»Ich sehe keinen Grund, warum Wasser nicht umsonst sein sollte«

 
+ Handelskammer: Rebellen an der Macht + Worauf sich Frank Göhre freut + Der Mann, der die Herzen im Sturm erobert + Warum es in der »Kleinen Pause« so günstig ist

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Erneut bedeckt und regnerisch über Hamburg, das Motto heißt mal wieder »grau in grau«. Immerhin müssen wir nicht mehr bibbern: Bei milden 10 Grad geht die Schnee- und Glättewahrscheinlichkeit gegen null.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle / Foto: Vera Tammen
 
heute ist Welttag der sozialen Gerechtigkeit. Mit der, wissen wir alle, steht es nicht zum Besten, und das ist noch gewaltig untertrieben. Kirchen- und Gewerkschaftsleute weisen auf die wachsende Kluft zwischen Reich und Arm und den hohen Anteil armer Kinder und älterer Menschen hin. Studien kommen zu dem Befund, dass gerade jene, die ökonomisch abgehängt sind, oft auch nicht mehr am gesellschaftlichen und politischen Leben teilhaben wollen. »Wer arm ist, glaubt deutlich seltener daran, dass die eigene Meinung oder Stimme noch etwas zählt«, schrieb uns auch Cansu Özdemir, sozialpolitische Sprecherin der Bürgerschaftsfraktion Die Linke. »Das zeigt sich auch bei den Bürgerschaftswahlen, an denen nur noch jede_r zweiter Hamburger_in teilnimmt.«
 
Gestern Abend hat wieder mal eine Bahnladung Reisender bitter bereut, ausgerechnet DIESEN ICE genommen zu haben. In dem Fall den Zug, der um 18.23 Uhr aus Berlin am Hauptbahnhof einfahren sollte. Das gelang aber nur den ersten zwei Wagen, dann blieb der Zug stehen: die 15 000-Volt-Oberleitung war gerissen und auf die Wagen gestürzt. Nachdem die Leitung geerdet war, konnten gegen 20 Uhr die ersten der mehr als 400 Passagiere aus dem vorderen Zugteil geholt werden. Die Reisenden im hinteren Teil mussten deutlich länger ausharren: einerseits ließ sich der Zug nicht mehr nach vorne bewegen. Andererseits konnten die Menschen aber auch nicht in den vorderen Zugteil und von dort auf den Bahnsteig gelangen. Nach Stunden entschied die Bahn endlich, den Zug zu evakuieren. Natürlich gab es Störungen im Zugverkehr.

 


Rebellen an der Macht
 
Wird in der Handelskammer, für so manchen Hamburger die wichtigste Kammer der Stadt, nun alles anders? Erste »breaking news« waren am Freitag die Ergebnisse der Wahl zum Plenum: Mit einem spektakulären Vorsprung siegten die kammerkritischen Rebellen des Wahlbündnisses Die Kammer sind WIR. Und die siegreichen Umstürzler wollen ihre wichtigste Forderung – die Zwangsbeiträge abzuschaffen – nun auch gleich in die Tat umsetzen. Im »Hamburg Journal« des NDR verkündete Bündnissprecher Tobias Bergmann: »Die Zwangsbeiträge werden genau null Euro sein.« Und ergänzte: »Wir müssen natürlich die Kammer so aufstellen, dass sie sich ohne Zwangsbeiträge mit freiwilligen Beiträgen finanzieren kann.« Vorbild könne die Schweiz sein. Da mag Willem van der Schalk vom unterlegenen Wahlbündnis Vorfahrt für Hamburg wenig begeistert sein; wie sehr die Wahlkampfstrategie von Die Kammer sind WIR die Menschen mobilisieren konnte, zeigt nicht nur der Sieg, sondern auch die rasant gestiegene Wahlbeteiligung der 160.000 wahlberechtigten Unternehmen: Sie war fast doppelt so hoch wie bei der Wahl im Jahr 2014 und lag bei – hm, 17,6 Prozent … Wie auch immer: Das neue Präsidium wählt im Mai das Kammerplenum, inklusive des neuen Präses. Und seit gestern steht auch fest, wer das werden soll: Tobias Bergmann selbst!
 
