Wem gehört die Tochter? Birkenstock gegen Künstlerin

 
+ Urologen: Zwischen die Beine fassen! + Wirtschaft blickt nach Asien +
Karsten Jahnke freut sich + Schule: Neue Aufregung um alte Zahlen

 

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Möglicherweise können Sie heute Morgen die Hand vor Augen nicht sehen: Nebelfelder! Nachdem die sich aber verflüchtigt haben, wird es kaiserlich. Die Sonne zeigt sich – bis zu 16 Grad warm kann es werden.
 
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle / Foto: Vera Tammen
 
ich hoffe, Sie hatten ein sonniges Wochenende! Martin Schulz allerdings, SPD-Kanzlerkandidat der Herzen, hat es offensichtlich nicht geschafft, die Saarländer so in seinen Bann zu schlagen, dass sie auch seine Partei wählen. Bei den Landtagswahlen im Saarland kam die SPD, Stand Redaktionsschluss, gerade auf 30 Prozent, die CDU mit Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer erreichte nach den ersten Hochrechnungen um die 41 Prozent. Die Linke blieb drittstärkste Kraft (13 Prozent), die AfD holte 6 Prozent – und bei den Grünen sah es so aus, als würden sie es nicht einmal ins Parlament schaffen.
 
In Schleswig-Holstein, wo am 7. Mai der Landtag gewählt wird, frohlockte CDU-Spitzenkandidat Daniel Günther schon: »Die Schulz-Blase platzt beim ersten Praxistest.« SPD-Bundesvize Ralf Stegner zeigte sich dagegen »sehr optimistisch«, ein sehr gutes Ergebnis zu erreichen. »Auch wenn Wahlen im nördlichsten Bundesland immer knapp sind, können wir uns dem politischen Wettstreit selbstbewusst stellen.« Man wird sehen.
 
Flagge für unsere Werte zeigten gestern wieder 800‒900 Menschen, die wie jeden Sonntag ab 14 Uhr auf dem Hamburger Rathausmarkt für Europa einstanden, für die Achtung der Menschenwürde, für Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit. Und, das passt dazu, nur ein Stück weiter beginnt heute im türkischen Generalkonsulat die Abstimmung für das umstrittene Verfassungsreferendum in der Türkei. Wahlberechtigt sind rund 83.000 Türken, die in Hamburg und Schleswig-Holstein leben. Das Konsulat will während der Abstimmungszeit einen »speziellen Sicherheitsdienst« einsetzen. Hoffentlich wird das unsere türkischstämmigen Freunde nicht abhalten, für das Richtige zu stimmen.
 
 


Wirtschaft blickt nach Asien

Wenn die Amis nicht mehr wollen, dann eben die Asiaten. Ganz so plakativ hat es Außenminister Sigmar Gabriel beim Treffen der deutschen Asienwirtschaft am Freitagabend im Hamburger Rathaus zwar nicht formuliert, lesen könnte man es aber so. Denn während Donald Trump, »America first«, die US-Politik mit Abschottung und Protektionismus vorantreiben möchte, wechselt Gabriel die Blickrichtung und fordert beim Ostasiatischen Liebesmahl (passender könnte der Name der seit 1901 jährlich abgehaltenen Veranstaltung nicht sein) eine Neuausrichtung gen Osten. »Das wirtschaftliche Gravitätszentrum verlagert sich nach Asien«, sagte er bei dem Traditionstreffen der Asien-Wirtschaft, betonte, Asien sei Schlüsselkontinent für die Zukunft Deutschlands und Europas, und brachte das Zauberwort Freihandelsabkommen ins Spiel – »basierend auf unseren Interessen und unseren Werten«. Und nein, die Neujustierung der Außenpolitik solle keinen Einfluss auf andere Wirtschaftsbeziehungen haben oder »gar das transatlantische Verhältnis an Bedeutung verlieren«. Mit einem einfachen Businesspartner sitzt man allerdings nicht am Tisch, wenn man mit dem asiatischen Kontinent Geschäfte machen will, man denke nur an die widersprüchliche Umweltpolitik. Dennoch, auch Wirtschaftssenator Frank Horch rührt laut NDR 90,3 in Japan in den kommenden Tagen die Werbetrommel für den Hamburger Hafen. Dort formiert sich gerade die sechstgrößte Reederei der Welt. Klar, dass die Hamburger Hafenwirtschaft diesen dicken Fisch gern an Land, also in den Hafen ziehen würde. Für was wäre die geplante Elbvertiefung (die andere) denn sonst auch gut ... ?!
 
