»Der Bürgermeister will Hunde nicht in der Stadt haben«

 
+ Der lange Arm des Recep Tayyip Erdoğan + Hamburg Dungeon: Zahl der Schreckensschreie steigt! + Guter Busbahnhof + Vom WWF-Panda-Club zu »Jerks«

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Wow – die Sonne soll sich heute zeigen! Allerdings erst, nachdem sich der Nebel verflüchtigt hat. Dafür kommen wir heute wohl ziemlich sicher ohne Niederschlag aus. Mehr als vier Grad warm, äh, kalt wird es dennoch nicht. An dieser Stelle ein Gruß an unseren Leser aus Wilhelmsburg, der sich als »Meteorologe« bewarb: Wir haben schon einen.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle / Foto: Vera Tammen
 
haben Sie sich nicht auch immer gefragt, wie der »Enkeltrick« funktioniert, wie man sich also am Telefon Wildfremden gegenüber als deren Sohn, Tochter oder eben Enkel ausgeben und sie dazu bringen kann, zur Bank zu rennen, ihre Ersparnisse abzuheben und sie einem zu übergeben – ohne dass man überhaupt den Namen von Sohn, Tochter oder Enkel kennt?
 
Eine Möglichkeit wäre, sagte einmal eine Kollegin, »dass man anruft und sagt: »Rate mal, wer am Telefon ist!« Und wenn der andere frage: »Paula, bist du es?«, »dann ruft man: Genau, ich bin es! Und ich brauche dringend Geld!« Aber was ließe sich damit schon verdienen?
 
290.000 Euro. So viel Geld soll eine Bande von Enkeltrickbetrügern von Senioren in Hamburg und anderen Städten ergaunert haben. Gegen einen von ihnen begann gestern ein Prozess vor dem Hamburger Landgericht. Der 29-Jährige, so die Anklage, habe von Polen aus Leute angerufen, die mit Vornamen wie Waltraud, Erika oder Heinz im Telefon­verzeichnis standen – Namen, die ein höheres Alter vermuten lassen. Um zu sagen: »Rate mal, wer am Telefon ist!« … 
 
Ein anderes Bandenmitglied, das sich als Mitarbeiter eines Notars oder Rechtsanwalts ausgab, holte dann das Geld für den angeblichen Wohnungs-, Grundstücks- oder Autokauf ab. Eine 86-jährige Hamburgerin übergab so gleich 100.000 Euro in bar, eine 87-Jährige wollte auf der Bank auch noch das Geld für ihre Beerdigung abheben.
 
Die Bande wurde schließlich geschnappt, ein paar Mitglieder sind schon verurteilt. Nun ist der Mann dran, der anderen vorsäuselte, er sei ein lieber Verwandter in Not. Am Ende des ersten Verhandlungstages, berichtet dpa, winkte ihm »eine Zuschauerin durch die Trennscheibe zu und weinte heftig«. Jemand aus der Familie, vermutete die Agentur.
Wir vermuten: ein neuer Trick. 

 


Der lange Arm des Recep Tayyip Erdoğan
 
Erst spät wird Sedat Şimşek deutlich. »Wir haben immer wieder gefordert, dass die Imame hier ausgebildet werden müssen«, sagt der Vorstandsvorsitzende der Ditib-Gemeinden in Hamburg und Schleswig-Holstein. Lange hatte es gedauert, bis die ZEIT:Hamburg-Kollegen Frank Drieschner, Sebastian Kempkens und Christoph Twickel den Funktionär für ihr Stück »Ins Gebet genommen« zum Interview bewegen und ihm die Frage stellen konnten: »Spionieren türkische Geistliche ihre Gemeinden aus?« Mit diesem Vorwurf sieht sich Ditib, die Türkisch-Islamische Anstalt für Religion, derzeit in Deutschland konfrontiert, spätestens seit Ditib-Imame, Angestellte des türkischen Staats, so die Kollegen, »hier lebende Anhänger des Erdoğan-Widersachers Fethullah Gülen bespitzelt und die Informationen nach Ankara weitergegeben haben«. Belegt ist dies für Gemeinden in den Regionen Köln, Düsseldorf und München. Aber: Reicht der Einfluss von Recep Tayyip Erdoğan, türkischer Präsident mit Alleinherrscher-Bestreben, bis in den deutschen Norden? Das könne er weder bestätigen noch dementieren, sagte Şimşek zwar. Aber, stellen die Kollegen fest: »So ganz scheint Şimşek den Imamen nicht zu trauen, die aus der Türkei entsandt werden.« Welche Stimmung in der hiesigen türkisch-muslimischen Gemeinde herrscht, seit in der Türkei der Ausnahmezustand gilt, und welche Rolle deutsche Behörden dabei spielen, lesen Sie von heute an in der ZEIT:Hamburg, am Kiosk oder digital.
 