   
   
 
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In Hamburg soll Willi resozialisiert werden, er kommt aus dem Knast, findet keine Wohnung. Perceval inszeniert Falladas Roman „Wer einmal aus dem Blechnapf frisst“, Premiere 24.2.
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Der Mann, der die Herzen im Sturm erobert
 
Am Freitagabend kamen im Hamburger Rathaus Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kultur wieder einmal zum traditionsreichen Matthiae-Mahl zusammen. Unter den 400 geladenen Gäste war ein Ehrengast, der seit Kurzem für Begeisterungsstürme sorgt, wo immer er auftaucht: Justin – nein, nicht Bieber, sondern der kanadische Premierminister Justin Trudeau. Der Mann soll es bei einem Treffen im Weißen Haus sogar geschafft haben, Ivanka Trump, die Tochter des derzeit amtierenden US-Präsidenten, zu beeindrucken (allerdings wurde das bisher von keinem Sprecher dementiert). Hier in Hamburg rief Trudeau die politische Klasse dazu auf, den Anliegen der Bevölkerung mehr Aufmerksamkeit zu schenken. »Zu viele Menschen auf der ganzen Welt machen sich Sorgen um ihre Zukunft«, sagte Trudeau, »und wer könnte es ihnen verdenken?« Er ergänzte: »Mir ist die Ironie ganz klar bewusst, vor einem Meer von Fräcken und Abendkleidern über die Kämpfe der Mittelklasse zu predigen, zumal ich selbst eine Fliege trage.« Bürgermeister Olaf Scholz lobte Kanada als Vorbild für die liberalen und sozialen Kräfte auf der ganzen Welt und schickte einen Seitenhieb in Richtung Donald Trump: »Einmal im Jahr erinnert uns die Tradition des Gastmahls daran, dass vernünftige internationale Politik nicht darin besteht, die eigene Nation ›first‹ zu setzen, sondern auch Freundschaftspflege ist.« Außenminister Sigmar Gabriel ergänzte, es sei nicht die Zeit, Mauern zu bauen, sondern Mauern abzubauen. Und Trudeau ließ im Anschluss an seinen Appell, sich um die arbeitende Bevölkerung zu kümmern, alle Kellner zum Gruppenbild mit ihm und Bürgermeister Olaf Scholz antreten.

 


»Ich sehe keinen Grund, warum Wasser nicht umsonst sein sollte«
 
Stephanie Wiermann ist Hamburgerin und lebt seit Kurzem auf dem Land im schleswig-holsteinischen Horst. Von dort aus plant sie eine kleine Revolution in Hamburg – und hat auch schon Interessenten in anderen Städten gefunden. Ihr Ziel: gratis Wasser für alle – und weniger Plastikmüll. Offiziell startet das Projekt Refill Hamburg Anfang April. Wir haben mit der Gründerin über dessen Sinn und Nutzen gesprochen.
 
Elbvertiefung: Frau Wiermann, Sie wollen Läden und Cafés überzeugen, umsonst Leitungswasser für alle anzubieten. Wie kamen Sie auf die Idee?

Stephanie Wiermann: Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Zero Waste und plastikfreiem Leben, da bin ich auch auf das Thema Plastikflaschen und Wasser gestoßen. Bei Twitter habe ich dann das Projekt Refill Bristol entdeckt. In Bristol gibt es mittlerweile 250 Abfüllstationen, an denen sich jeder, der beim Shoppen, Sightseeing oder auf dem Weg zur Arbeit Durst hat, Leitungswasser in seine wiederauffüllbare Flasche füllen kann. Nach diesem Vorbild soll es auch in Hamburg funktionieren.

