Lieber Herr steven,
noch nie habe ich beim Lesen eines Textes Tränen gelacht. Nun ist es passiert: Bei unserer Titelgeschichte über Berlin im ZEITmagazin. Mit großer Lakonie und einem Sinn für Absurditäten wird hier eine Stadt beschrieben, in der sich Müll und Schulden türmen, in der Professionalität verdächtig wirkt – eine Stadt, die offensichtlich ins Scheitern verliebt ist. Die beiden Autoren sind selbst bekennende, aber verzweifelte Liebhaber der Hauptstadt: Harald Martenstein, der unseren Lesern dank seiner Kolumne bestens bekannt ist, und Lorenz Maroldt, der Chefredakteur des Berliner »Tagesspiegels«. Den beiden ist eine Abrechnung gelungen, die von Herzen kommt.
Ich freue mich, Ihnen hier einige weitere Themen der neuen Ausgabe vorstellen zu können.
Ihr Giovanni di Lorenzo Chefredakteur |
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