Taxi fahren in Hamburg wird teurer

 
+ Krach am Himmel + Osterfeuer 2018 + Gans auf der Dachterrasse!? + »Watergate Skandal«

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Die Wolken bleiben, der Regen kommt, zumindest zeitweise. Bei Temperaturen bis 13 Grad kann es windig bis stürmisch werden. Was soll man auch anderes erwarten im April? Am Wochenende ist alles drin, von Sonne bis Gewitter. Sagt der Meteorologe. Wir haben ihn ausgelacht, er war beleidigt – mal sehen…
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle / Foto: Vera Tammen
 
interessierte Kreise rätseln immer noch, wo Donald Trump während des G20-Gipfels unterkommen wird. Gestern wurde bekannt, dass das US-Generalkonsulat ­– wenig erstaunlich – während der Gipfeltage der US-Delegation als Hauptquartier dienen wird. »Umgebaut«, teilten die US-Amerikaner mit, werde aber nichts. Und ob dort nicht nur gearbeitet, sondern auch die Gästezimmer genutzt würden, sei noch offen. Vermutlich gilt das auch für die Frage, wie und wann dort Bademäntel genutzt werden.
 
Unterdessen hat die Spaß-Ernst-Aktion »Soli-Mexikaner gegen Trump« auch in Mexiko Mitstreiter gefunden. In der Kneipe Maria Dolores in Guadalajara kann man nun feierlich einen Tomatenschnaps gegen den derzeit noch amtierenden US-Präsidenten samt dem G20-Gipfel trinken. Was nur konsequent ist, schließlich spielt der Name der Aktion, mit der Hamburger Kneipen Proteste gegen G20 finanziell unterstützen, auf Trumps Pläne an, an der Grenze zu Mexiko eine Mauer zu errichten.  

 


Taxi fahren in Hamburg wird teurer
 
Taxi fahren wird teurer – mit dieser Schreckensmeldung kamen gestern nach der »Bild«-Zeitung gleich mehrere Medien um die Ecke. Eine Tariferhöhung um 12,2 Prozent, die Grundgebühr stiege, auch der Preis für jeden gefahrenen Kilometer, hieß es. Und Fahrten zur Rushhour würden besonders teuer. Susanne Meinecke von der Verkehrsbehörde wollte das so noch nicht bestätigen. »Der Senat wird sich mit dem Thema voraussichtlich am 9. Mai beschäftigen.« Aber fest stehe: »Die Taxenverordnung soll angepasst werden.« Wäre denn die erwähnte Erhöhung von 12,2 Prozent – theoretisch – realistisch? »Sicher.« Und der Extra-Aufschlag zu den Hauptverkehrszeiten? »Per se«, so Meinecke, »ist nichts auszuschließen, was mit dem Gesetz konform geht.« Denn, so ist als Begründung zu lesen, Taxi fahren in Hamburg, erst 2014 teurer geworden, sei bisher doch so günstig. Einer Auswertung des Portals Taxi-rechner.de zufolge war Hamburg hingegen im Jahr 2014 die teuerste Taxi-Stadt in Deutschland. Letztes Jahr allerdings, als das Taxi-App-Unternehmen Mytaxi die Tarife von 19 Großstädten verglich, gehörte Hamburg nicht mehr zu den Top 5 der teuersten Taxi-Städte, sondern erreichte nur noch Platz 6. Offenbar hat das Hamburger Taxigewerbe Ambitionen, nun wieder in die Spitzengruppe vorzustoßen. Dennis Thering, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion warnt: »Taxi fahren darf nicht zum Luxusvergnügen werden.« Das ist es allerdings bei Regen oder in der Rushhour mangels Masse oft schon jetzt.
 