Elbvertiefung: So wollen Sie vermeiden, dass sich die Leute im nächsten Supermarkt eine Plastikflasche mit Wasser kaufen …

Wiermann: … und diese wegwerfen, wenn sie leer ist. Richtig. Das Projekt soll zum Umweltschutz animieren. Jeder von uns sollte dazu beitragen, dass wir unsere Lebensgrundlage nicht durch den ganzen Plastikmüll zerstören. Es gibt Studien, die sagen, dass es im Jahr 2050 mehr Plastik im Meer geben wird als Fische. Das muss sich ändern.  

Elbvertiefung: Welche Resonanz haben Sie bisher auf Refill Hamburg erhalten?

Wiermann: Die, mit denen ich bisher gesprochen habe, haben sehr positiv reagiert. Bars, Restaurants und Läden, die sich beteiligen, können sich ab April Aufkleber in den Unverpackt-Läden abholen und ans Fenster kleben. Auf der Website gibt es eine Karte, auf der alle Refill-Stationen eingetragen sind. Ich bin mit Hamburg Wasser im Gespräch, und auch andere Städte wie Leipzig, Chemnitz und Berlin haben Interesse. Daran merkt man: Die Zeit ist reif für dieses Projekt.

Elbvertiefung: Wieso soll es das Wasser eigentlich ganz umsonst geben? Preise von einem oder gar mehreren Euro wären natürlich haltlos überzogen. Aber die Restaurants und Läden haben ja auch Kosten, und seien es nur die fürs Personal, das die Flasche auffüllt.

Wiermann: Das Leitungswasser in Deutschland ist trinkbar, und ich sehe keinen Grund, wieso es nicht umsonst sein sollte, das geht in anderen Ländern auch. Leitungswasser ist ein sehr günstiges Lebensmittel. 1000 Liter Leitungswasser kosten in Hamburg nicht mal vier Euro.
 
   
   
 
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Warum es in der »Kleinen Pause« so günstig ist
 
Wer die Kleine Pause nicht kennt, erzählte mir fast tadelnd eine Kollegin, war »sehr, sehr lange nicht mehr nachts auf dem Kiez unterwegs«. Am Wochenende quillt der kleine Laden in der Wohlwillstraße über vor feierwütigen, durstigen und hungrigen Menschen. Dass die Kleine Pause auf St. Pauli viel mehr ist als eine Imbissbude für Pommes, Bier und Burger, liegt nicht zuletzt an ihren Inhabern Sabine und Thorsten Clorius, seit mehr als 30 Jahren ein Paar – und Geschäftspartner. Im Interview mit Kollegin Sarah Levy von der ZEIT:Hamburg erzählen sie, wieso hier ein Frühstück nur 1,90 Euro kostet und das teuerste Gericht auf der Karte der Burger mit Angus-Rind für 7,90 Euro ist. Thorsten Clorius sagt: »Wir können von dem Laden gut leben. Wenn ich jetzt die Preise erhöhe – einen Mexikaner von 80 Cent auf 1,20 Euro oder 1,50 –, dann habe ich viel mehr Umsatz, aber die Hälfte geht sowieso an den Staat.« Und Sabine Clorius: »So zahlt der Gast 80 Cent, freut sich über den Preis und gibt vielleicht eine Runde mehr aus für seine Freunde.« Noch mehr Geschäftsgeheimnisse der Kleinen Pause lesen Sie in der aktuellen ZEIT:Hamburg und digital hier. Und ein Hinweis der Kollegin für mich und alle, die nicht wissen, was dieser »Mexikaner« ist: ein scharf gewürzter Schnaps aus Tomatensaft und Korn – »der schmeckt und knallt«.
 