   
   
 
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Schule: Neue Aufregung um alte Zahlen

Die Aufregung ist groß! Hamburgs Schüler könnten im Bundesländervergleich ganz vorn liegen! Das »Hamburger Abendblatt« hat sich jetzt eine von der Bürgerschaft bestellte Detailauswertung des Hamburger Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung bei Neuntklässlern angesehen und festgestellt: Würden nur Schüler ohne Migrationshintergrund eine Rolle beim Vergleich spielen, würde Hamburg das Ranking »anführen« – mit der Ausnahme Rechtschreibung. Oder wie es Anna von Treuenfels-Frowein (FDP) sieht: Kinder mit Migrationshintergrund sind die Verlierer von Schulsenator Ties Rabes Politik. Die Opposition rennt Sturm. Rabe wird unter anderem vorgeworfen, Infos gleich an die Presse zu geben. Die schulpolitische Sprecherin der CDU, Karin Prien, kritisiert, dass eine solche Auswertung ein Versuch sei, die Vergleichbarkeit von Bildungsleistung kaputt zu machen: »Es darf in der Betrachtung keinen Unterschied machen, woher ich komme«, sagt sie. Rabe weist die Vorwürfe als »absurd« von sich. »Mir macht das Ergebnis gute Laune«, sagt er, »wir sind so weit wie noch nie nach vorne gerückt.« Er gibt aber zu, dass bei Schülern, deren Eltern beide im Ausland geboren worden seien, Leistungsrückstände bestünden, an denen gearbeitet werden müsse. Dass die Hamburger Neuntklässler in den Bereichen Deutsch und Englisch dennoch insgesamt schon von den hinteren Plätzen den Sprung ins Mittelfeld des Rankings geschafft haben, bewertete ZEIT:Hamburg-Kollege Oliver Hollenstein bereits im Oktober als gute Nachricht. Warum, das lesen Sie hier noch einmal.
 
 


Kunst oder Tochter? Birkenstock gegen Künstlerin
 
Stellen Sie sich vor, Sie besuchen eine Kunstausstellung, stehen plötzlich vor einer Bilderwand, auf der Ihre kleine Tochter zu sehen ist – und niemand hat Sie um Erlaubnis gefragt. Künstlerische Freiheit, ein Bildzitat sagen Sie? Oliver Reichert, Geschäftsführer von Birkenstock, sieht das anders. Nur durch Zufall hatte er erfahren, dass seine Tochter Teil einer Ausstellung im Kunsthaus Hamburg ist. Für ihn eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte des minderjährigen Kindes. Das Bild musste auf richterliche Anordnung verschwinden, die Ausstellung »Diary of a Madam« musste zwischenzeitlich geschlossen und umgebaut werden, Anfang April kommt der Fall vor Gericht. Denn ganz so einfach ist es nicht: Die norwegische Künstlerin Ida Ekblad hatte das Porträt des Mädchens von einer Birkenstock-Werbetafel abfotografiert und es dann mit dem dazugesetzten Schriftzug »Ekblad« an die Wände des Kunsthauses gebracht. Dass Birkenstock selbst mit dem Bild des damals sechsjährigen Mädchens geworben hatte, lässt der Sprecher des Unternehmens als Einwand nicht gelten. Es habe sich dabei um eine kleine Aktion und nicht um eine groß angelegte Werbekampagne gehandelt. Ekblad selbst hingegen erklärte uns gegenüber: »Ich denke, einem Künstler sollte es gestattet sein, einen Teil einer öffentlichen Werbung zu fotografieren und sich so anzueignen.« Das Bild des Mädchens hat Ekblad inzwischen durch ein Kinderfoto von sich selbst ersetzt. Sie sagt: »Ich wollte die Familie nie verletzen.« Das Bild des Mädchens habe sie an sich selbst als Kind erinnert. Das Kunsthaus Hamburg war gestern zu keiner Stellungnahme bereit.
 
   
   
 
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Urologen: Zwischen die Beine fassen!

