Die Theater-Welt erobert den Hafen

 
Steuerplus: Sparen oder investieren? +++ Annäherung im Streit um Traditionsschiffe +++ Bäderland will Handy-Knipser mit Stickern stoppen +++ Erster Rothaarigentag +++ Bier-Pipeline in Wacken
 

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Freibadwetter stellt sich heute zwar nicht ein, viel zu meckern haben wir aber auch nicht: Bei 18 Grad weht eine steife Brise aus Nordwest, dazu tummeln sich ein paar Wolken am Himmel – und es bleibt den ganzen Tag über trocken. Am Donnerstagnachmittag lockern die Wolken dann auf, die Temperaturen klettern auf 21 Grad. Und, ja, spätestens ab Freitag können wir auch wieder die Badesachen aus dem Schrank holen: Bei 24 Grad strahlt die Sonne vom Himmel, am Wochenende soll Hamburg sogar die 30 Grad-Marke knacken.
   
 
Guten Morgen,
 
Kathrin Fromm / Foto: Gretje Treiber
 
Kathrin Fromm / Foto: Gretje Treiber
 
Neid ist nicht schön. Wir wollten deshalb auch nicht Neid schüren mit der angeblich so fetten Siegprämie, die Tennisstar Alexander Zverev für das gewonnene Masters-Turnier in Rom eingestrichen hat. Da ist uns einfach ein Fehler unterlaufen! Die 4,3 Millionen Euro, die wir gestern genannt haben, sind das gesamte Preisgeld für alle Teilnehmer. Tatsächlich hat Zverev bei dem Turnier »nur« 820.035 Euro bekommen. »Nicht dass am Ende wieder die Neiddebatte aufkommt. Denn Zverev hat sich das Geld wahrlich verdient«, mahnt ein Leser.
 
Überhaupt nicht schön ist auch das, was dem Chef der Hamburger Messe von Sonntag auf Montag passiert ist. Unbekannte verübten auf sein Haus in Othmarschen einen Farbanschlag und warfen Steine. Im Internet bekannte sich eine Gruppe namens »Smash G20« zu der Aktion. Liebe Gipfelgegner, das ist kein kreativer Protest, sondern schlicht und ergreifend eine plumpe Straftat.
 
Hoffentlich schöner wird das lange Wochenende, das morgen mit Christi Himmelfahrt (oder ganz profan: Vatertag) startet. Auch wir von der Elbvertiefung genehmigen uns eine Pause bis Montag. Dann begrüßt Sie meine Kollegin Annika Lasarzik.

 


Steuerplus: Sparen oder investieren?

Stellen Sie sich vor, Sie werfen einen Blick aufs Konto, und plötzlich ist da ein sattes Plus von 400 Millionen Euro. Gut, das Szenario ist unrealistisch (wobei: wir wissen ja nicht, womit Sie ihr Geld verdienen!). Doch eben so erging es nun Finanzsenator Peter Tschentscher: Nach der Maischätzung rechnet Hamburg in diesem Jahr mit 11,12 Milliarden Euro Steuereinnahmen – und das sind eben rund 400 Millionen Euro mehr als noch im November prognostiziert, der guten Konjunkturlage sei Dank. Damit ist, wieder einmal, ein neuer Rekord erreicht: Seit Jahren sprudeln die Steuereinnahmen, 2016 flossen der Stadt 10,85 Milliarden Euro Steuern zu. Ein Grund für neue Ausgaben sei der unverhoffte Geldsegen aber noch lange nicht, kündigte Tschentscher an. Vielmehr wolle der Senat die Haushaltskonsolidierung weiter vorantreiben, mit den Überschüssen sollen am Jahresende Altschulden getilgt werden. Die Opposition hat da ganz andere Vorstellungen. Thilo Kleibauer, haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, plädiert für eine »spürbare Entlastung« der Steuerzahler, die FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding wünscht sich eine »weitsichtige Finanzpolitik«, die auch Spielräume für Zukunftsinvestitionen (etwa in Bildung, Infrastruktur, Wohnungsbau) zulasse, und auch Sabine Boeddinghaus von den Linken forderte den Senat auf, »wenigstens Teile der Steuermehreinnahmen in die Verbesserung der sozialen Infrastruktur zu stecken«.
 