   
   
 
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»Der Bürgermeister will Hunde nicht in der Stadt haben«
 
Eimsbütteler Hundehalter sind erzürnt ob der Pläne des Bezirksamts, den Grüngürtel am Kaiser-Friedrich-Ufer aufzuhübschen. Allerdings richtet sich der Zorn gegen das damit einhergehende Verbot, Vierbeiner, die per Überprüfung vom Leinenzwang befreit sind, weiterhin auf bestimmten Flächen ohne Leine laufen zu lassen. Am Montag abend beschwerten sich Eimsbütteler Hundefreunde im Kerngebietsausschuss des Bezirks. Den Ärger kann Jule Thumser nur allzu gut nachvollziehen. Sie ist Vorsitzende des Hamburger Vereins Hunde-Lobby, der sich laut Thumser als »Vertretung verantwortungsbewusster Hundehalter in Hamburg« sieht.
 
Elbvertiefung: Frau Thumser, Hundehalter in Eimsbüttel sind derzeit in Rage, weil die Hunde-Auslauffläche am Kaiser-Friedrich-Ufer ersatzlos gestrichen werden soll. Ist das wirklich so schlimm?
 
Jule Thumser: Die Bezirke sind per Globalrichtlinie zum Hundegesetz der Bürgerschaft angehalten, zusätzliche Auslaufflächen für leinenbefreite Hunde in Grünanlagen auszuweisen. Damit hat sich Eimsbüttel ohnehin schon sehr schwer getan. Und jetzt wird auch noch die Auslaufmöglichkeit am Kaiser-Friedrich-Ufer abgeschafft: Das kann nicht sein! Das Anliegen der größten Benutzergruppe des Isebekparks – der Hundehalter – wurde bei der Planung außen vor gelassen. Denn von Leinenzwang war in dem Planungsprozess nicht die Rede. Dass man dort geprüfte und nicht geprüfte Hunde in einen Topf wirft, kann nicht angehen. Ich hoffe, dass die Politik da einsichtig ist.
 
Elbvertiefung: Es gibt Hunde, die sich ohne Leine so verhalten, dass sie für andere Menschen nicht zur Belästigung oder Bedrohung werden. Und es gibt Hunde, deren Haltern ziemlich egal ist, wie sich ihr Tier im öffentlichen Raum benimmt …
 
Jule Thumser: Solche Menschen gibt es in jeder Gruppe. Und wir machen doch Gesetze nicht für die, die sich falsch verhalten. Sie sollen doch auch diejenigen schützen, die sich daran halten.
 
Elbvertiefung: Mit welcher Strategie könnte man diesen Konflikt auflösen?
 
Jule Thumser: In Hamburg gibt es etwa 75.000 angemeldete Hunde. Davon haben geschätzt zehn bis zwanzig Prozent die Prüfung zur Leinenbefreiung abgelegt. Wenn die Stadt genügend Auslaufflächen für diese Hunde schaffen würde, wäre der Anreiz für die Halter viel größer, die Prüfung zu absolvieren. Und mehr geprüfte Hunde bedeuten auch mehr Sicherheit. Aber dazu ist die Stadt ja leider nicht bereit.
 
Elbvertiefung: Wie steht es denn um die Auslaufflächen für Hunde in der Stadt?
 
