Olaf Scholz: Elbvertiefung als Rettung der Wirtschaft

 
+ Warten – und immer noch kein Ende? + Hamburger im Weltall – fast … + »Art at Work«: Künstler an die Macht + Ein Hahn zuviel + Gratis-Parkplätze +
 

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Aus die Maus mit der Sonne bis nächstes Jahr: Hamburg hüllt sich heute in dicke Wolken, gelegentlich gesellt sich ein wenig Regen dazu. Knipsen Sie am besten die therapeutische Tageslichtlampe an, die Wolkendecke reißt – wenn überhaupt – erst am Nachmittag auf. Dazu: 8 Grad.
PS: Das mit »nächstem Jahr« war nur ein Scherz unseres Meteorologen.
   
 
Mark Spörrle / Foto: Vera Tammen
 
Guten Morgen,

okay, ich geb’s zu. Als ich gestern an dieser Stelle etwas über die Initiative eines einzelnen Herrn schrieb, das Gratisparken in dieser Stadt zu beenden und die Strafen für Parkverstöße zu erhöhen, habe ich damit gerechnet, dass sich einige von Ihnen an die Tastatur schwingen würden. Überrascht hat mich allerdings, dass Fabian Hanneforths Initiative auch unter Autofahrern auf viel Verständnis traf.
 
Das Parkplatzmanagement, schrieb ein Leser, sei verglichen mit der Wertentwicklung der innerstädtischen Flächen »ein Skandal«. Es gebe noch viel zu viele Freiparkzonen: »Meine Lieblingsfläche: der Mittelweg an der Moorweide direkt am Bahnhof Dammtor.« Eine Mailschreiberin – »ich gehöre zu den Glücklichen, die fast jeden Tag einen Spaziergang zum oder vom Auto machen dürfen, wenn sie keinen Strafzettel riskieren wollen« – schlug vor, jeder Hamburger Haushalt solle, ruhig gegen eine kleine Gebühr, für EIN in Hamburg zugelassenes Fahrzeug einen Anwohnerparkausweis bekommen. »Für jedes weitere muss eine hohe Gebühr berappt werden. Vielleicht wäre das auch eine Lösung im Sinne der Umwelt?«
 
Nur einer bekannte freimütig: »Ich bin für kostenloses Parken …!!«, um allerdings hinzuzufügen: »Viele Hamburger arbeiten auswärts, viele in einer anderen Ecke der Stadt. Alle haben eines gemeinsam: Sie müssen sich bewegen, egal wie! Die Angebote sind nur sehr begrenzt und die frohe und Hansestadt Hamburg hat lange und tief geschlafen. Sie hat die Zeit verpennt und die Alternativen nicht weiter entwickelt …« Und da kann der eine oder andere von vermutlich doch einstimmen. Übrigens: gestern Abend hatte Fabian Hanneforths Petition schon 1147 Unterstützer.
 
 


Elbvertiefung in der Bürgerschaft
 

Will da jemand stur sein? Glaubt man den Umweltverbänden BUND, Nabu und WWF: ein gewisser Olaf Scholz. Trotz gerichtlichem Dämpfer für die (andere) Elbvertiefung kralle der Erste Bürgermeister sich an den Plänen fest und wolle »mit dem Kopf durch die Wand«. In seiner Regierungserklärung in der Hamburgischen Bürgerschaft hat Scholz gestern unmissverständlich klargemacht: »Es gibt Rechtssicherheit. Das bedeutet unwiderruflich: Die Fahrrinnenanpassung kommt.« Und tat dabei so, als handle es sich bei den vom Gericht geforderten Maßnahmen um Firlefänzchen oder besser (verzeihen Sie, nur einmal:) Firlepflänzchen. Und forderte die Unterstützung der Umweltverbände ein. Aber auch die können bockig sein. Bereit zu Gesprächen sei man, allerdings nur, wenn dabei auch der Umfang der Fahrrinnenanpassung auf der Agenda stehe sowie die Kooperationsmöglichkeit mit den anderen norddeutschen Häfen, so die Umweltschützer. Eine Forderung, die wiederum Andreas Dressel (SPD) bitter aufstieß: Gespräche mit Senat und Regierungsfraktion gebe es nur zu den vom Gericht beanstandeten Punkten. Die Fronten sind klar. Während die Gegner noch auf ein Einlenken hoffen, spricht Scholz bereits von möglichen Vorbereitungen zur Vertiefung, mit denen begonnen werden könne. Der Senat prüfe das. Ist das nicht doch etwas übereilt? Auch CDU-Fraktionschef André Trepoll zeigte sich not amused über Scholz’ »Regierungsverklärung«. Realitäten würden verkannt, das Gerichtsurteil sei eine bittere Enttäuschung für die maritime Wirtschaft: »Das hätte nicht passieren dürfen, Herr Scholz.«
 
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Elbvertiefung als Rettung der Wirtschaft?

