edwards von CambridgeNews zitiert.
 
Job: Wissenstransfer-Chef gesucht
In Osnabrück ist der Leitungsposten für den Wissens- und Technologietransfer vakant. Das Besondere an dieser Ausschreibung: Universität und Hochschule Osnabrück besetzen die Stelle gemeinsam. Weitere Informationen finden sich im ZEIT-Stellenmarkt.
   
   
 
 
   
 
   
   
 
3½  Fragen an…
 
 
   
Eva Roth

Projektmanagerin von AcademiaNet bei der Robert-Bosch-Stiftung
Eine Erkenntnis, zu der Sie jüngst kamen?
Erstens: Ich staune immer wieder, wie schwer sich Wissenschaftler tun, mit normalen Bürgern ins Gespräch zu kommen. Die Wissenschaft ist sehr mit sich selbst beschäftigt, und damit, ihre Ergebnisse zu publizieren. Dabei sollte sie auch zuhören können: Was beschäftigt die Leute? Was erwartet „die Gesellschaft“ von der Wissenschaft, deren Privilegien sie mit öffentlichen Mitteln finanziert? Wissenschaft darf nicht nur in dicken Büchern transportiert werden, sondern muss in persönlichem Austausch mit allen Mitgliedern der Gesellschaft, zum Beispiel auch schwer erreichbaren Bevölkerungsgruppen ohne akademischen Hintergrund, Verstehen können und Teilhabe ermöglichen.
Zweitens: Es ist ernüchternd zu lesen, dass die Benachteiligung von Frauen weltweit wieder zunimmt. So konstatiert das Weltwirtschaftsforum (WEF) in seiner neuen Studie zum „Gender Gap“ besorgniserregende Rückschritte in 2017, vor allem in Wirtschaft und Politik. Dass alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht dieselben Rechte haben, ist leider noch immer keine Selbstverständlichkeit.
 
Welches wissenschaftspolitische Problem lässt sich ohne Geld lösen?
Weniger Dünkel, mehr Nahbarkeit der Wissenschaft. Ein offener, respektvoller Umgang miteinander. Zuhören. Außerdem: Geschlechtergerechtigkeit. All das kostet eigentlich nichts. Allerdings können finanzielle Anreize solche Entwicklungen enorm beschleunigen…
 
Lektüre muss sein. Welche?
Immer wieder gerne „Der Trafikant“ von Josef Seethaler: Wien in den dreißiger Jahren. Vorkriegszeit. Eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem 17-jährigen Franz Huchel und dem alternden Siegmund Freud – uneingeschränkt empfehlenswert! Intelligent, witzig, melancholisch, sprachlich großartig! Mindestens ebenso lesenswert: Juli Zeh (Unterleuten), Zsuzsa Bànk (Die hellen Tage), Joanna Bator (Sandberg), Wolfgang Herrndorf (Arbeit und Struktur). 
 
Und sonst so?
… herbstlich-stürmisch: Trubelige Geschäftigkeit auf der einen, Herbststimmung à la Rilke auf der anderen Seite: „Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben.“
   
   
 
 
   
 
 
   
   
   
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Interview mit Patrick Honecker
   
   
DIE ZEIT: Herr Honecker, Ihnen und Ihrem Team wurde am Montag der „Preis für gute Hochschulkommunikation“ verliehen. In den vergangenen Jahren haben Sie die Hochschulkommunikation der Universität Köln kräftig ausgebaut. Was war der Anlass für den Öffentlichkeitsoffensive? 
Patrick Honecker: Die Uni Köln hat schon immer gern offensiv kommuniziert, einen richtigen Schub hat das Thema aber im Zusammenhang mit den politischen Auseinandersetzungen bekommen, die alle NRW-Hochschulen 2014 mit der damaligen Landesregierung hatten. Wir haben damals verblüfft festgestellt, dass wir viel zu wenig darüber wissen, was für die Gesellschaft relevant ist. Anders gesagt, wir mussten realisieren, dass Forderungen von Interessengruppen offenbar eine größere Rolle in der Steuerung von Hochschulen spielen, als der kontinuierliche Beweis wissenschaftlicher Exzellenz.

ZEIT: Hat sich das politische Umfeld für die Öffentlichkeitsarbeit der Universitäten verändert?
Honecker: Heute genügt es nicht mehr, klassische Wissenschaftskommunikation zu machen. Man erwartet von uns auch eine stärkere Unterstützung bei der Meinungsbildung in der Institution. Und mindestens genauso wichtig ist die Beobachtung und idealerweise kommunikative Vernetzung mit externer Politik.

ZEIT: Ist die Hochschulkommunikation darauf bereits eingestellt?
Honecker: Wir müssen hier noch sehr viel lernen. Es gibt einige Hochschulen, die bereits konstruktiv versuchen, Einfluss auf Gesetzgebungsverfahren zunehmen. Und wir haben natürlich Verbünde, wie die HRK oder die Landesrektorenkonferenzen, die hier schon länger im Geschäft sind. Grundsätzlich glaube ich, dass aber für die einzelnen Hochschulen noch ein Lernprozess ansteht.

ZEIT: Ist die Hochschulkommunikation zu passiv und unpolitisch?
Honecker: Die Frage ist doch, ob sich die Hochschulen als Ganzes als politische Akteure sehen. Lobbying oder Politikberatung muss ganzheitlich gedacht werden, wer sich nur als nachgeordnete Behörde sieht, hat ein Problem.

ZEIT: Wie versuchen Sie in Köln die Forschung in die aktuellen politischen Debatten zu integrieren?
Honecker: Wir haben einen großen neuen Bereich geschaffen, unser Strategiedezernat. Es ist verantwortlich für das Monitoring der Themen, die politisch und gesellschaftlich für die Hochschule relevant sind. Gleichzeitig schauen wir, wo die Universität Köln forschungsstark ist. Diese Bereiche werben zum Beispiel viele Drittmittel ein – ein Beleg dafür, dass auch andere Wissenschaftler hier Qualität sehen. Dann versuchen wir von der Hochschulkommunikation die Lücke zwischen der Themennachfrage in Politik und Gesellschaft sowie unserem Wissenspool zu schließen.

ZEIT: Wie machen Sie das konkret?
Honecker: Wir haben dafür in den forschungsstarken Bereichen besondere Stellen geschaffen: so genannte Matrix-Stellen. Ein Beispiel ist die große Flüchtlingsdebatte. In einem unserer Sonderforschungsbereiche untersuchen wir Migration in sehr frühen Zeiträumen. Die Erkenntnis, dass unsere Vorfahren alle immer gewandert sind, ist in der aktuelle Diskussion interessant und hilfreich. Die Botschaft der Forschung war: Migration ist menschlich, immer schon.

Dr. Patrick Honecker ist Pressesprecher der Universität Köln. Der von der Robert Bosch-Stiftung gestiftete Preis für Hochschulkommunikation wird von der Hochschulrektorenkonferenz und der ZEIT verliehen.

Die Fragen stellte Martin Spiewak
   
   
 
 
   
 
   
   
 
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Es ist übrigens auch nicht so, dass die Erde im All nichts zu melden hätte. Wer kurz vor dem Abschluss der Weltklimakonferenz auf sie hören möchte, hier ist die Erde im O-Ton
Quelle: Youtube.com
 
 
 
 
 
 
 
 
   
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