Plakate und orangefarbenes Licht gegen Gewalt an Frauen

 
+ Plädoyer fürs Offlinesein + Ermittlungsgruppe hilft, 39 straffällige Ausländer abzuschieben + Happy End fürs Straßenkinderprojekt KIDS + HSV ohne Sieg +
 

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Am Wochenende war der Fischmarkt mal wieder Land unter. Heute ist es weiterhin wolkig, nass, abends kann es sogar Schneeregen geben, bei Temperaturen bis zu 7 Grad. Ein Grund für Glühwein?
   
 
Guten Morgen,
 
Annika Lasarzik / Foto: Gretje Treiber
 
rechtzeitig vor Redaktionsschluss dieses Newsletters hat sich via Nachrichtenagentur dpa der Zukunftsforscher Horst Opaschowski zu Wort gemeldet. Der 76-Jährige rief Jugendliche zur »digitalen Diät« auf. Sie sollten öfter mal offline sein (liebe Kids: Das ist ohne Internet!!!), immer wieder mal aus dem Erreichbarkeits- und Beschleunigungswahn aussteigen und stattdessen »echte« Freundschaften pflegen, so der Erziehungswissenschaftler.

Nun könnte man entgegnen, dass die Jugendlichen doch auch online echte Freundschaften pflegen, indem sie zu denjenigen ihrer Freunde Kontakt halten, die gerade nicht bei ihnen sind. Und das teilweise exzessiv. Neulich erst gesehen: Zwei Mädchen gehen auf der Straße whatsappend aufeinander zu, und als sie fast zusammenstoßen, heben sie den Kopf und führen ihren eben begonnenen App-Dialog mündlich fort.

Aber das ist nur die eine Seite. Die andere – und der Anlass für Opaschowskis Appell – sind die selbstkritischen Bemerkungen des ehemaligen Facebook-Präsidenten und Erfinders der Musik-Tauschbörse Napster, Sean Parker. Der hat neulich zu Sinn und Zweck von Facebook, Twitter und Co in aller Öffentlichkeit endlich das erklärt, was wir uns alle heimlich schon immer dachten: Am Anfang aller sozialen Netzwerke habe die Frage gestanden, wie man möglichst viel Zeit der Nutzer beanspruchen könne. Mithilfe all der Likes von Freunden und Followern sollten die User die Opfer einer sozialen »Wertschätzungsschleife« werden, in einen Kreislauf der sozialen Bestätigung geraten, aus dem es kaum ein Entrinnen gebe. Denn wer will schon auf einmal ohne Likes, Freunde und Follower dastehen?

Um es anders zu sagen (und falls Sie es noch nicht wussten): Die sozialen Medien sind ein hinterhältiges großes Zeitvernichtungsprogramm, das nur funktioniert, weil wir alle Angst vor Liebesentzug haben. Und sei es der Entzug von virtueller Liebe.  

Natürlich kann man jetzt nicht tun, als gäbe es Twitter, Facebook und all die anderen gar nicht. Trotzdem ist es vielleicht sinnvoll, über Opaschowskis Forderung nachzudenken: Die Verbraucher müssten den sozialen Medien »den Zeitkrieg erklären«, wollten sie nicht ihre persönliche und soziale Lebensqualität einbüßen. Jugendlichen rät der Forscher, die Angst zu überwinden, »im Leben etwas zu verpassen, wenn man nicht alles mitmacht« und sich öfter zu fragen: »Was ist eigentlich wichtig für mich und was nicht?«

Dazu eine Beobachtung vom Sonntag aus Eimsbüttel (wo, wie Sie wissen, jedes Mitglied der Elbvertiefungs-Redaktion zumindest eine Notschlafstelle unterhalten muss): Ein Restaurant ist voll mit jungen Familien, die zum Brunch gekommen sind. Die größeren Kinder wuseln kreischend durcheinander und räumen das Buffet ab, ihre jüngeren Geschwister werden im Kinderwagen geschaukelt – von geistesabwesenden Müttern und Vätern, die sich zwar gegenübersitzen, aber mit dem Blick permanent an ihren Smartphones kleben.

