Gunter Gabriels Stimme fliegt

 
+ Trend zum Weihnachtsbaum! + Elbe und ein Urteil + Obdachlose Frauen – ausgenutzt und unsichtbar + Villa Mutzenbecher: Freie Bahn für Jugendliche! + Alle wollen Fiete +
 

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»Wechselnd wolkig« soll es heute werden, das heißt dann wohl: Grau in Grau mit ein paar weniger grauen Stellen am Himmel. Für den Nervenkitzel zwischendurch sorgen immerhin einzelne Schauer und – Gewitter (womit wir die verdient haben, wissen wir auch nicht). 7 Grad.
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
gestern ging es also wirklich los mit den Weihnachtsmärkten. Die meisten von uns haben sich erstaunlich schnell an die wuchtigen Betonpoller und Wasserbehälter an den Eingängen gewöhnt. Die Schausteller wollen, dass die öffentliche Hand sich an den Kosten für die Sicherheit beteiligt; dort überlegt man noch. Vieles bei den Märkten ist aber auch noch so wie früher: die Glühweintrinker mit Tagesfreizeit – mit denen die durch die City Hastenden fortan wieder zusammenstoßen werden – oder der fliegende Weihnachtsmann auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus. Der ist sogar sehr von früher, warum, das steht unten im Interview.

Auch der Trend zum Weihnachtsbaum, erfahren wir beruhigt vom Bundesverband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger, »ist ungebrochen, obwohl oder vielleicht gerade weil aktuell vieles in der Arbeitswelt, der Gesellschaft oder Freizeit im Umbruch ist«. Im Gegenteil sei der Zweitbaum im Kommen, für Terrasse oder Kinderzimmer; wir können davon ausgehen, dass Leute wie der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan oder der derzeitige immer noch amtierende US-Präsident Donald Trump diesen Trend befördern. Aber zugegeben: Auch bei den Weihnachtsbäumen hat sich etwas geändert. Anders als vor 30 Jahren wüchsen die meisten von ihnen heute nicht mehr im Wald, sondern auf »landwirtschaftlichen Sonderkulturen«.

Fast schon erleichtert registriert man da, dass sich zur Erkältungszeit an den üblichen Hotspots wieder die üblichen Krankheitskeime tummeln. Laut »Hamburger Abendblatt« gibt es am meisten davon in öffentlichen Verkehrsmitteln, tückisch sind alle Orte, wo viele Menschen zusammenkommen, auch Toiletten; auf denen am Hamburger Flughafen fänden sich sogar teils multiresistente Keime (auf den Türgriffen!). Riskant in der Beziehung sind offenbar auch Fitnessclubs – dort säßen die Krankmacher an den Wasserspendern. Auch Schwimmbäder, recherchierte das »Abendblatt«, sind nicht ohne, sondern enthielten Mikroorganismen, von denen auch einige krank machen könnten, vor allem wenn Fäkalien im Spiel seien. Und das seien sie: »Pro Badegast fließen durchschnittlich 0,16 Gramm Harnstoff ins Wasser.« Pfui!
Doch andererseits: Was tun, wenn auf den Toiletten auch die Keime lauern? 

 


Elbe und ein Urteil
 
Heute fällt ein Urteil über die Elbvertiefung (Sie wissen schon, die andere). Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat über die Klagen von Kommunen, Fischern und Jagdverbänden verhandelt. Die Jagdverbände haben bereits einem Vergleich zugestimmt, übrig blieben dann noch Kommunen und Fischer. Da Richter und Berichterstatter gewechselt haben, hätte man zuletzt auch neue Beweismittel einbringen und einiges noch mal in Frage stellen können. Danach sah es allerdings nicht aus, und Gegner der Elbvertiefung wie der Nabu Hamburg oder auch das »Regionale Bündnis gegen Elbvertiefung« erwarten von der heutigen Urteilsverkündigung eher nichts Gutes: »Wir befürchten, dass die Klagen der Gemeinden und der Fischer nicht in unserem Sinne beschieden werden«, sagte der Nabu-Landesvorsitzende Alexander Porschke. Signale für eine Elbvertiefung gibt es mittlerweile auch aus Niedersachsen. Dort hat mit der Landesregierung auch der Umweltminister gewechselt. Während sich Stefan Wenzel (Grüne) gegen die Elbvertiefung ausgesprochen hatte, distanzierte sich sein Nachfolger, Olaf Lies von der SPD, von einem »kategorischen Nein« und sagte der »Hannoverschen Allgemeinen Zeitung«, man brauche die Perspektive einer Fahrrinnenanpassung für die Elbe.
 