Jule Thumser: Die werden immer weniger. Theoretisch gibt es 200 solcher Flächen in Hamburg. Aber manche sind gerade groß genug, dass man einen Goldhamster darauf laufen lassen könnte. Oder sie sind voller Gestrüpp. In den vergangenen Jahren mussten viele Flächen weichen. Ein Beispiel ist die Fläche im Jenischpark, für die zwar eine andere in der Nähe geschaffen werden soll, aber eine weniger schöne. Wir werden von den attraktiven Flächen ferngehalten. Hamburg ist hundeunfreudlich. Der Bürgermeister will Hunde nicht in der Stadt haben.

 


Guter Bus-Port – nur Barrierefreiheit fehlt
 
Er ist der Ort, an dem viele Hamburg-Besucher erstmals hansestädtischen Boden betreten. Und oft auch der letzte, bevor sie die Stadt wieder verlassen. Ob der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) – oder modern: Bus-Port – auch ein schöner Ort für diese Anlässe ist, wurde vom ADAC zwar nicht getestet, als der Automobilclub zehn deutsche ZOBs unter die Lupe nahm. Aber in Sachen Qualität muss sich das Hamburger Exemplar nicht verstecken: Die zentrale Haltestelle für den Fernbusverkehr mit dem futuristischen Sicheldach nahe dem Hauptbahnhof bekam das Gesamturteil »gut«, wie auch die ZOBs in Stuttgart, München und Hannover. Die Busbahnhöfe in Bremen und Göttingen dagegen schnitten »sehr mangelhaft« ab. Generell bemängelten die Prüfer vor allem schmale Busstege, fehlende Dächer und mangelhafte Anzeigentafeln, alles sehr missliche Dinge also. In unserer Stadt dagegen ist, so Andreas Ernst, Geschäftsführer der ZOB Hamburg GmbH, »die Freude über das gute Abschneiden groß und dient gleichzeitig als Ansporn, noch besser zu werden«. Laut ADAC müsste dies vor allem in puncto Zugänglichkeit geschehen. »Hier gibt es weder ein Leitsystem für Sehbehinderte noch Behindertenparkplätze«, schrieben die Prüfer. In Sachen Sicherheit und Komfort reichte es dagegen sogar für die Note »sehr gut«, angemessen für einen Busbahnhof, der seine Kundenzahl »mit geschätzten sechs Millionen Nutzern im letzten Jahr seit 2013 verdoppeln konnte«, wie Geschäftsführer Ernst stolz verkündet. Da sollte etwas Barrierefreiheit doch ein Klacks sein.
 
   
   
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Vom WWF-Panda-Club zu »Jerks«
 
Da kommt wohl Großes auf Nutzer der Online-Videothek Maxdome zu: Fahri Yardim und Christian Ulmen, Schauspieler mit Hamburger Wurzeln, sind ab heute in der Serie »Jerks« zu sehen, die als erste Video-on-Demand-Serie im Internet vermarktet wird. Für den Titel, wir schweigen schamvoll, gibt es diverse mögliche Übersetzungen, die offenbar alle passen. Es ist die Geschichte von zwei Freunden, die sich durch den Berliner Alltag manövrieren. Übrigens hätten beide Schauspieler Lust, das auch mal in ihrer Heimatstadt zu tun, also filmerisch. Die Stadt biete »so viele Kontraste zwischen schönem Schein und dreckigem Milieu«, sagt Yardim. »Das dürfte gerade im Schatten der Elbphilharmonie gern mehr gezeigt werden.« Beim Überleben im fernen Berliner Dschungel dürfte den zwei Schauspielern nun geholfen haben, dass sie auch privat befreundet sind, schon seit mehr als 20 Jahren, und dabei spielten sowohl Judo als auch der Panda-Club des WWF eine Rolle – erfuhren die Kollegen von ZEIT ONLINE im Doppelinterview. Und dass die Berliner Abenteurer der »Jerks« im Fernsehen nur spät nachts bei ProSieben zu sehen sein sollen – das hat Gründe. Ob die damit zu tun haben, dass sich die Serienfreunde auch mal damit befassen, verschiedene Bezeichnungen für Vagina durchzudeklinieren?