 


Plakate und orangefarbenes Licht gegen Gewalt an Frauen

»Alle 11 Minuten ...« so beginnt die Werbung einer Online-Partnerbörse. Den Rest des Satzes können vermutlich die meisten von uns ergänzen. Die Bekanntheit dieses Slogans nutzt nun die Sozialbehörde geschickt für eine Kampagne gegen Gewalt an Frauen. »Alle 5 Minuten wird eine Frau Opfer häuslicher Gewalt« ist auf dem Plakat zu lesen, daneben blickt uns Annette an. Die Geschichte ihrer gewalttätigen Beziehung erzählt sie – wie auch zwei weitere Frauen – in einem Video-Interview auf der Website der Initiative Aus/weg. »Besonders schrecklich daran war, dass ich die Person geliebt habe, die das getan hat«, sagt Annette und macht Frauen Mut, sich Hilfe zu holen, zum Beispiel beim kostenlosen Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen. Die Kampagne startet diese Woche auch mit Blick auf den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am kommenden Sonnabend. Der dürfte dieses Jahr durch die aktuelle #MeToo-Debatte noch einmal eine besondere Bedeutung bekommen. Ein Zeichen setzen wollen an dem Tag auch die fünf Zonta-Clubs der Stadt (Zusammenschlüsse berufstätiger Frauen, die sich für Frauenprojekte einsetzen) – und zwar ein Leuchtzeichen: Wenn dann unter dem Motto »Orange Your City« Gebäude rund um den Globus in orangefarbenem Licht angestrahlt werden, sind in Hamburg unter anderem auch der Michel und die Fischauktionshalle dabei. Die Zonta-Clubs planen noch mehr: Rund um den Aktionstag wird es bei zahlreichen Bäckereien Brötchentüten geben mit der Aufschrift »Gewalt kommt nicht in die Tüte!« – und Adressen von Beratungsstellen. Zum Thema findet am Freitag, 24. November, um 11 Uhr in der Rindermarkthalle eine kostenlose Podiumsdiskussion statt. Hingehen, Frauen! (Und Männer auch!)
 
   
   
 
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Ermittlungsgruppe hilft, 39 straffällige Ausländer abzuschieben

Die Abkürzung GERAS steht für »Gemeinsame Ermittlungsgruppe zur Rückführung ausländischer Straftäter« – und die ist ziemlich erfolgreich. Finden zumindest Innenbehörde und Polizei. Ein Jahr nach dem Start der Ermittlungsgruppe, mit deren Hilfe, wie man sich auch schon denken kann, straffällig gewordene Ausländer abgeschoben werden sollen, zieht man ein positives Fazit. Seit Anfang November 2016 konnten aufgrund der Zusammenarbeit von Landeskriminalamt und Einwohnerzentralamt 39 Menschen abgeschoben werden, so die Polizei. Man konzentriere sich dabei auf Schwerkriminelle und Intensivtäter, vor allem im Bereich von Eigentums- und Kapitaldelikten. Ziel der Ermittlungsgruppe aus drei LKA-Mitarbeitern und zwei Mitarbeitern des Einwohnerzentralamtes sei es, alle zur Verfügung stehenden Informationen zu bündeln und die Betreffenden in ihre Herkunftsländer zurückzuführen, um künftige Straftaten zu verhindern, sagte ein Polizeisprecher. Insgesamt sind übrigens laut Innenbehörde allein zwischen Januar und September dieses Jahres rund 160 verurteilte Straftäter abgeschoben worden. »Die Abschiebung von ausländischen Straftätern hat für uns besonders hohe Priorität«, sagte Innensenator Andy Grote der dpa.