   
   
 
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Obdachlose Frauen – ausgenutzt und unsichtbar
 
Bei dem nasskalten Wetter will niemand lange draußen bleiben. Umso schlimmer ist die Situation für Obdachlose, die sich nicht in eine warme Wohnung retten können. Und immer mehr von ihnen seien weiblich, heißt es von der Diakonie in Hamburg. Straßensozialarbeiter Johan Graßhoff bemerkt bei seiner Arbeit eine steigende Anzahl von Frauen: »Wir treffen sie am Hauptbahnhof oder in der Innenstadt«, sagt er, seine Beobachtungen teilten »viele Kolleginnen und Kollegen aus den sozialen Beratungsstellen und den Tagesaufenthaltsstellen«. Mit Zahlen belegen kann er seinen Eindruck allerdings nicht. Erstens ist die letzte offizielle Zählung in Hamburg bereits acht Jahre her (damals registrierte man unter den Wohnungslosen einen Frauenanteil von 22,2 Prozent). Und zweitens fallen Frauen oft durchs Raster: »Es gibt eine große Dunkelziffer«, sagt Graßhoff. Man spricht von verdeckter Obdachlosigkeit: Frauen erhielten oft eine Tagesstruktur und ein gepflegtes Äußeres aufrecht, sodass man ihnen die Obdachlosigkeit nicht ansehe. Manche hangelten sich von Schlafplatz zu Schlafplatz und übernachten bei Freunden und Bekannten. Dafür müssen sie oft Gegenleistungen erbringen, von Putzen bis Sex, berichtet Graßhoff. Warum immer mehr Frauen auf der Straße sind, habe viele Gründe. Frauen aus Osteuropa seien darunter, Deutsche, die vor einem gewalttätigen Partner geflohen seien. Im Winternotprogramm gibt es eigens Bereiche, die nur Frauen vorbehalten sind. Trotzdem machte der Anteil von Frauen in den Notquartieren in den vergangenen Jahren lediglich um die zwölf Prozent aus.

 


Gunter Gabriels Stimme fliegt
 
»Ho, ho, ho!« schallt es dieser Tage über den Rathausmarkt: Dreimal täglich fliegt der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten über Glühweinstände und Imbissbuden. Doch halt, diese brummige Stimme, das ist doch ...? Ja, richtig: Der Mann mit Bart klingt wie der verstorbene Countrysänger ‪Gunter Gabriel. Und so soll es bleiben, findet Heide Mombächer, Sprecherin von Roncallis historischem Weihnachtsmarkt.
 
Elbvertiefung: Frau Mombächer, sind der Weihnachtsmann und ‪Gunter Gabriel entfernte Verwandte?
Heide Mombächer: Nein, das ist schon Gunter, der die Geschichte von Rudolph, dem Rentier mit der roten Nase, erzählt. Den fliegenden Weihnachtsmann gibt’s bei uns seit 17 Jahren, früher allerdings mit einer anderen Stimme. Als wir 2010 einen neuen Sprecher suchten, fiel mir Gunter Gabriel ein. Wir fanden, dass es ein perfektes Duo sei: der Weihnachtsmann und das Enfant terrible! Die Besucher goutieren das mit einem Schmunzeln, es kamen schon mal 20.000 Menschen zu einer Vorstellung, nur um der Geschichte zu lauschen. 
 
EV: Gabriel hat damals ohne zu zögern mitgemacht?
Mombächer: Klar! Wir zwei sind sofort ins NDR-Aufnahmestudio gefahren und haben die Geschichte aufgenommen. Ich kannte Gunter gut, eigentlich war er in Wirklichkeit wie ein Weihnachtsmann. Der hätte sein letztes Hemd weggegeben, um anderen zu helfen. Hier ist er auch umsonst auf unserem Händlerfest aufgetreten, ab und zu ist er mit seiner Gitarre gekommen. Einfach so. Dann gab’s ein Gratiskonzert für die Besucher. Gunter hat es immer geschafft, Alt und Jung zu begeistern. 
 
EV: Wer verbirgt sich denn wirklich hinter dem Rauschebart? 
Mombächer: Rambo Bügler. Er kommt aus einer bekannten Hochseilartistenfamilie und fliegt seit 17 Jahren in seinem Rentierschlitten über unseren Markt. Dass er nicht selber zu den Leuten spricht, hat einen simplen Grund: Man würde es unten auf dem Platz gar nicht hören. Daher brauchen wir Lautsprecher und eine Stimme vom Band.
 
EV: Im Sommer ist Gabriel überraschend verstorben. Steht nun bald ein Stimmenwechsel an? 
Mombächer: Nein, auf keinen Fall! Gunter war immer ein Geschichtenerzähler und einfach ein besonderer Typ. Während er da oben die Wolke sieben aufmischt, lauschen wir hier unten weiter seiner tiefen Stimme. Ohne ihn würde dem Markt was fehlen. Und wenn er hier selbst den Weihnachtsmann sah und seine Stimme hörte, musste er lachen.
 
