Diese Woche: Verantwortung und Klimaschutz

 
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Liebe Leserinnen und Leser,

ich bin keine Politikerin. Echt wahr. Ich habe nicht so eine große Verantwortung und auch nicht so viel Macht. Aber wisst ihr was ich bin? Besorgt. Und wütend.
Die Klimadebatten scheinen sich zu ziehen wie Kaugummi und ich sehe, was das betrifft, auch keine Verbesserung in der nächsten Zeit. Die Erderwärmung ist längst kein Mythos mehr und Zukunftsprognosen jagen mir einen kalten Schauer über den Rücken. 

Aber wisst ihr was der Knaller ist? In Zeiten in denen sich Länder und Kontinente vereinen und gemeinsam eine Lösung finden sollten, kürzt Brasilien seine Ausgaben für den Klimaschutz um 95%! Als ich den Titel des Artikels gelesen habe, dachte ich zuerst, ich hätte mich verlesen. Auch jetzt noch bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht etwas falsch verstanden habe. 95%! Das, was jetzt noch in den Kampf gegen den Klimawandel gesteckt wird, ist nahezu lächerlich.
Gerade ein Land mit dem größten tropischen Regenwald und weltweit wichtigsten Süßwasserreserven ist entscheidend für den Erfolg einer globalen Klimapolitik. Also was passiert hier gerade?

Was sagt ihr dazu? Übertreibe ich vielleicht? Schreibt uns gerne eure Meinung an schule@zeit.de.

Eure Sophia
   
   
Die Woche
   
   
 
Verantwortung und Klimaschutz
 
Brasilien kürzt die Ausgaben für den Klimaschutz um 95% und schließt nicht aus, aus dem Pariser Klimaabkommen von 2015 auszusteigen. Gleichzeitig nehmen Rodungen im Amazonasgebiet deutlich zu. Amnesty International verweist auch auf die betroffene indigene Bevölkerung.
 
Artikel auf zeit.de
   
 
 
 
 
   
 
So können wir die Erde retten!
 
Eine Millionen Tier- und Pflanzenarten könnten für immer verschwinden – das haben Forscher letzte Woche verkündet. Langsam scheint unsere Erde wirklich nicht mehr zu retten zu sein. Falsch! Jeder kann etwas tun. Zum Beispiel: Plastik vermeiden, weniger Fliegen und politischen Druck machen.
 
Artikel auf zeit.de
   
   
 
Zu viel Nationalsozialismus?
 
Bodo Ramelow, Ministerpräsident in Thüringen, fordert eine neue Nationalhymne. Die dritte Strophe unserer Hymne erinnere ihn an die alten Naziaufmärsche. Er wünscht sich „eine wirklich gemeinsame Nationalhymne“. Wie wäre es zum Beispiel mit Bertold Brechts Kinderhymne?
 
Artikel auf zeit.de
   
 
 
 
 
 
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Das Leben
   
   
 
Schreiben um zu Vergessen
 
In der Netflix Serie „Special“ lebt der Protagonist Ryan mit einer Zerebralparese, einer Hirnschädigung die zu Bewegungsstörungen führt. Ryan will seine körperliche Beeinträchtigung verstecken, bis er sich traut, darüber zu schreiben. Das erinnert einen Zett-Autor an seine eigene Geschichte.
 
Artikel auf ze.tt
   
   
 
Facebook zerschlagen?
 
Chris Hughes hat neben Mark Zuckerberg Facebook mitgegründet. Nun sagt der ehemalige Mitstreiter Zuckerbergs, Facebook habe zu viel Macht. Die Regierung solle Whatsapp und Instagram wieder von Facebook abspalten – denn durch das Aufkaufen der beiden Dienste sei ein gigantisches Monopol entstanden.
 
Artikel auf zeit.de
   
 
 
 
 
 
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Unsere Zukunft
   
   
 
Milliarden für Bildung
 
„Langfristige Planungssicherheit“ – das ist das Ziel, das sich die Bildungsministerin Anja Karliczek gesetzt hat. Dafür soll der Bund ab 2021 mehrere Millarden Euro zahlen. So sollen mehr unbefristete Stellen an den Hochschulen geschaffen und außeruniversitäre Forschung unterstützt werden.
 
Artikel auf zeit.de
   
   
 
Mehr Mathe für alle?
 
Das Mathe-Abi lief bei vielen dieses Jahr nicht so gut – einige Schüler machten den schlechten Mathe-Unterricht dafür verantwortlich. Nun hat sich eine Experten-Komission darauf geeinigt, was sich bessern soll – auch der Start ins Studium soll so leichter werden. Eine Forderung: Eine Art zentrales Pflicht-Mathe-Abi.
 
Artikel auf zeit.de
   
 
 
 
 
 
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