 


Happy End fürs Straßenkinderprojekt KIDS
 
Strahlende Gesichter gab es am Freitag in einer ehemaligen Apotheke in der Langen Reihe. Dort ist das Straßenkinderprojekt KIDS des Vereins Basis & Woge eingezogen. Ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs, so wie es sich alle Beteiligten gewünscht hatten. Noch vor einem Jahr sah es gar nicht gut aus, da drohte der Einrichtung das Aus, weil der Mietvertrag für die Räume im Bieberhaus nach 23 Jahren gekündigt wurde (wir berichteten hier). Die Suche nach neuen Räumen gestaltete sich schwierig, in der Zwischenzeit kam die Anlaufstelle für Straßenkinder in Containern am Holzdamm unter – eine Notlösung. »Da gab es zum Beispiel keine Rückzugsmöglichkeiten. Wenn da einer schlechte Laune hatte, steckte er alle an«, sagte uns Burkhard Czarnitzki, Leiter des KIDS. In den neuen Räumen dagegen ist auf knapp 200 Quadratmetern ausreichend Platz. Rund 200.000 Euro hat sich die Sozialbehörde den Umbau kosten lassen, auch die höhere Miete wird übernommen. »Wir sind echt superhappy und zufrieden. Einige der Jugendlichen hatten sogar Tränen in den Augen bei der Eröffnung«, erzählt der KIDS-Leiter. Und an die ehemalige Apotheke erinnert nur noch das große rote A mit der Äskulapschlange und dem Arzneikelch an der Wand.
 
   
   
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HSV ohne Sieg – auf dem Platz und im Aufsichtsrat

Das Ringen um den Aufsichtsrat beim HSV nimmt kein Ende. Eigentlich wollten sich der mächtige Mäzen Klaus-Michael Kühne und sein Gegenspieler Präsident Jens Meier vergangenen Mittwoch einigen (wir berichteten hier), und am 18. Dezember sollte dann die Hauptversammlung stattfinden. Doch die ist jetzt erst einmal verschoben, auf irgendwann im ersten Quartal 2018. Offensichtlich konnten sich die beiden Herren in der mehr als dreistündigen Sitzung nicht auf neue Kandidaten festlegen. Das Dilemma beschreibt ZEIT:Hamburg-Redakteur Kilian Trotier in der aktuellen Ausgabe so: »Kühne versucht seine Leute durchzusetzen, indem er den Verein erpresst: Entweder ihr handelt nach meinem Willen, oder ihr bekommt kein Geld mehr. Meier versucht seine Leute durchzusetzen, indem er die Macht des größten Anteilseigners ausspielt.« Dass Kühnes Wort aber durchaus Einfluss hat, zeigt eine Auflistung von Äußerungen und Auswirkungen aus den vergangenen Jahren. Was das alles darüber hinaus mit dem 17-jährigen Talent Jann-Fiete Arp und der Nachwuchsarbeit des Vereins zu tun hat, steht in der aktuellen ZEIT:Hamburg-Ausgabe, die es am Kiosk gibt, oder hier digital. Ach ja, Fußball gespielt wird beim HSV auch noch. Vorstandschef Heribert Bruchhagen hatte die Querelen vor dem gestrigen Spiel übrigens als normal bezeichnet. »Ich glaube nicht, dass Spieler davon berührt sind«, sagte er. Trainer Markus Gisdol pflichtete ihm bei: »Das hat keinerlei Auswirkung auf das Team, belastet die Mannschaft in keinem Fall.« Soso. Gestern gab es auf Schalke eine 0:2-Niederlage.