   
   
 
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Erste Annäherung im Streit um Traditionsschiffe
 

Alte Segelboote, Kutter und Dampfschiffe gehören zum Hafenpanorama dazu – dabei ist die Zukunft ebendieser Traditionsschiffe ungewiss: Eine neue Sicherheitsverordnung des Bundesverkehrsministeriums sorgt bei Betreibern seit Wochen für Verunsicherung. Denn dadurch wären teure Umbauten nötig, die finanziell nicht zu stemmen seien, sagen die Kritiker. Gestern diskutierten in Berlin Ministeriumsvertreter mit fast 70 Bootsleuten. Das Ergebnis: »Uns wurde versprochen, dass die Schiffe in jedem Fall weiterfahren werden«, sagte uns Rieke Boomgaarden von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Museumshäfen. Sie sei vorsichtig optimistisch. Feste Zusagen gab es nicht, aber immerhin: Die hohen Anforderungen an das oft ehrenamtliche Personal (laut der neuen Verordnung wäre eine Seetauglichkeitsprüfung obligatorisch) sollen noch einmal überdacht werden. Wie dramatisch die Lage ist, erzählte uns Jakob Martius, Hamburger Bootsmann auf der »Jonas von Friedrichstadt«, einem Segelschiff von 1911. »Die Verordnung wäre das Ende für 90 Prozent der Traditionsschiffe«, sagt er. Weil man sich an den Standards der Berufsschifffahrt orientiere, müssten zum Beispiel alle Schiffe lange Ankerketten bekommen, wodurch die Stabilität gefährdet wäre. Auch das Innere müsste modernisiert werden. »Fliesen statt Holz, so geht das ganze historische Flair verloren. Wir fürchten, dass dann die Gäste ausbleiben«, so Martius. Und wir fragen uns, wie es in diesem Fall wohl mit der neuen Anlaufstelle für Traditionsschiffe am Bremer Kai weitergeht, die Ende des Jahres fertig sein soll: Ein schicker Anleger ohne Schiffe hätte dann doch irgendwie den Sinn verfehlt…

 


Die Theater-Welt erobert den Hafen
 

Mit dem Festival »Theater der Welt« startet morgen ein Spektakel, das es in Hamburg seit 1989 nicht mehr gab. Mehr als 330 Theater- und Tanzvorstellungen, Performances und Aktionen von allen Kontinenten gehen bis zum 11. Juni über die Bühne. Passend zum Anspruch, einen grenzübergreifenden Kulturgüterumschlag anzuzetteln, fokussieren sich die vier Kuratoren von Thalia Theater und Kampnagel auf den Hafen: Das Festivalzentrum »Haven« befindet sich im eigens dafür umgebauten Kakaospeicher am Baakenhöft, viele weitere Spielstätten liegen zwischen Speicherstadt und Elbbrücken. Eröffnet wird das »Theater der Welt« mit der Weltpremiere »Children of Gods« des Choreografen Lemi Ponifasio: eine bildgewaltige Musik-Theater-Performance, die, ausgehend vom Schicksal Not leidender Kinder in Kriegsregionen der Welt, ein Ritual des Neuanfangs inszeniert. Gänsehaut bereiten dabei – neben Ponifasios Ensemble MAU aus Samoa – mehr als 200 Kinder und Erwachsene aus Hamburg, die bei dem Stück mitsingen und -spielen. Bezug zum Hafen als Dreh- und Angelpunkt kultureller Transformation nimmt auch die Performance »Moving People«, die Thalia-Dramaturgin und Festival-Kuratorin Sandra Küpper empfiehlt: An einem Kran lässt Regisseurin Christiane Jatahy einen Container aufhängen, von dem aus nach Hamburg Eingewanderte per Video ihre Geschichten erzählen. Die Tipps der anderen drei Kuratoren, eine Übersicht über alle Spielorte und herausragende Produktionen finden Sie auf einer Grafikseite in der aktuellen ZEIT:Hamburg, die es seit heute am Kiosk gibt oder hier digital.
 