 
Worauf ich mich diese Woche freue
 
 
… verrät uns Frank Göhre
 
 
 
(c) privat
 
»Ich freue mich auf das ›Trio mit 4 Fäusten‹ – die Krimi-Talkshow in der 439 Bar am Mittwoch. Die Hamburger Krimiautorin Simone Buchholz und der Kritiker Marcus Müntefering (= 4 Fäuste) holen sich einen Gast mit in den Ring (= das Trio), lesen kurze Auszüge aus aktuellen Krimis, beurteilen und diskutieren mit dem Publikum. Sechsmal im Jahr findet das statt, und es geht dabei immer äußerst lebhaft zu. Da wird gefragt, was denn nun das Spannende an diesem oder jenem Krimi sei, was er erzähle über die jeweilige Zeit und die Psyche der Protagonisten. Selbst Krimiautor, ist mir das mitunter beharrliche Nachfragen ungemein wichtig für die eigene Arbeit. Zudem sind die Abende ein Treff von Kollegen, Übersetzern und Lektoren. Und – so mancher Gast mag es schätzen – es darf geraucht werden (und überraschenderweise empfinden es die nichtrauchenden Gäste der 439 Bar nicht als Körperverletzung).«
 
Frank Göhre ist Krimiautor. Er schreibt Drehbücher und Romane, unter anderem verfasste er die »Kiez-Trilogie«.
 
 
Mittagstisch
 
 
Big Brater

In der Spitalerstraße, wo Daniel Wischer einst seinen Backfisch briet, rollt Steffen Henssler seit Kurzem Sushi. Paniert Wiener Schnitzel, belegt Hamburger, frittiert – wenn schon! – »Knusper-Backfisch«. Besser gesagt: Er lässt rollen und panieren, belegen und frittieren. Und die Fans, von denen viele »nur gucken« wollen, müssen sich fürs Selfie mit einem lebensgroßen Henssler-Foto auf dem Weg zum Klo zufriedengeben. So ein Fernseh-B-Promi-Koch hat schließlich Dringenderes zu tun, als persönlich in der offenen Küche zu stehen. Das Wiener Schnitzel schmeckt trotzdem. Das Fleisch ist gut pariert, die Panade knusprig, das Ganze angemessen gewürzt. Aber ist das, was – wie auch alles andere im Ahoi – in einer tiefen, schwarz emaillierten Pfanne auf den Tisch kommt, fein genug, um den Preis von 16,90 Euro – ohne Beilagen – zu rechtfertigen? Es gibt weder Suppen im Ahoi noch Sushi oder Sashimi in Vorspeisengröße, noch andere Entrees. Und nur ein Dessert (Apfelkuchen, 3,50 Euro ohne Sahne), wenn man von süßem Popcorn (2,90 Euro) absieht. Kein Ort also für einen gemütlichen Lunch. Aber für den hamburgisch schnellen Arbeitspausen-Mittagstisch. Denn der Service ist flott: In einer knappen halben Stunde sind Schnitzel, Kartoffel-Bohnen-Stampf, (alkoholfreies!) Bier und Espresso bestellt, geliefert, verdrückt und bezahlt. Ahoi!

Mitte, Ahoi by Steffen Henssler,
Spitalerstraße 12, Mo–Sa 11.30–21 Uhr

Wolfgang Lechner
   
   
 
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Was geht
 
 
 