 


Wo tote Obdachlose einen Namen bekommen

Nächsten Sonntag ist Ewigkeitssonntag, auch als Totensonntag bekannt. An diesem Tag gedenkt man in den evangelischen Kirchengemeinden der Verstorbenen. Aber was ist mit denjenigen, die am Rand der Gesellschaft lebten, ohne Familie, denen, deren Namen kaum jemand kennt? Gerade Obdachlose sterben häufig allein und anonym. In Eimsbüttel findet am Totensonntag für sie ein Gedenkgottesdienst statt. »Wir sammeln dafür Namen von Wohnungslosen, die im vergangenen Jahr gestorben sind«, sagte uns gestern Johan Graßhoff, Straßensozialarbeiter bei der Diakonie und einer der Organisatoren des Projekts, das Mitarbeiter der Wohnungslosenhilfe zusammen mit der katholischen Gemeinde St. Bonifatius und der evangelisch-lutherischen Christuskirche vor 14 Jahren ins Leben gerufen haben. Die Namen oder auch Spitznamen –  »das letzte Mal kamen rund 110 zusammen« – werden von Freunden und Bekannten der Verstorbenen gemeldet, von Mitarbeitern in Sozialeinrichtungen oder Krankenhäusern, von Menschen, die das bekannte Gesicht vor ihrem Supermarkt vermissen. Im Gottesdienst werden die Namen vorgelesen, die Besucher können währenddessen eine Kerze anzünden. »Das Publikum ist bunt gemischt. Es kommen viele Obdachlose und Sozialarbeiter, aber auch normale Gemeindemitglieder. Da herrscht immer eine ganz besondere Stimmung, sehr andächtig«, erzählt Graßhoff. »Es ist schön, dass es einen Ort gibt, wo man von diesen Menschen Abschied nehmen kann.« Damit sie zumindest im Tod nicht namenlos sind, wird die Kollekte des Gottesdiensts genutzt, um Grabsteine zu gravieren.
 
Namen oder Spitznamen von Obdachlosen, die im vergangenen Jahr gestorben sind, sammelt Johan Graßhoff (grasshoff@diakonie-hamburg.de) noch bis Samstag, 25. November. Der Gedenkgottesdienst findet am Sonntag, 26. November, um 18 Uhr in der St. Bonifatius Kirche, Am Weiher 29, statt.
   
   
 
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Mittagstisch
 
 
Sparring beim Anstehen

Es gibt Tage, an denen man sich mittags lieber austoben möchte, als brav zu entspannen. Lieber in der Reihe mit anderen Anstehenden um den Platz rangeln, als sich höflich an einen Tisch führen lassen. Sich lieber schreiend vor lautstarker Kulisse zu unterhalten, als das Essen in ruhiger Atmosphäre zu genießen. In solch einem Fall empfiehlt sich ein Besuch im Food Sky im zweiten Obergeschoss der Europa Passage. Seit Ende September befinden sich hier auf rund 3000 Quadratmetern 15 Gastro-Anbieter und fünf Restaurants mit insgesamt fast 400 Sitzplätzen. Neben der ersten deutschen Filiale der finnischen Burgerkette Friends & Brgrs und dem selbst ernannten »Food-Rebell« Vincent Vegan findet man Boussi Falafel (äußerst leckere Falafel), die Essbar (hier wird eine Speise mit dem kuriosen Namen »Wurstwill« angeboten) oder das vietnamesische Nem (erstaunlich ölige Reisnudeln). Neben dem Sparring beim Anstehen sollte man sich bei diesem vorwiegend aus dem Fast-Food-Spektrum stammenden Angebot vor Fett ebenso wenig scheuen wie davor, sich beim Bestellen anmeckern zu lassen. Wohl bekomms!