Olaf Scholz beharrte auf der Argumentation, die Elbvertiefung sei ein Heilsbringer: »Die Wirtschaftsnation Deutschland braucht einen Seehafen, der im weltweiten Wettbewerb mit Rotterdam und Antwerpen oder den expandierenden Häfen am Mittelmeer bestehen kann«. Die Stadt macht also den Riesenfrachtern weiter den Hof, gräbt ihnen bald vielleicht sogar den Weg frei. Und das, obwohl selbst Ökonomen vor dem Vorhaben warnen. Im NDR-Magazin »Panorama« äußerte sich die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gerade erst kritisch zur Fahrbahnanpassung. Olaf Merk, Forscher am International Transport Forum der OECD in Paris, sagte, es könne nicht sein, dass einige wenige Firmen Dinge ins Rollen brächten, deren Kosten die Steuerzahler begleichen müssten. Und dass jeder Hafen nur sein eigenes Süppchen koche, helfe den Reederei-Allianzen: Die nämlich spielten die Häfen gegeneinander aus. Richtig dick im Containergeschäft ist der Hamburger Hafen längst nicht mehr, seit zehn Jahren stagnieren die Zahlen mehr oder weniger. Beim Containerumschlag gab es zwar leichten Aufwind, wie die Marketinggesellschaft des Hafens gestern mitteilte. Im Vergleich zu Rotterdam und Antwerpen aber verliere Hamburg weiter an Boden. Ob diese Entwicklung von der »Fahrrinnenanpassung« aufgehalten werden könnte? Auch Henning Vöpel vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut ist da skeptisch. Gegenüber dem NDR sagte er: »Die Prognosen von vor zehn Jahren sind und werden nicht eintreffen. Es gibt zu große Veränderungen in der Weltwirtschaft.« Kurz: Es wäre doch zu dumm, wenn wir bauen und kein großes Schiff mehr kommt.

 


Endloses Warten – und immer noch kein Ende?

»Sie brauchen einen neuen Reisepass? Gedulden Sie sich sechs bis sieben Stunden!« Im vergangenen Jahr waren solche Ansagen in Hamburger Bezirksämtern keine Seltenheit. Die Kundenzentren brachen unter dem Ansturm der Bürger zusammen. Auf einen Termin wartete man gern mal 60 Tage. Jetzt soll alles anders werden: SPD und Grüne haben einen Elf-Punkte-Plan vorgestellt, der einiges verspricht – Wartezeiten von höchstens zwei Wochen, schnelle Bedienung von Spontankunden, Öffnungszeiten auch am Samstag. 
Aber ist das realistisch? Eine Recherche der ZEIT:Hamburg zeigt: Besonders gut vorbereitet sind die Pläne jedenfalls nicht. ZEIT-Redakteur Sebastian Kempkens sprach mit Verwaltungsmitarbeitern und Experten, und begeistert vom Vorhaben der Koalition war niemand. Die Mitarbeiter nicht, weil sie erst über die Presse von den Plänen erfuhren. Und die Experten nicht, weil sie die Pläne schlicht für kaum umsetzbar halten. »Das Personal muss stimmen, sonst kann auch der neue Plan nicht klappen«, sagt etwa Ralf Micha, Fachamtsleiter im Bezirksamt Harburg. Was es braucht, damit das endlose Warten tatsächlich ein Ende hat, lesen Sie in der neuen ZEIT:Hamburg, hier auch digital.
 
 


Hamburger im Weltall – fast …

Außerirdisch gut: Ein Stück Hamburg wird voraussichtlich am Samstag ins All fliegen. Forscher des Exzellenzclusters Hamburg Centre for Ultrafast Imaging (CUI), das sich der Analyse chemischer und physikalischer Prozesse bei Photonen- und der Nanowissenschaften widmet, geben einer Transportrakete, die zur Raumfähre ISS fliegt, wissenschaftliche Fracht mit: Lösungsproben, mit denen man neue Erkenntnisse über Proteinkristalle erlangen will. »In der Schwerelosigkeit lässt sich das Kristallwachstum besser beobachten, sie wachsen fern von irdischen Störfaktoren besser und qualitativ hochwertiger«, erklärt Christian Betzel von der Forschungsgruppe am CUI, die an der Optimierung der Kristalle arbeitet. Diese sind unter anderem zur Erforschung von Krankheiten und in der Biotechnologie relevant. Schon 2013 hatte sich das CUI bei einer Ausschreibung der Nasa für das Weltraumprojekt beworben. Nun produzierten die Forscher im Labor künstliche Fehler, um in den kommenden Wochen per Video-Live-Schalte zur ISS zu beobachten, ob und wie sich diese Fehler während der Kristallisierung einbauen und welche Auswirkungen die Gravitation auf die Proteinkristalle hat. Ein begleitender Forscher ist übrigens nicht an Bord, die Arbeit auf der Raumstation übernimmt Kollege Mikroskop.
 