 


Hamburg Dungeon: Zahl der Schreckensschreie steigt!

Januar und Februar sind die Monate der Bestandsaufnahme – Inventurhelfer haben Hochkonjunktur. Auch dort, wo man nicht unbedingt denken würde, dass hier das Inventar erfasst wird: im Hamburg Dungeon. Denn wo sich Besucher in Gruselshows über Hamburgs Historie unterhalten lassen – was gäbe es da wohl zu zählen? Beile? Blutpfützen? Oder abgehackte Köpfe? Stimmt genau. Und so nimmt die Belegschaft »in Hamburgs letztem bekannten Kellerverlies« in der Speicherstadt jedes Jahr die wohl skurrilste Warenbestandsaufnahme der Stadt vor. Ein Auszug aus der aktuellen Liste: 48 Liter Krustenblut, 7 Skelette, 22 Folterinstrumente, 83 abgehackte Köpfe und Totenköpfe, 86 Spinnen (künstliche und lebendige), 79 Ratten (künstliche und lebendige – das längste der Biester misst 44 Zentimeter, kreisch!) Apropos: Nicht nur das Material des Schreckens wird erfasst, auch die Reaktionen der Besucher. So verursachte die neue Show »Rache der Gequälten« laut den Betreibern in 27 Fällen Kreislaufprobleme. Als eindeutiger Erfolg verbucht wird hingegen eine andere Zahl: die Zahl der Schreckensschreie. Die konnte gegenüber dem Vorjahr um 30.000 gesteigert werden, bestätigt Pressesprecherin Grit Engel stolz – auf nunmehr fast 300.000! Kleine Einschränkung: So ganz belastbar ist diese Zahl nicht. »Es ist eine Hochrechnung«, erklärt Engel, »auf Basis der Fotos, die von den Besuchern während der Fahrten gemacht werden.«
 
 
 
 
Mittagstisch
Neue Sushi-Bar in Winterhude

Die seit Jahrzehnten anhaltende Begeisterung für Sushi wird wohl auch in absehbarer Zeit nicht abflauen. In der neuen Bonsai Sushi Bar werden die kleinen Happen aus Reis, Algen und rohem Fisch oder Gemüse appetitlich und optisch höchst ansprechend angerichtet. Ins Auge fällt besonders der eingelegte rote (!) Ingwer. Der Gastraum ist mit weiß bezogenen Möbeln eingerichtet, am Ende des Raumes leuchtet die Bar rosafarben. Leider begleitet aufdringlich laute Popmusik das 14-teilige Sushi-Mittagsmenü für 9,90 Euro. Eine gut gewürzte Misosuppe ist inklusive, das Essen ist frisch, aromatisch und kreativ kombiniert. Soll es doch lieber etwas Warmes sein, wählt man ein Curry oder Chopsuey für 7 bis 12 Euro. Eine süße Rolle mit Mango, Kiwi und Banane mit Honig-Frischkäse-Creme (5 Euro) bildet einen feinen Abschluss. Die nette Bedienung steht dem Gast beratend zur Seite und bringt zum Espresso ein hübsches Zuckerkarussell, sodass man sich visuell und kulinarisch verwöhnt fühlt.

Winterhude, Bonsai Sushi Bar, Mühlenkamp 9, Montag bis Freitag von 12 bis 15 Uhr
 
Christiane Paula Behrend
   
   
 
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Populistische Proteste –
warum sie für viele attraktiv sind und wie wir ihnen begegnen können, diskutieren:
Claire Demesmay, Sighard Neckel, Paul Nolte, Kai Küstner und Matthias Naß