Mitte, Food Sky in der Europa Passage, Ballindamm 40, Mo–Sa 10–20 Uhr
 

Elisabeth Knoblauch

 
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Was geht
 
 
 
»Trommeln für Inklusion: »Folgt den lauten Trommeln auf den Rathausmarkt«, bitten die Organisatoren des Flashmobs »Schule für Alle« und erwähnen dabei – zum Glück – keine Trillerpfeifen. Am Internationalen Tag der Kinderrechte fordern sie Inklusion für alle, den Abriss der Barrieren in Köpfen und Schulen. Mitmachen geht so: bunt anziehen, bunte Lichter hochhalten, bei Regen bunte Schirme. Im Kreis geht es um die Trommler herum, sie verstummen, erstarren – und die Teilnehmer verstreuen sich in alle Winde. Klingt wie das Leben eines Herbstblatts.
Rathausmarkt, circa 16.25–16.45 Uhr
»Eltern-Medien-Dschungel: Web 2.0, soziale Netzwerke, Cybermobbing – beim Thema Digitalisierung blicken Erwachsene manchmal nicht durch. Klarer Fall für Eltern-Medien-Lotsin Colette See: Beim medienpädagogischen Elternabend gibt sie Orientierung im digitalen Dschungel, hilft bei der Erkennung von Gefahren und bei dem Schutz des eigenen Kindes.
Bücherhalle Holstenstraße, Norderreihe 5–7, 17.30–19 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung unter 040/432 22 28
»Ein Bürgermeister hofft: Olaf Scholz hat ein Buch geschrieben, über das man reden muss: »Hoffnungsland – Eine neue deutsche Wirklichkeit«. Um welche Hoffnung geht es? Was bedeutet für ihn Vielfalt? Drei Studierende diskutieren mit dem Bürgermeister der Hansestadt über Zuwanderung und eine offene, bunte Gesellschaft.
Altonaer Rathaus, Kollegiensaal, Platz der Republik 1, 20 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung unter info@schotstek.com
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Debatte ohne Pkw: Autofrei leben – geht das? Verkehrswissenschaftler Bernhard Knierim sagt: »Ja!« und erklärt auch gleich, wie. Im Handbuch »Ohne Auto leben« liefert er praktische Tipps. »Es ist an der Zeit, den Explosionsmotor mit fossiler Energie abzuschaffen«, fordert er, »die Zahl der Individual-Autos drastisch zu reduzieren und den verbliebenen Rest mit erneuerbarer Energie auszurüsten«. Bitte mit dem Rad zur Lesung fahren!
Kulturhaus Eppendorf, Raum 3, Julius-Reincke-Stieg 13 a, Mi, 19 Uhr, Spenden erbeten, Anmeldung unter verbraucherschutz@gmx.de
»Kneipenquiz: Schampus, Kerzen, ein Pokal – was gehört zu einer gelungenen Jubiläumsfeier? Beim »Quiz Quiz Hurra« ist das Sparten-, Halb- und Alltagswissen des Publikums gefragt. Thema: Das 40. Jubiläum des »Hauses im Park«; Kneipenquiz mit Darren Grundorf und Tom Zimmermann.
Haus im Park, Gräpelweg 8, Mi, 19.30 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung online
»Literarisches Wagnis: Wie schreiben junge Autoren heute über nationalsozialistische Konzentrationslager? Warum brauchen wir nach wie vor neue Bücher zu diesem Thema? Zur Diskussion tragen die Romane »Ich heiße nicht Miriam« (Majgull Axelsson) und »Kinderzimmer« (Valentine Goby) bei. Lesung und Gespräch mit den Übersetzerinnen Christel Hildebrandt und Claudia Steinitz.
Buchhandlung Lesesaal, Lappenbergsallee 36, Mi, 20 Uhr, 8 Euro, Anmeldung unter 040/44 46 57 37
»Konferenz mit Horizont: Neue Nationalismen sind auf dem Vormarsch, der Zerfall der EU scheint möglich, traditionelle Ordnungen lösen sich auf. Auf der Konferenz »Hamburger Horizonte – Zerfall von Ordnungen« diskutieren Wissenschaftler, Experten aus Wirtschaft, Kultur und Kirche mit dem Publikum über mögliche Handlungsoptionen.
Rathaus und KörberForum, Rathausmarkt und Kehrwieder 12, Do 19 Uhr, Fr 9–17.30 Uhr, Anmeldung online
 
 
 
 
 
   
   
 
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