   
   
 
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Villa Mutzenbecher: Freie Bahn für Jugendliche!

»Tatortreiniger«-Fans kennen sie schon, die Villa Mutzenbecher im Niendorfer Gehege: Eine Folge spielt in dem 100 Jahre alten Backsteinbau, der von außen ein wenig verwunschen aussieht. Nun wird das denkmalgeschützte Gebäude neu belebt: Endlich liegt eine Baugenehmigung vor, damit der Verein Werte erleben e.V. die Villa sanieren und dort ein außerschulisches Lern- und Bildungszentrum einrichten kann. Geplant ist das schon lange, eigentlich sollte die Bewilligung im Juni vorliegen. »Wir sind sehr froh, endlich loslegen zu können«, erzählte uns Architektin Gesa Mueller von der Haegen. Bis 2020 soll die Villa nun für 1,3 Millionen Euro denkmalgerecht instand gesetzt werden; die Bauarbeiten starten im Frühjahr. Geplant sind ein Stadtteilarchiv für Niendorf, eine Geschichtswerkstatt und Projekträume, die von Schulen und Initiativen aus der Umgebung nach Bedarf genutzt werden können. Das Besondere ist die Kombination aus Ausbildung und Denkmalschutz: Schüler und Berufsschüler aus der Umgebung sowie Studierende der HafenCity-Universität packen bei der Sanierung mit an, gerade erst haben Berufsschüler aus Altona die Stromversorgung installiert. Die Idee: Durch die Arbeit sollen Jugendliche mit schwierigen Startchancen »eigene Stärken erkennen und Kontakte zu Betrieben knüpfen«, sagt Mueller von der Haegen. Und: Mit dem Projekt setze man ein klares Zeichen für den Denkmalschutz, der in Hamburg oft stiefmütterlich behandelt werde, so die Architektin. Auch schön: Ein langjähriger Mieter, dem die Villa überhaupt ihr Überleben verdankt, darf wohnen bleiben – er wird dort Hausmeister.

 


Alle wollen Fiete

Wenn demnächst plötzlich verdächtig viele Hamburger ihren Nachwuchs Fiete nennen, wissen wir, warum: Fiete Arp ist das wohl schillerndste Nachwuchstalent des HSV. Gerade mal 17 Jahre alt, wird er mit Lobeshymnen überschüttet, inspiriert Sportredakteure zu fragwürdigen Wortspielen (»Arpgefahren!«) – und lässt den konstant abstiegsbedrohten HSV wieder hoffen. Auch beim 3:0 gegen Hoffenheim am Wochenende war es vor allem Arp, der mit seinem offensivstarken Spiel überzeugte.   
Doch nun kommt es wie so oft: Kaum ploppt ein vielversprechendes Jungtalent im HSV-Kader auf, brodelt die Gerüchteküche. Bleibt Arp den Hamburgern erhalten – oder schnappt ein anderer Verein dem HSV einen seiner Hoffnungsträger vor der Nase weg? Gut, so ganz grundlos wird diesmal nicht spekuliert. Der britische »Daily Mirror« berichtet, dass Arp kurz vorm Wechsel zum FC Chelsea stehe. Sollten Sie HSV-Fan sein: Wie weit Sie die Beruhigungspillen zur Seite legen dürfen, wissen wir nicht, Trainer Markus Gisdol hat aber schon mal dementiert. In der Vorweihnachtszeit schrieben manche »abenteuerliche Dinge, die man nicht alle kommentieren muss«, so Gisdol, manchmal sei das »fast lächerlich«. Hören wir da ein wenig Anspannung heraus? Arps Vertrag mit dem HSV läuft bis 2019, wie es danach weitergeht, ist offen. Arp selbst klingt zuversichtlich, die Arbeit beim HSV mache ihm »riesig Spaß«. Geboren in Bad Segeberg, startete Arp beim SV Wahlstedt, wechselte 2010 ins HSV-Nachwuchsleistungszentrum, rückte 2017 in den Profikader auf und besucht seit Juli das 15 Millionen Euro teure neue HSV-Internat in Norderstedt. Wechsel hin oder her: Arps Erfolgskurs zeigt, dass die Investitionen in den Nachwuchs Früchte tragen.
   