Noch etwas für unsere männlichen Leser: Fassen Sie sich doch öfter mal in den Schritt! Das ist nicht frivol gemeint, das ist ein ärztlicher Rat. Denn geht es nach der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU), sollen Männer Hand anlegen und überprüfen, ob zwischen den Beinen, genauer: bei den Hoden – alles in Ordnung ist. Was erst einmal lustig bis schlüpfrig klingt, hat einen ernsten Hintergrund: Krebs. Rund 4000 Männer erkranken deutschlandweit jährlich an Hodenkrebs, und es werden immer mehr. Bei jungen Männern ist Hodenkrebs sogar die häufigste Krebserkrankung, sagt der Hamburger Urologe Christian Wülfing. Weil es aber für die unter 45-Jährigen keine gesetzliche Früherkennung gibt, startet die DGU ab heute für Männer zwischen 14 und 45 Jahren eine Themenwoche, um für die monatliche Selbstuntersuchung zu werben. Anzeichen für eine Erkrankung können Verhärtungen sein; werden diese entdeckt, heißt es: ab zum Arzt. Wie genau die Kronjuwelen des Mannes betastet werden sollen (letztlich kann das ja auch die Partnerin oder der Partner übernehmen), erklärt die Internetseite hodencheck.de
 
 
Worauf ich mich diese Woche freue
 
 
...verrät uns Karsten Jahnke
 
 
 
(c) Steven Haberland
 
 
»Als bekennender Anhänger des Schienenreisens freue ich mich in dieser Woche besonders auf zwei beruflich anstehende Fahrten nach Berlin und Frankfurt mit der Bahn. Ich habe es wenn möglich immer schon vermieden, für innerdeutsche Strecken ein Flugzeug oder Auto zu besteigen. Eine Zugfahrt empfinde ich als wesentlich stressfreier, und sie kann durchaus inspirierend sein. Wenn ich mit der Bahn fahre, findet man mich im Speisewagenabteil. Diese zweite Leidenschaft reicht sogar so weit, dass es vorkommt, dass ich Züge ohne Bord-Restaurant durchfahren lasse und in den nächsten steige. Weil man eben leider immer mal wieder damit rechnen muss, dass der Speisewagen ausfällt (zu oft passierte dies schon, und dann ist die gute Laune dahin), kann ich es nicht mehr wagen, mit meiner Frau Girlie ein Frühstück dort zu planen. Am 3. April werde ich mit meinem alten Freund Frank Dostal (Produzent, Musiker, Gema-Aufsichtsrat) gemeinsam zum Live Entertainment Award nach Frankfurt reisen. Wir treffen uns am Dammtor-Bahnhof, hier stehen die Chancen wesentlich besser auf einen Tisch im Speiseabteil als am Hauptbahnhof. In Hannover steigt später noch ein befreundeter Konzertveranstalter dazu. Dann können wir gemeinsam ausgiebig frühstücken und dabei ganz ohne Zeitdruck über Branchenthemen diskutieren.«

 
Karsten Jahnke ist Konzert- und Tourneeveranstalter.
 
 
Mittagstisch
 
 
Originelle Pizzen und Salate

Rock Our Kitchen, kurz ROK. So lautet die Aufforderung des gleichnamigen Lokals, das vor Kurzem direkt neben Til Schweigers Barefood Deli in der Lilienstraße aufgemacht hat. Riesig prangt der Satz an der Wand der angenehm geschmackvoll durchdesignten Räumlichkeiten. Was genau damit gemeint ist? Wahrscheinlich die Tatsache, dass der Gast selbst entscheiden kann, wie seine Speisen zusammengesetzt sind. Es gibt Pizza oder Salat – mit verschiedenen »Basics« und rund 40 »Toppings«. Wer sich in der Mittagspause nicht den Kopf über die Zutaten seines Mahls zerbrechen möchte, kann zum Glück aus je acht fertigen, zum Teil sehr originellen Kreationen wählen. Salate kosten zwischen 6,90 und 12,90 Euro (wie der „Californication“ mit Rucola, Spinat, Gurken, Parmesan, Granatapfelkernen und Erbsensprossen, 8,90 Euro), Pizzen zwischen 6,90 und 14,20 Euro (zum Beispiel das Modell »Tiroler BBQ« mit rotem Zwiebelchutney, Honigbalsamico und Tiroler Speck, 9,90 €). Die Pizza schmeckt fabelhaft, und auch der Salat lässt nicht zu wünschen übrig. Das ROK ist eine willkommene Bereicherung in der Innenstadt.
 