»Öliger Fußball: Die Vergabe der FIFA-WM 2022 nach Katar versprüht bis heute den Geruch der Korruption. Sportökonom Gerald Fritz und Sporthistoriker Dr. Christian Wacker diskutieren die »Petrol Connection: Katar und die Internationale Sportpolitik«.
Gästehaus der Universität, Rothenbaumchaussee 34, 18 Uhr, Eintritt frei
»Kult Kultur: Kulturelles Erbe ist für die einen Sprache und Kunst, für andere Brauchtum und Tradition. Hannovers Bischöfin Petra Bahr und Hamburgs Welterbe-Koordinator Bernd Paulowitz sprechen »Vom Erbe: Was ist uns unser kulturelles Erbe wert?«.
Körber Forum, Kehrwieder 12, 19 Uhr, Anmeldung online
»Punk sei Dank: Aus dem Untergrund krabbeln sie an die Oberfläche – The Underground Youth. Die Jungs aus Manchester mischen rauen Post-Punk mit psychedelischen Elementen. Im Gepäck: ihr aktuelles Album »What Kind of Dystopian Hellhole Is This?«. Hamburger nennen’s Hafenklang.
Hafenklang, Große Elbstraße 84, 21 Uhr, 12 Euro
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Knastbruder auf der Bühne: Willi hat Angst. Fünf Jahre hat er im Knast gesessen, jetzt muss er raus. Und dann? Thalia-Premiere von Hans Falladas Geschichte »Wer einmal aus dem Blechnapf frisst«.
Thalia, Alstertor, Fr, 20 Uhr, ab 15 Euro
»Kästner auf dem Schiff: »Er war ein Satiriker mit Herz«, schrieb Hermann Kesten über Erich Kästner. »Ein verzweifelter Optimist, der nie zu lachen vergaß.« Johannes Kirchberg und Frank Roder nähern sich in »Es gibt nichts Gutes, außer man tut es« frech und eigen Kästners Werk.
Theaterschiff, Holzbrücke 2/Nikolaifleet, Sa, 19.30 Uhr, ab 27 Euro
»Puppe mit Frühlingsgefühlen: »Das Schönste am Frühling ist die Liebe«, seufzt Mama Maus. Mit ungeahnten Folgen: Ihre kleine »Alberta geht die Liebe suchen«.
Hamburger Puppentheater, Bramfelder Straße 9, So, 11 Uhr und 15 Uhr, 4 Euro
 
 
 
 
 
Was bleibt
 
 
 
»Roter Teppich für Bücher: Das Literaturfestival »Lesen ohne Atomstrom« trumpft 2017 mit Promis wie Günter Wallraff und Elfriede Jelinek auf. Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch liest zum Auftakt aus »Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft«.
Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23, 19.30 Uhr, Eintritt frei; 20.–22. Februar und 10.–13. März
 
 
 
 
 
Die Wahrheit liegt auf dem Platz
 
 
 
Aimen Abdulaziz-Said
schreibt bei ZEIT ONLINE die HSV-Kolumne

 
»Der HSV hat gegen den SC Freiburg wichtige Punkte verschenkt. Am Ende reichte es trotz zweimaliger Führung nur zu einem 2:2-Unentschieden. Gregoritsch und Hunt trafen für die Hamburger. Letzter hatte wenige Minuten vor Schluss noch die große Chance zum 3:2-Siegtreffer, doch Hunt verschoss den Elfmeter kläglich. Nächste Woche trifft der HSV auf den FC Bayern.«

Mehr über Fußball von Aimen Abdulaziz-Said

 
Erik Hauth
bloggt auf ZEIT ONLINE über den FC St. Pauli

 
»In einem typischen Abstiegsgipfel verspielen die Kiezkicker eine Eintorführung gegen Arminia Bielefeld in der Nachspielzeit. Das 1:1 wird als ›ostwestfälischer Frieden‹ in die Annalen eingehen und den Kiezkickern vielleicht noch nachhängen; dieses Spiel hätte St. Pauli gewinnen müssen.«

Mehr über Fußball von Erik Hauth
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
»Hamburger Wiederaufforstung, hier wurden gleich zwei Bäume beschützt eingepflanzt. Ich glaube allerdings nicht, dass sie noch gut anwachsen werden …«

Foto: Lars Theiß
 

SCHLUSS
 
Gibt es im Curslacker Storchennest schon ein Happy End? Sie erinnern sich: Vor Kurzem ist dort »Rolf« wieder gelandet, als erster rückkehrender Weißstorch der Stadt. Und, man kennt die seitensprunggeneigten Störche, wir warten nun hoch gespannt, ob die Liebste des kernigen Vogels wieder »Maria« heißen wird – oder aber »Adeltrud« oder gar »Chantal«. Gestern morgen erreichte uns die unbestätigte Mail eines Informanten, der uns mitteilte, jetzt sei alles klar: Seit ungefähr 8 Uhr sei »Maria« auch wieder da. Kann nun also der Klapperstorch kommen? Sehen Sie selbst …
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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VERWALTUNG
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