Julika Griem wird KWI-DirektorinDie Anglistin und Literaturwissenschaftlerin
Julika Griem leitet künftig das
Kulturwissenschaftliche Institut in Essen. Sie folgt auf
Claus Leggewie, der über zehn Jahre hinweg Direktor des interdisziplinären Forschungskollegs war. Griem forschte zuletzt an der Universität in Frankfurt/Main. Sie ist
Vizepräsidentin der DFG und leitet seit 2016 das von der Volkswagen-Stiftung gestiftete Promotionskolleg „Schreibszene Frankfurt“.
Wuppertal Institut ehrt Laura WolterdorfDie Postdoktorandin
Laura Woltersdorf (Universität Frankfurt) erhält den Forschungspreis „
Transformative Wissenschaft“. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert und wird in diesem Jahr erstmals vergeben. Das Wuppertal Institut will damit Forscher würdigen, die die Zivilgesellschaft in ihre Arbeit einbeziehen. Woltersdorf befasst sich mit Wassermanagement in Namibia.
Gerd Köhler ist totDer Gewerkschafter und Hochschulpolitiker
Gerd Köhler ist gestorben. Über 25 Jahre hinweg war Köhler bei der GEW für Hochschule und Forschung verantwortlich, stritt mit Politikern und Hochschulchefs und schuf mit der
GEW-Sommerschule ein Forum für den wissenschaftspolitischen Austausch.
Martin Baethge, Präsident des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen, hat einen
Nachruf auf Gerd Köhler geschrieben.
Hochschulmanager des JahresIm Wettbewerb Hochschulmanagers 2017 stehen sechs
Finalisten fest. Es sind
Wolfgang-Uwe Friedrich (Universität Hildesheim),
Karim Khakzar (Hochschule Fulda),
Anne Lequy (Hochschule Magdeburg-Stendal),
Hans Jürgen Prömel (TU Darmstadt),
Ulrich Rüdiger (Universität Konstanz) und
Hans-Hennig von Grünberg (Hochschule Niederrhein). Mit der Auszeichnung würdigen das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und die
ZEIT seit zehn Jahren
herausragende Führungsleistungen an Hochschulen. Der Preis wird bei der
ZEIT-Konferenz "Hochschule & Bildung" am 16. November in Berlin vergeben.
Auge um Auge … … Zahn um Zahn, heißt es im Volksmund gern unter Berufung auf die Bibel. Das korrekte Zitat findet sich im zweiten Buch Mose, wo steht: "Ist weiterer Schaden entstanden, dann musst du geben: Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn,
Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmahl für Brandmahl, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme." Was sollen wir heute damit nur anfangen?
Exegeten des Alten Testaments mögen vortreten und sich gern auch gleich an der Universität
Münster bewerben. Die Katholisch-Theologische Fakultät hat eine
W3-Professur zu vergeben. Mehr zu Ausschreibung steht im
ZEIT-Stellenmarkt. Bonne Chance!