 
»Art at Work«: Künstler an die Macht

Kunst und Arbeit – (k)ein Paradoxon? Wahre Künstler sitzen mit Kladde und Bleistift in Cafés, treffen sich zu literarischen Sit-ins – kurz: frönen dem Müßiggang. Dass dieses Bild reine Romantik ist, die Realität des Künstlerlebens auch mit leeren Kühlschränken einhergeht und viele ihr Überleben durchs Burgerwenden finanzieren – alte Geschichte. Ab heute bis Samstag geht es auf Kampnagel gerade deswegen beim Diskursprogramm »Art & Work« um das Doppelleben Kreativer zwischen Lohnarbeit und Kunst. »In der Kunst hat eine Professionalisierung stattgefunden«, sagt Kampnagel-Intendantin Amelie Deuflhardt. »Künstler werden an Universitäten ausgebildet, die Zuschauerzahlen steigen – trotzdem finden sich auch etablierte Künstler immer wieder in der Situation wieder, nicht zu wissen, woher das nächste Geld kommt.« Sie plädiert dafür, dass auch Künstlerlöhne sich als Minimum am Mindestlohn orientieren sollten. Die Zeit sei für ein Umdenken reif, das Bewusstsein dafür stehe kurz davor, erweckt zu werden – gerade auch politisch. Auf Kampnagel wird sich schon mal spielerisch von der prekären Lage freigemacht: Choreografin und Wissenschaftlerin Sheena McGrandles fordert im Anti-Work-Workshop zum rebellischen Müßiggang auf – diskursiv und körperlich. Wofür das gut ist? »Es ist ein Gegenstück zur Fetischisierung von Arbeit«, so Dramaturgin Caroline Spellenberg. »Es geht einmal nicht ums Dauerproduzieren, ums Dauer-Output-Geben.« Und ist zugleich Kunst. Kostenlose, versteht sich.
 
 


Korrektur: Richter arbeiten doch (ein bisschen) länger

In unser gestriges Interview mit Joachim Wagner, der in seinem Buch »Am Ende der Wahrheitssuche« vielen Richtern und Staatsanwälten »Beamtenmentalität« attestiert, hat sich ein Fehler eingeschlichen: Es hieß dort, Richter fühlten sich subjektiv »stark belastet«, wenn sie »8–9 Stunden in der Woche arbeiten«. Es muss natürlich heißen: »8–9 Stunden am Tag«. Wie uns der Autor noch sagte, ergaben seine Interviews mit Richtern und Staatsanwälten übrigens, dass bei 70 Prozent von ihnen für die Berufswahl »pragmatische Gründe ausschlaggebend waren, etwa die Freiheit am Arbeitsplatz, die Arbeitsplatzsicherheit oder die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie«.
   
   
 
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Mittagstisch
 
 
Von Kaviar bis Labskaus

Der erste Eindruck im Henriks ist für Menschen ohne Jaguar und Rolex vielleicht ein wenig einschüchternd. Unter güldenen Deckenleuchten ein Meer von Trägern blauer Maßanzüge, Frauen mit viel Make-up, der große Raum laut und wuselig. Auch die Karte könnte einen Normalo aus dem Takt bringen – sie ist lang und unübersichtlich, zählt vom Hummer über Kaviar und Austern bis Filet Mignon alles auf, was gut und teuer ist. Doch auf der Mittagskarte findet sich Hausmannskost zu bezahlbaren Preisen – die Kalbfleischfrikadelle ist innen rosa, gut gewürzt und kommt mit buttrigem Püree und Pilzsoße auf aromatischem Spitzkohl daher (17,90 Euro). Steht Labskaus auf dem Programm, sollte man unbedingt bestellen, es kommt mit ausgezeichneten Beilagen und gibt Anlass zum Schwärmen (14,90 Euro). Die Portionen machen satt, und das rare Stauder-Bier ist schon ab 0,2 l zu haben. Nach dem finalen Mangosorbet (3,90 Euro) ist auch fast dem vergesslichen Kellner vergeben, der dann allerdings später so dösig den Ausgang blockiert, dass frau sich an ihm vorbeiquetschen muss.