   
   
 
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Bei Osteoporose verlieren die Knochen im Alter an Festigkeit und brechen leichter. Was Betroffene und Angehörige rechtzeitig tun können, erklären Orthopäden und Altersmediziner.
Infoveranstaltung: Mitwoch, 26.04.2017, 18:00 Uhr.
Ort: Marienkrankenhaus, Alfredstraße 9, 22087 Hamburg.
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Krach am Himmel
 
Vor fast genau einem Jahr gelobten Fluggesellschaften, künftig pünktlicher und vor allem nicht mehr mitten in der Nacht zu starten und zu landen – wir berichteten. Doch was hilft die Selbstverpflichtung? Gar nix, klagt die Bürgerinitiative für Fluglärmschutz in Hamburg und Schleswig-Holstein (BAW). Ist den Fliegern die Strafgebühr bei Verspätungen egal, weil der Gewinn immer noch höher ist, wie René Schwarz vom Arbeitskreis Luftverkehr des BUND Hamburg meint? Für den Luftfahrtexperten Andreas Spaeth ist das keine belastbare Rechnung. Dennoch, sagt er, »ist es in jedem Falle günstiger, wenn das Flugzeug spätabends noch dort hinkommt, wo es hinsoll, wenn auch mit Verspätung«. Würden die Fluggesellschaften nach 23 Uhr nicht mehr in Hamburg landen, sondern auf Flughäfen wie Hannover oder Berlin-Schönefeld ausweichen, müsse man die Passagiere oft »per Bus durch die Nacht nach Hamburg fahren«, sagt er. »Das Flugzeug kann dann erst mit neuer Besatzung oder nach Einhaltung der vorgeschriebenen Ruhezeit von zwölf Stunden wieder fliegen.« Da lohnt es sich also eher, die Strafe für die Nachtlandung in Kauf zu nehmen. Für Fluglärmgeplagte hat Flughafen-Sprecherin Stefanie Harder da vielleicht gute Nachrichten: »Wir haben höhere Entgelte beantragt auf die Starts und Landungen nach 23 Uhr.« Die Wirtschaftsbehörde muss allerdings noch zustimmen.

 


Osterfeuer 2018
 
Ostern ist gerade vorbei, aber wir blicken schon mal in unsere Kristallkugel und siehe da: Ostern wird wiederkehren – und zwar schon nächstes Jahr! Dieses Jahr gab es bekanntermaßen hitzige Diskussionen und Aktionen um das Osterfeuer am Blankeneser Elbstrand und ein langes Nachbereitungsgespräch im Bezirksamt Altona. Und für die Zukunft gibt es wichtige Fragen zu klären: Wer löscht die Glut? Wer zahlt den Feuerwehreinsatz? Wer garantiert, dass es keinen Südwind geben wird? (Wer ist schuld, wenn doch?) Im Hinblick auf 2018, so stellen wir uns einfach mal vor, könnte sich eine Arbeitsgruppe Osterfeuer zusammenfinden, die nach quälend langen Verhandlungen zähneknirschend beschließt, aus Sicherheitsgründen lieber 100 kleine Osterfeuer zu entzünden als ein paar große – und flugs Verantwortliche für jedes einzelne der Feuer benennt: Die Löschwache, die, bewaffnet mit einem Eimer Elbwasser, in einem Abstand von 1,50 Meter permanent neben den Flammen zu stehen hat. Den Aschehaufenbeauftragten, der nach Ende der Veranstaltung die Glut mit den Füßen, notfalls: den Händen zu ersticken hat. Den Kommunikationsbeauftragten, der sich verpflichtet, nicht zu trinken, nicht zu schlafen und sein Handy in ständiger Rufbereitschaft zu halten. Den (per Los bestimmten) Schuldbeauftragten, an dem sich die Behörden schadlos halten können, wenn etwas schiefgeht. Nicht zu vergessen den Sicherheitsbeauftragten, der dem Amt gegenüber garantiert, dass alles mit rechten Dingen zugeht – und dass die auf jedem der 100 kleinen Feuer verbrannte Mini-Puppe keinesfalls dem stellvertretenden Bezirksamtschef ähnelt ...
 
   
   
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»Wer hat schon eine Gans auf seiner Dachterrasse!?«
 
Hamburg liegt im Trend, nicht nur bei den Menschen, sondern offenbar auch bei den Gänsen. Und wenn der Wohn- bzw. Nistraum knapp wird, müssen selbst die Tiere kreativ werden. Wir sprachen mit Simon Hinrichs, der sich mit dem Projekt Gans Hamburg ehrenamtlich um Hamburgs Graugänse kümmert.
 