   
   
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Bäderland will Handy-Knipser mit Stickern stoppen

Bitte einmal die Handykamera abkleben! In vier Bäderland-Bädern werden Schwimmgäste künftig am Eingang mit Aufklebern versorgt. Das Motiv ist eindeutig: Eine Kamera auf weißem Grund, wie ein Verkehrsschild rot durchgestrichen und umrandet. »Die Sticker sind vor allem dazu da, auf das Thema aufmerksam zu machen«, erklärt uns Bäderland-Sprecher Michael Dietel. »Es liest sich ja nicht jeder die Hausordnung durch.« Dort steht das Fotoverbot schon seit April 2016 – was einige Selfie-Fans, Hobby-Paparazzi und stolze Eltern wohl nicht mitbekommen haben. Wie Dietel erläutert, tauchten etwa auf Facebook-Seiten immer wieder Bilder vom Beckenrand auf, auf denen neben den eigentlichen Motiven auch fremde Badegäste in knapper Schwimmkleidung zu sehen seien. Das Problem dabei: »Über soziale Netzwerke werden diese Fotos öffentlich.« Auch das Badpersonal soll dafür sensibilisieren, spreche Knipser auf das Verbot an und helfe Badegästen, die sich belästigt fühlen, so der Sprecher. Am besten aber sei es in so einem Fall, sich direkt an die fotografierende Person zu wenden. »Durch die Sticker muss man das in Zukunft dann nicht so oft tun«, meint Dietel. Die Testphase soll im Laufe des Juni in der Alsterschwimmhalle, in Bramfeld, im Festland und im Midsommerland starten, dann wird ermittelt, ob die Idee funktioniert. Falls ja, sollen alle Schwimmbäder mit Stickern ausgestattet werden. Ausgenommen vom Test sind die reinen Freibäder, die ab Freitag alle geöffnet sind. »Aber prinzipiell gilt das Fotoverbot da natürlich auch.«
 
 


Ein Tag für Rotschöpfe
 

Karottenkopf, Feuermelder, Pumuckl! Solche Spitznamen kennen Rothaarige zur Genüge. Rotschöpfe gelten als wild, frech und impulsiv (die Zeiten, in denen ihnen magische Kräfte nachgesagt wurden, sind zum Glück vorbei…). »Es nervt, dass immer wieder die alten Stereotype hervorgeholt werden«, sagt Tristan Rodgers, selbst rothaarig, dazu. Hänseleien erlebten Rothaarige ohnehin seltener, als oft angenommen werde. Beim ersten deutschen Rothaarigentag, zu dem Rodgers am Samstag einlädt, steht deshalb der Spaß im Vordergrund. Ab 16 Uhr wird am Altonaer Balkon gegrillt, gepicknickt, um 20 Uhr wird dann ein großes Gruppenfoto geknipst. Neu ist diese Idee nicht, seit 2007 wird das niederländische Städtchen Breda jedes Jahr von Rothaarigen geflutet. Doch macht ein »Redhead Day« in Hamburg überhaupt Sinn? Nur zwei Prozent aller Deutschen haben naturrote Haare. Ein Treffen ist laut Rodgers dennoch überfällig: In der internationalen Rotschopf-Community, die seit 15 Jahren wachse, sich im Internet austausche und zu Treffen verabrede, seien nämlich sehr viele Deutsche aktiv. »Von Hunderten anderen Rothaarigen umgeben zu sein ist ein Wechselbad der Gefühle. Anfangs verwirrend, aber dann entsteht ein abgefahrenes Gemeinschaftsgefühl!«, so Rodgers, der auch MC1R herausgibt, ein Magazin für, von und über Rothaarige. Übrigens muss sich niemand eine Packung Henna auf den Kopf klatschen: Keine Haarfarbe soll vom Grillen ausgeschlossen werden.
   