   
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Kaffeepause
 
 
Advent, Advent
 

Es soll Menschen geben, die schon längst weihnachtliches Gebäck zubereitet und ihre Räumlichkeiten auf Advent getrimmt haben. Viele andere, die den Aufbau der Weihnachtsmärkte in den Straßen und die mit saisonalen Süßigkeiten gefüllten Regale in den Supermärkten bisher erfolgreich ignoriert haben, müssen in dieser Woche überrascht feststellen, dass der erste Advent schon vor der Türe steht. Nicht nur Vertretern dieser Gruppe sei von der kleinen Fabrik in Lokstedt berichtet. Beim Keksbäcker werden das ganze Jahr über Kekse gebacken, schon seit 1914. In dem kleinen Verkaufsraum, in dem man auch einen frisch aufgebrühten Kaffee (French-Press 2,80 Euro) oder einen Kakao (2,80 Euro) genießen und Kekse, Törtchen und Cookies vernaschen kann, duftet es herrlich. In den Regalen stapeln sich Tütchen mit unzähligen Sorten, 70 verschiedene kennt man hier: softige Kokosmakronen (2,20 Euro), fruchtige Dominosteine (4,95 Euro), knusprige Vanillekipferl (3,15 Euro), nussige Zimtsterne oder buttrige Bärentatzen. Und wer mag, kann gleich fertige Arrangements wie die »Weihnachtliche Konditorenmischung« (7,99 Euro) kaufen.
 
Lokstedt, Der Keksbäcker, Sorthmannweg 10, Di– Do 9– 18, Fr 9–16, Sa 9.30–14.30 Uhr
 
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Zugriff
 
 
 
»a-ha-Effekt: Norwegens Superstars versprechen eine kleine Sensation – a-ha will Klassiker in völlig neuem Gewand präsentieren, akustisch arrangiert. Magne, Morten und Paul nennen die Tour folgerichtig »An Acoustic Evening with A-ha«. Noch sind Tickets für die Show auf dem Markt – Zugriff!
Barclaycard Arena, Sylvesterallee 10, 30.1.18, 20 Uhr, ab 60,50 Euro
»Legende mit Feuer: 30 Songs, zweieinhalb Stunden und nur dieses eine Deutschlandkonzert – Amerikas Pop-Legende Billy Joel beehrt Hamburg. Im Sommer 2018 sendet er seine Ballade vom »Angry Young Man« ins Volksparkstadion, wiegt sich im Blues des »New York State of Mind« und erzählt die Vietnam-Novelle »Good Night, Saigon«. Wem dann noch nicht warm ums Herz ist, der hüpfe zum Pop-Stenogramm »We Didn’t Start the Fire«.
Volksparkstadion, Sylvesterallee 7, 30.6.18, ab 87,50 Euro
 
 
 
Was geht
 
 
 
»Forscher im Gedränge: Katastrophen wie bei der Loveparade 2010, in Mekka 2015 oder Turin 2017 zeigen die gefährliche Dynamik von Menschenmassen. Wie reagieren Personen im Gedränge? Dichte und Volumen bieten physikalische Erklärungsmodelle. Ob wir uns bewegen wie Teilchen, diskutiert Armin Seyfried vom Forschungszentrum Jülich mit Johannes Büchs, ARD. »Forscher fragen: Physik des Gedränges«.
KörberForum, Kehrwieder 12, 19 Uhr, Anmeldung online
»Kino im Ungleichgewicht: »Koyaanisqatsi« bedeutet in der Sprache der Hopi-Indianer »Leben im Ungleichgewicht«. Godfrey Reggio hat mit seinem gleichnamigen Film ein Experiment geschaffen, das Ungleichgewicht visualisiert. Gewaltige Natur trifft auf endlose Industrieanlagen, den Puls des Straßenverkehrs. An diesem Abend untermalt die Post-Rock Band We Stood Like Kings den Streifen live. Die Veranstalter versprechen: »Chopin trifft auf Pink Floyd und Explosions In The Sky«. Dokumentarfilmsalon auf St. Pauli: »We Stood Like Kings Plays Koyaanisqatsi«.
B-Movie, Brigittenstraße 5, 20 Uhr, Eintritt frei
»Poesie im Speicher: »Noch ist der Fisch nicht geschuppt«, frohlocken die Poeten von Hamburg ist Slamburg. Zum Ende des Jahres laden sie ein zur offenen Bühne mit »Prosa & Poetry, Triumph & Tragödie«. Begnadete oder Kühne lesen fünfminütig aus ihren Werken, worauf das Publikum jubelt oder heult.
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Hamburger Schnack
 
 
Im Blankeneser Treppenviertel geht eine Gruppe eine Treppe steil in Richtung Elbe hinunter.

Eine Frau: »Ob bei Schnee und Eis hier wohl gefegt und gestreut wird? Wenn nicht, ist es bannig gefährlich ...«
Daraufhin ihre Begleiterin: »Die Bewohner lassen sich dann in Sänften hoch und runter tragen.«

Gehört von Ulrike Dürkes
 
 
   
   
 
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Meine Stadt
 
 
 
 
Osterhasen machen den Weihnachtsmännern im Karoviertel jetzt schon Konkurrenz
 
Foto: Michael Hahn
 

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Ihr
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