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»Stress I - Trendsetter Buddha: Wer nicht weiß, was »Mindfulness-Based Stress Reduction« ist, hat einen hippen Trend verpasst. Er verspricht Heilung von Stress durch Achtsamkeit. Klingt nach Buddhismus – ist es auch: Die Indologin Dr. Jowita Kramer erklärt das Ganze im Vortrag »Achtsamkeit im Buddhismus: Ursprünge der MBSR-Praxis«.
Universität Hamburg, ESA Ost, Raum 221, Edmund-Siemers-Allee 1, 18.15 Uhr, Eintritt frei
»Stress II - Lesung am Millerntor: Wie schafft man es, die Tatsache zu verarbeiten, Fan des FC St. Pauli zu sein? ZEIT-Wissenschaftsredakteur Urs Willmann liest in kleinem Rahmen aus seinem Buch »Stress. Ein Lebensmittel«. Vorab: Für die Fans gibt es Hoffnung. »Lange Zeit galt Stress als Belastung, die krank macht. Doch allmählich ändert sich unser Blick auf den Stress. Die Neurowissenschaften haben herausgefunden, dass Stress ein Motor für Spitzenleistungen ist.« So Willmann, der in seinem Buch auch verrät, wie man mit diesem Stress – und hat man den als FCSP-Fan etwa nicht? – umgehen und leben kann.
St. Pauli Fanräume, Heiligengeistfeld 1, 19 Uhr, Eintritt frei
»Bühne für Ruanda: Versöhnung durch Wahrheit ist das Ziel einer »Gacaca«. Aber kann dieses traditionelle Volksgericht Ruandas auch einen Völkermord aufklären? »Lügen« von Ad de Bont trifft das Publikum schonungslos als Familientragödie und politisches Aufklärungsstück.
JungesSchauSpielHaus, Gaußstraße 190, 19 Uhr, 13 Euro
»Yo-Yo, Cello: »East meets West« heißt es in Yo-Yo Mas Konzert, in dem der Weltklassecellist zusammen mit Freunden an der Klarinette und am Klavier über Genre- und Ländergrenzen hinwegspielt. Die Elbphilharmonie macht Hoffnung auf Restkarten vor Ort.
Elbphilharmonie Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 1, 20 Uhr, ab 12 Euro
 
   
   
 
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»»Irgendwas mit Medien …« lautet der – zugegeben, nicht ganz ausdefinierte – Berufswunsch zahlreicher Jugendlicher. Der zweite Media Point Hamburg trägt diesem Umstand Rechnung und informiert an zwei Tagen über Möglichkeiten für Ausbildung, Studium und Weiterbildung im Medienbereich. Dabei stehen auch die einzelnen Berufe sowie Jobperspektiven im Blickpunkt. Zudem gibt es eine Diskussion zum Thema »Ich will Journalist*in werden«, die unter anderem von Frank Überall, Vorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes, geleitet wird.
Berufliche Schule für Medien und Kommunikation, Eulenkamp 46, Veranstaltungshalle im Forum, Freitag und Sonnabend, 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei
 
   
   
 
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Hamburger Schnack
 
 
Junge Menschen unterhalten sich an einem Freitagnachmittag an den Landungsbrücken, scheinbar in Erwartung des unmittelbar bevorstehenden Wochenendes und etwaiger alkoholischer Ausschweifungen. So heißt es da: »Aber weißt du, bei ihr ist das anders als bei anderen: Sie kotzt elegant.«

Gehört von Almut Stümke
 
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Gegen die Kälte gut gerüstet ist auch der »Knabe mit Fischen« im Stadtpark. Nur kalte Füße hat er noch, der Arme!
 
Foto: Kristin Schmidt-Sumera
 

SCHLUSS
 
Kein Ende der Vogelgrippe abzusehen: Bei einer verendeten Wildgans im Bezirk Altona und einer ebenso toten Wildente im Bezirk Bergedorf habe das Friedrich-Loeffler-Institut, so teilte die Hamburger Gesundheitsbehörde gestern mit, den hochansteckenden Geflügelpesterreger H5N8 nachgewiesen. Nun sind Sperrbezirke im Radius von drei Kilometern und Beobachtungsgebiete im Radius von zehn Kilometern rund um die Fundorte eingerichtet worden, wo weder Hunde noch Katzen frei herumlaufen dürfen (Goldhamster hingegen schon). 
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Haben Sie Ihren Weihnachtsbaum immer noch im Wohnzimmer, und trauen Sie sich mit ihm jetzt nicht die Treppe runter? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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