   
 
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Ausnahmezustand
Mehr Festival geht nicht: #Theater #Hafen #Performance #Konzerte #Kakaospeicher #Tanz #Exzess #18TageWach = THEATER DER WELT. Zum Start gibt’s mit
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Drogenrausch (25. -27.05.)
www.theaterderwelt.de
 
   
   
 
 
Mittagstisch
 
 
Sushi in a Bowl

Sie würden kaum hinterherkommen, erklärt einer der Betreiber, und die Freude darüber ist ihm förmlich anzusehen. Knapp zwei Wochen geöffnet, hat sich rasant herumgesprochen, dass es im Kailua Poke leckeres Essen gibt. Die Idee dafür – Poke ist marinierter Fisch mit Reis – stammt aus Hawaii, einer der Inhaber hat einige Jahre dort studiert und die Idee mitgebracht. Für Hamburg wurde sie weiterentwickelt. Die Grundlage besteht aus Reis, Vollkornreis oder Krautsalat, dazu kommen Lachs, Thunfisch oder in der vegetarischen Variante Rote Bete. Wählen kann man dann aus sagenhaften 14 Zutaten wie Haiku-Möhren, Wakame-Salat, Grünen Lu’au Bohnen oder gegrillten Ananas sowie 12 Toppings, unter anderem geröstete Kokosflocken, Granatapfel oder – ein absoluter Renner – hausgemachter Krokant. Im Ergebnis hat man ein Essen um die 10 Euro, das mit jedem Löffel eine neue Geschmacksrichtung offenbart. »Das ist einfach mit Abstand das Geilste, was ich seit Langem gegessen habe«, erklärt die Frau am hohen Tisch nebenan. Dem bleibt nichts hinzuzufügen.

Winterhude, Kailua Poke, Himmelstraße 45, geöffnet von 11.30 bis 21.30 Uhr
 

Elisabeth Knoblauch

Alle Mittagstische im ZEIT-Gastroführer
 
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Was geht
 
 
 