Rotherbaum, Henriks, Tesdorpfstraße 8, Mittagstisch täglich von 12 bis 16 Uhr
 

Christiane Paula Behrend

 
 
Was geht
 
 
 
»Gedenken an die Hanse-Flut: Vor 55 Jahren suchte eine verheerende Sturmflut die Hansestadt heim. In der Mittagsandacht verlesen Hamburger die Namen der 315 damals verstorbenen Einwohner.
St. Michaelis, Englische Planke 1, 12 Uhr
»Wissen der Nacht: Studierende, die am liebsten spätabends über ihren Themen brüten, bekommen bei der Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten professionelle Hilfe. Bis Mitternacht gibt es Workshops wie »Zitieren statt Plagiieren« und »Schreibblockaden überwinden«. Prosit mit Kaffee.
Staats- und Universitätsbibliothek, Von-Melle-Park 3, 16 bis 24 Uhr
»Nachbar Wolf: Seit 16 Jahren lebt der Wolf wieder in Deutschlands freier Wildbahn. Im Vortrag Wölfe in Deutschland – Heimkehrer zwischen Euphorie und Ablehnung informiert Söhnke Storbeck über das Wildtier und seine Rolle im Ökosystem.
Gut Karlshöhe, Seminarraum Stallgebäude, Karlshöhe 60 d, 18 Uhr, Spenden für den Nabu erbeten
»Beethovens Empfinden: Pastorale – das klingt nach friedvollen Hirten, dem Plätschern eines Baches. Im Fall von Beethovens Sechster aber geht es nicht um Lautmalerei, der Komponist schrieb sie eher als »Empfindung denn Tongemälde«. Olaf Dittmann, Pressesprecher der Hamburger Symphoniker, führt vor dem Konzert in die 3. VielHarmonie ein.
Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr, ab 11 Euro; Einführung ab 18.30 Uhr im E-Saal (Bühneneingang)
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Verlosung: Die Social Media Week Hamburg startet ins sechste Jahr! Unter dem Motto »Language and the Machine – Sprache trifft Technologie: Algorithmen und die Zukunft der Kommunikation« beginnt Ende Februar (27.2.–3.3.) wieder Deutschlands größte kostenfreie Digitalkonferenz in Hamburg. Auch Mark Spörrle ist wieder dabei. Nachdem er letztes Jahr die Elbvertiefung (diese!) unter dem Motto »Der Newsletter lebt!« vorstellte, spricht Spörrle am Donnerstag, den 2. März nun über die Entwicklung des Newsletters: »Kein Abo für die #Elphi? Hauptsache eins für die #ELBVERTIEFUNG!«. Für Sie verlosen wir 3 »Front Row«-Tickets (sind nicht gefährlich): Bitte senden Sie bis morgen, 12 Uhr, eine Mail mit Ihrem Namen und dem Stichwort „SMW“ an elbvertiefung@zeit.de. Viel Glück!
»Kein Abo für die #Elphi? Hauptsache eins für die #ELBVERTIEFUNG!«, 2.3., Social Media Week, Hamburg Eventraum, Gertrudenstraße 3, 18 Uhr
 
 
 
 
 
 
 
Hamburger Schnack
 
 
Sonntag am frühen Nachmittag am Elbufer bei Teufelsbrück, ein Paar mittleren Alters geht spazieren. Er, nach dem Blick auf sein Smartphone: »Der Steinmeier ist gewählt.« Sie: »Na, dann können se ja jetzt zu Mittag essen.«

Gehört von Kathrin Ude
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Nicht nur ein Antikriegs-, sondern auch ein Anti-Blumendiebstahl-Lied. Gesehen in Rotherbaum.

Foto: Kirsten Albers
 


SCHLUSS

»Wer hat uns den Hahn über den Zaun geworfen?«,
fragt die Hühnergruppe des stadtteilbezogenen Vereins für Kultur- und Sozialarbeit Motte in Altona. Dort gibt es plötzlich einen Hahn zu viel! Da hatte das »Frauchen« oder auch »Herrchen« zwar im Ansatz noch einen guten Gedanken, schließlich hat er das Tierchen nicht einfach an einer Autobahnraststätte angebunden, sondern es immerhin unter Artgenossen ausgesetzt. Auf dem Hühnerhof der Motte kann der Vogel aber trotzdem nicht bleiben: Zwei Hähne sind einer zu viel. Was hinter der Nacht-und-Nebel-Aktion steckt, noch dazu in Zeiten der Vogelgrippe – ein urbanes Rätsel. Ist da etwa ein Balkon zu eng geworden? Haben sich Nachbarn über das ewige Kikeriki empört? (Noch lange kein Grund, das Tier wie ein altes Taschentuch zu entsorgen.) Oder wollte der unbekannte Besitzer seinem Hahn nur ein wenig Abwechslung verschaffen? »Ohne genauere Infos können wir nichts für deinen Hahn tun. Möchtest du deinen Hahn zurück?«, wollen die Motte-Leute auf einem Aushang am Zaun wissen. Bis Sonntag bleibt dem Besitzer Zeit, sich zu melden …
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? (Ausgenommen Feuerwerke und Weihnachtsbäume.) Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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VERWALTUNG
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