Elbvertiefung: Herr Hinrichs, Sie beobachten die Graugänse in Hamburg seit Jahren. Was haben die überhaupt hier zu suchen?
Simon Hinrichs: Viele der Gänse sind geborene Hamburger und kommen häufig wieder nach Hamburg zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren sie ausgestorben, in den 50er und 60er Jahren hat man dann Graugänse wieder hier angesiedelt, deswegen gibt es auch in Hamburgs Parkanlagen noch so zutrauliche Tiere. Im Bereich der Alsterkanäle, also Ohlsdorf bis Rathaus und Hoheluft bis Dulsberg, brüten allein rund 90 Paare. Die meisten Brutplätze in Hamburg sind seit einigen Jahren voll ausgelastet.
 
EV: Wieso fühlen sich die Vögel hier so wohl?
Hinrichs: Sie haben gelernt: In der Stadt wird auf sie nicht geschossen, die Menschen tun nichts, sie haben teilweise sogar Futter dabei. Besonders wohl fühlen sie sich auf Verkehrsinseln, zum Beispiel an der östlichen Außenalster am Schwanenwik oder in Alsterdorf an der Sengelmannstraße. Da sind große Rasenflächen, es gibt keine Hunde, von denen sie gejagt werden, und sie wissen, von den Autos droht keine Gefahr – jeder bleibt in seinem Bereich.
 
EV: Wird es also bald noch mehr Gänse in Hamburg geben?
Hinrichs: Es gibt nur begrenzte Parkanlagen, irgendwann finden sie keine Nahrung mehr. Gänse aus Hamburg sind schon nach Schweden, Norwegen oder Dänemark gezogen. Die Männer kommen oft nicht zurück. Die Mädels dagegen suchen sich unterwegs einen Ganter und gehen häufig wieder dahin, wo sie selbst aufgewachsen sind – und er muss dann mitkommen. Ein Ganter aus Winterhude ist auf diese Weise südlich von Oslo gelandet. Das wissen wir, weil wir die Gänse mit Nummern markieren, an denen man sie weltweit wiedererkennen kann.
 
EV: Der Wohnraum in Hamburg wird also selbst für Gänse knapp?
Hinrichs: Genau. Seit ein paar Jahren gibt es eine Handvoll von ihnen, die in Bäumen auf dem Ohlsdorfer Friedhof nisten. Auf der Suche nach Alternativen sind sie in die erste Etage ausgewichen.
 
EV: Über vertikale Verdichtung denkt man auch in Eimsbüttel nach...
Hinrichs: Und es gibt eine neue Tradition: auf Dachterrassen brüten. Es gibt Gänse, die brüten im siebten und achten Stock auf größeren Balkonkästen zwischen Lavendel- und Brombeersträuchern. Das ist sicher für die Brut, da kommt kein Hund oder Fuchs hin. Aber die müssen natürlich auch wieder runterkommen. Einen Sprung würden die Jungen nicht überleben, deswegen holen wir sie ab, wenn sie geschlüpft sind.
 
EV: Und was sagen die Terrassenbesitzer dazu?
Hinrichs: Wir haben bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Wer hat schon eine Gans auf seiner Dachterrasse!? Das ist weltweit einmalig. Die Leute sind oft stolz auf ihre Gans.

 