»Wassermusik: Wenn das »Trio aile en or« zu spielen beginnt, rauschen Regentropfen, stürmt die See, plätschern Bäche. Hauptsache, draußen bleibt es trocken. »Die Musik und das Wasser«, Konzert mit Werken von Telemann bis Händel.
Halle 424, Stockmeyerstraße 43, 19 Uhr, 14 Euro
»Lesung mit poetischem Flügelschlag: Wenn wir ein Buch aufschlagen, folgt es meist einer altbekannten Ordnung. In Juliana Kálnays Romandebüt »Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens« ist das anders: Die Zeilen atmen Magie, ihre Poesie erinnert – Kritikern zufolge – an Vorbilder wie Julio Cortázar. Bloß nicht allmählich verschwinden, hin da.
Literaturhaus, Schwanenwik 38, 19.30 Uhr, 7 Euro
»Techno im Turm: Vor lauter Bass weiß man im Turmzimmer manchmal nicht, wo »ObenUntenAlles« ist. Die gleichnamige Party liefert tanzbare Beats im Endlos-Takt – Techno von Ayks bis Zoo#Clique. Utsutsuts.
Uebel & Gefährlich, Feldstraße 66, 0 Uhr
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»(Himmel-)Fahrt zum Gottesdienst: »Er ist am dritten Tag auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel«, lautet ein altes römisches Glaubensbekenntnis. Wer den morgigen Feiertag nicht (nur) mit Alkohol begehen, sondern auch inhaltlich feiern will, geht zum »Regionalen Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt«. Pastor Felix Moser sorgt, begleitet von Violine, Orgel und Chor Cantemus, für feierliche Stimmung. Das Bier kann Mann währenddessen ja schon mal kalt stellen.
Ev.-luth. Paul-Gerhardt-Gemeinde, Braamkamp 51, Do, 10 Uhr
»Becketts Fischbrötchen: »Nachmittags wieder allein, Entdeckung Fischbratbetrieb Hansa an der Stadthausbrücke, höchst günstige Preise«, notierte Samuel Beckett 1936 über seinen Besuch in Hamburg. In der Ausstellung »Beckett was here« setzen sich Künstler mit seinen Tagebüchern und Querverbindungen zwischen Bildender Kunst, Literatur und Theater auseinander. Eine Ausstellung parallel zum Festival »Theater der Welt«.
Westwerk, Admiralitätstraße 74, Eröffnung: Fr, 19 Uhr, die Ausstellung läuft bis zum 11. Juni
»Heimat Musik: Sie spielen alles, was unter der Haut kribbelt und sich irgendwie vertraut anfühlt ­­­– wie eine alte Sehnsucht nach Heimat. Dazu zählen Swing und Latin-Soul-Jazz, nostalgische Chansons, Klezmer und wehmütiger Blues. Ihr eigenes Zuhause haben »Ira & friends« bereits gefunden: in der Musik.
Cafébühne, Schröderstiftstraße 7, Fr, 19 Uhr, Spenden erbeten
»Fürchte deinen Kinonachbarn: Maklerin Julia findet in »Wohnst du noch, oder stirbst du schon?: La Comunidad« eines ihrer Objekte so gut, dass sie heimlich ihren Geliebten zu einer Nacht dorthin einlädt. Zu dumm, dass die Feuerwehr in der Nachbarwohnung zeitgleich einen Toten findet. Steckt die bizarre Hausgemeinschaft dahinter? Lange Filmnacht über Häuserkampf, Wohnungsnöte und die dunklen Seiten des Zusammenlebens.
B-Movie, Brigittenstraße 5, Sa, 22 Uhr, Reservierung online
»Stadtfest mit Beat: Hanseatinnen mit Silberhut tanzen Salsa, afrikanische Trommeln treffen auf die kurdische Band »Ronahi«, bunte Trachten aus Sri Lanka tummeln sich hinter der Bühne. So international wie St. Georg sich beim Stadtteilfest präsentiert, geht es selbst hier selten zu. Mit Flohmarkt und großem Familienareal.
St. Georg, Lange Reihe, Sa und So, 12 Uhr bis spätabends
 
 
 
 
 
   
   
 
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Hamburger Schnack
 
 
Zwei Freundinnen beobachten den Sonnenuntergang an der Elbe. Die Ältere ganz verzückt: »Danke, dass du mir das zum Geburtstag geschenkt hast. Ich habe so lange keinen Sonnenuntergang gesehen.« Die Sonne ist weg, es verdunkelt sich. Die Ältere erschrocken: »Du Heike, wir kommen ja im Dunkeln nach Hause! Wenn die Sonne untergeht, wird es ja dunkel. Daran habe ich nicht gedacht...« Heike antwortet warmherzig: »Du, das hätte mir auch passieren können.«
 
Gehört von Sonja Struwe
 
 
   
   
 
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Meine Stadt
 
 
 
 
Manche Leute finden einfach überall einen Parkplatz – gesehen am Königskinderweg.

Foto: Annkatrin Kolbe
 

Schluss
 
Ein Festival ohne Bier? Unvorstellbar! Vor allem in Wacken. Wenn im August Zehntausende Heavy-Metal-Fans in das beschauliche Dörfchen in Schleswig-Holstein einfallen, fließen im Schnitt 400.000 Liter Bier. Wurde das kühle Gebräu bislang noch umständlich in große Fässern angekarrt und abgezapft, so haben sich die Betreiber in diesem Jahr etwas Besonderes ausgedacht: eine eigene Bier-Pipeline, die auf dem ganzen Gelände für volle Bäuche und glückliche Gesichter sorgen soll. Klingt wie eine Traumvision von Homer Simpson, sei einer Festivalsprecherin zufolge aber besonders »nachhaltig« und schone den Boden. Trinken für den Umweltschutz also!
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Am Montag lesen Sie hier meine Kollegin Annika Lasarzik!

Ihre
Kathrin Fromm
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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