ROK, Innenstadt, Lilienstraße 9, Mo–Sa 11.30–22Uhr

 

Thomas Worthmann

   
   
 
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Was geht
 
 
 
»Manga-Star signiert: »Assassination Classroom« heißt die Kult-Manga-Reihe um ein Tentakelmonster mit übernatürlichen Kräften, das – allen Ernstes – eine Schulklasse unterrichtet. Der Hype hat auch deutsche Jungleser erfasst, heute können Fans den Zeichner Yūsei Matsui in Eidelstedt persönlich treffen.
Buchhandlung Heymann, Eidelstedter Platz 1, 16 Uhr, Eintritt frei
»Marsch-Menschen mit Köpfchen: Zwischen Elbe und Weser liegt Oberndorf – noch. Im Ort geht’s bergab. Doch die Dorfbewohner haben einen Plan. Welse, Gülle und Bananen sind Teil der Lösung. Glauben Sie nicht? Gucken Sie mal hier. Zur Hamburg-Premiere der Doku »Von Bananenbäumen träumen« kommt Regisseurin Antje Hubert ins Kino.
Abaton, Allendeplatz 3 /Ecke Grindelhof, 20 Uhr, 8 Euro
»Schwungvoller Ausklang: Electric Blues mit Harp Sounds und Gebläse gibt es abends in der Neustadt zu hören. Die »Sun House Blues Band« spielt neu interpretierte Klassiker des Blues, Funk und Soul.
Cotton Club, Alter Steinweg 10, 20 Uhr, 10 Euro
 
   
   
 
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Was kommt
 
 
 
»Noch schnell anheuern: Am Sonntag ist das »Schiff der Träume« zum letzten Mal im Schauspielhaus zu sehen. Das Theaterstück über privilegierte Europäer auf Kollisionskurs mit der globalisierten Realität war für den Wiener Nestroy-Preis nominiert als beste deutschsprachige Aufführung. Noch gibt es Karten.
Schauspielhaus, Kirchenallee 39, 18 Uhr, 10–37 Euro
»Rollenspiel: Wer sich selbst schauspielerisch mit Stereotypen auseinandersetzen will, kann das am 8. April im W3 ausprobieren. Schauspieler Rahul Manocha und Regisseur Christian Wehmeier machen einen Workshop unter dem Titel »Rethink your Schublade«. Anmeldung bis Sonntag, 2. April, unter info@w3-hamburg.de
W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik, Nernstweg 32–34, 10 Uhr, 15 Euro
»Politische Bühne: Auch die CDU widmet sich der Auseinandersetzung mit Extremismus und Intoleranz und lädt ein zum Podiumsgespräch. André Trepoll diskutiert mit Ali Ertan Toprak von der Kurdischen Gemeinde Deutschland sowie Stefan Hensel von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft – und mit Ihnen, wenn Sie wollen. In dem Fall sollten Sie sich bis Mittwoch, 29. März, angemeldet haben unter anmeldung@cdu-hamburg.de.
Hamburger Rathaus, Rathausmarkt 1, 18.30 Uhr, Eintritt frei
»Große Bühne: »Erkläre mir die Liebe« heißt der Hit, mit dem sich Songwriter Philipp Poisel nach jahrelanger Schweigsamkeit wieder in die Charts aufgeschwungen hat. Melancholisch wie es sich für Liedermacher gehört, aber bestens ausgestattet für den Auftritt vor großem Publikum – zu dem Sie am Mittwoch zählen können. Es gibt noch Karten.
Barclaycard-Arena, Sylvesterallee 10, 19.30 Uhr, 46–57 Euro
 
 
 
 
 
 
 
Schnack
 
 
Ein Paar in den Fünfzigern schlendert Freitagnacht über den Hamburger Berg. Sagt sie zu ihm: »Ich weiß, was wir machen. Wir trinken diesen Mexikaner-Schnaps!« Er sieht sie irritiert an: »Seit wann trinkst du denn Schnaps?« Sie streicht ihm über den Kopf, sagt: »Das ist hip, das hilft, Trump zu ärgern!«
 
Gehört von Thea Weißer
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Erdkrötenweibchen mit aufgesatteltem Männchen am Ohlsdorfer Friedhof
 
Foto: Barbara Schirmer

 

SCHLUSS
 
Saßen Sie Samstagabend auch im Dunkeln? In so manchem Haus – auch dem Rathaus – gingen für die weltweite WWF-Aktion »Earth Hour« und gegen die Erderwärmung die Lichter aus. Aber hat das auch etwas gebracht? Und müsste nicht in Zeiten wie diesen – und wir Hamburger sind schließlich bewusste, verantwortungsvolle Staatsbürger – nicht der Stromverbrauch zumindest die eine Gedenkstunde lang merklich gesunken sein? »Wir konnten überhaupt keine Veränderung im Netz feststellen«, sagt Stromnetz-Hamburg-Sprecherin Anette Polkehn-Appel. Ist den Hamburgern das Klima etwa wurst? Stromnetz Hamburg hält sich bedeckt...
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir unbedingt berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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