»Watergate Skandal«-Fortsetzung

Sie werden wohl keine Freunde mehr, die »Hamburger Morgenpost« und Til Schweiger. Nachdem die Zeitung berichtet hatte, der Schauspieler verkaufe in seinem Restaurant »das teuerste Leitungswasser in Hamburg«, musste sie nun eine Gegendarstellung veröffentlichen. Schweiger durfte auf der Titelseite sagen: »Ich verkaufe nicht das teuerste Leitungswasser.« So, wäre das schon mal geklärt. Allerdings hat es sich die Redaktion nicht nehmen lassen, diese Gegendarstellung zu kommentieren: »Sie haben recht. Sie verkaufen in Ihrem Restaurant nicht Hamburgs teuerstes Leitungswasser. Sie verlangen nur 4,20 Euro für einen Liter Wasser aus dem Hahn, der eigentlich 0,4 Cent kostet. Aber immerhin: Nach unserer Berichterstattung haben Sie Ihre Speisekarte um den Hinweis ergänzt: ›Fein gefiltertes Hamburger Trinkwasser‹. Das ist schon mal ein Fortschritt.« Dass der Kommentar um einiges größer als die eigentliche Gegendarstellung abgedruckt wurde – Til Schweiger stört das nicht. Bei Facebook verkündet er: »Was für ein schöner Tag! Die ›Hamburger Morgenpost‹ musste eine gerichtlich verfügte Gegendarstellung zu ihrer dämlichen Watergate-Geschichte abdrucken! Nicht auf Seite 7, sondern auf der Titelseite! Große Freude! Das macht Spaß!« (die Rechtschreibung haben wir korrigiert). Uns würde nun sehr interessieren, wer das teuerste Wasser Hamburgs verkauft. Nicht dass es da eine unbesetzte Marktlücke gibt ...
   
   
 
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Drei Buchempfehlungen fürs Wochenende

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Svenja Gräfen: Das Rauschen in unseren Köpfen; Ullstein, 16 Euro

KINDERBUCH Der Mumpf wird nach dem Winterschlaf freudig von der Schneeeule begrüßt. Endlich Frühling! Und der hält viele verrückte Abenteuer für die beiden besten Freunde bereit. Vorlesespaß ab vier Jahren.
Annette Herzog und Ingrid und Dieter Schubert (Illustrationen): Frühling mit Freund; Moritz Verlag, 14,95 Euro

SACHBUCH Wer schon einmal eine Hängematte mit Besenstielen oder Billardstöcken gestrickt hat oder eine Satteldecke mit dem alten Gartenschlauch als Rundstricknadel, der weiß, wie viel Männlichkeit im Stricken steckt. Dave Fougner, Ranchbesitzer, Pferdezüchter und Strickpionier, veröffentlichte seine Anleitung zum Stricken bereits im Jahr 1972.
Dave Fougner: Stricken für Männer; Suhrkamp Verlag, 10 Euro

… ausgewählt von Daniela Dobernigg, cohen+dobernigg BUCHHANDEL, Karolinenviertel
   
   
 
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Was geht
 
 
 
 
»Hamburg verdichtet: Ganz viel Hafen und ganz viel Stadt ist auf den Digitalcollagen von Suzanne Jancke-Vent zu sehen. Die Künstlerin arrangiert bekannte Ansichten in neuem Kontext und lässt so auf den zweiten Blick aktuelle Themen hervortreten. Heute wird ihre Ausstellung »Hamburg – Um zehn Ecken und ganz anders« eröffnet.
»Cap San Diego«, Überseebrücke, 10 Uhr, Eintritt 7 Euro
»Nonchalant: Ganz leicht und beschwingt klingen die Chansons, die die deutsch-französische Sängerin Lisa Zenner heute in Langenhorn auf die Bühne bringt. Begleitet wird ihr Konzert »Bossa-Jazz à la française« von der Gitarristin Rachel Kenesei.
Stadtteilhaus Bornbachstieg, Bornbachstieg 15, 19 Uhr, Eintritt 5 Euro
»Alle an Deck: Neun DJ-Acts heuern im Waagenbau zur Soli-Party Schalllupe an und machen mit erstklassiger Tanzmusik zweierlei möglich: einen fulminanten Start ins Partywochenende und die Finanzierung des Oberdecks für das Kulturfloß »Schaluppe«, mit dem der Verein für mobile Machenschaften im Mai erstmals in See stechen will.
Waagenbau, Max-Brauer-Allee 204, 23 Uhr, 10 Euro
 
 
 
Was kommt
 
 
 
 
»Sperrgebiet: Am Sonntag starten wieder Tausende von Laufsportlern zum Haspa Marathon. Autofahrer müssen schon am Samstag mit Umwegen rechnen: Rund um das Messegelände ist alles vorsorglich abgesperrt. Am Sonntag kommt es schon am frühen Morgen ab etwa 7.50 Uhr entlang der gesamten Strecke zu Sperrungen.
Die genaue Streckenführung und alle Infos zum Marathon gibt es hier
»Für den Erkenntnisgewinn: Wissenschaftlich erwiesene Tatsachen dürfen nicht geleugnet, relativiert oder nur »alternativen Fakten« als gleichwertig gegenübergestellt werden – das will der March for Science klarmachen. Weltweit gehen am Sonnabend Menschen in mehr als 400 Städten auf die Straße, um die gesellschaftliche Bedeutung der Wissenschaft zu stärken. Im Interview hat uns Mitorganisatorin Julia Offe vergangene Woche erzählt, worum es genau geht.
Rathausmarkt, 14 Uhr
»Autsch! Mutige Jugendliche und junge Erwachsene lassen sich am Samstag auf schmerzhafte Begegnungen mit zeitgenössischer Kunst ein. Der Workshop »Kunst, die weh tut« beschäftigt sich anhand der Ausstellung »Help Me Hurt Me« mit Tabubrüchen und deckt auf, welche gesellschaftlichen Normen dabei verletzt werden.
Kunsthalle, Samstag, ab 11 Uhr, Eintritt frei (inkl. Mittagessen)
»Auf zu neuen Ufern: Beim Familiensamstag »Leinen Los!« in der Kinderbibliothek können sich Kinder und Eltern tatkräftig auf den nächsten Strandurlaub vorbereiten und lernen, wie man Boote und Strandtaschen bastelt und echte Seemannsknoten macht. Dazu gibt es Vorlesegeschichten, Shantys zum Mitsingen und spannende Einblicke in die Schifffahrt. Über fairen Umgang mit Wasser informieren die Aqua Agenten von Viva con Agua.
Zentralbibliothek, Hühnerposten 1, Sonnabend ab 12 Uhr, Eintritt frei
»Stars im Museum: Glamourös soll es am Samstag bei der »Langen Nacht der Museen« zugehen: »Wir präsentieren Stars und Sternchen« ist das Motto, das sich die 54 teilnehmenden Museen für fast 800 Veranstaltungen gegeben haben. Vom späten Nachmittag bis spät in die Nacht können Besucher eine Ausstellung nach der anderen durchstöbern – das Ticket gilt für alle Programmpunkte; Shuttlebusse, Barkassen und Alsterdampfer fahren zwischen den Museen hin und her. Wer am Ende noch Lust hat, geht zur Aftershow-Party ins St. Pauli Museum – da wird noch bis in die Puppen getanzt.
Lange Nacht der Museen, Samstag ab 18 Uhr, Eintritt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro
»Gebundene Kunstschätze: Der Museumsshop der Hamburger Kunsthalle hat aussortiert und bietet Kataloge vergangener Ausstellungen und Doubletten zum Kauf an. Auch einige begehrte Bände gehen beim Katalog-Flohmarkt zu Schnäppchenpreisen von 1 bis 5 Euro über die Ladentheke.
Kunsthalle, Glockengießerwall 5, Werner-Otto-Saal, Sonntag ab 10 Uhr, Eintritt frei
 
 
 
   
   
 
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Hamburger Schnack
 
 
St. Pauli in einem herrlichen Schreibwaren-Post-Laden: Eine Kundin fragt: »Habt ihr den Aufsteller mit den Paket-Kartons (der Post) gar nicht mehr?« Die Antwort des Herrn hinterm Tresen: »Schau mal, der steht jetzt dort oben hinter der Treppe. Hier unten hat er das ganze Chi verdorben. Jedem stand er im Weg, es ging gar nichts mehr.«
 
Gehört von Friederike S. Bornträger
 
 
   
   
 
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Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, also einen friedlichen Samstag, einen entspannten Sonnabend und einen gemütlichen Sonntag (so wirkt das Wochenende auch gleich einen Tag länger!). Am Montag lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
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