Umfrage zur Elbvertiefung (der anderen)

 
+ Michel Abdollahi zu Trump: »Hatte damit gerechnet, dass so etwas passiert« + Mehr Feiertage – wir schaffen das!
+ Gotcha! Morgendlicher Jackpot bei der S-Bahn + Migranten bei der Polizei: Hauptsache, kompetent

 

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Nach all dem Schnee (sofern man das so nennen mag) und all dem Grau könnten wir heute tatsächlich wieder einmal die Sonne sehen. Als gerichtlich anerkannte Optimisten (und weil es am Donnerstag wieder regnen soll) verlassen wir das Haus heute also nicht ohne Sonnenbrille. Und auch nicht ohne Mütze: Über 3 Grad gehen die Temperaturen wohl nicht hinaus.
   
 
Mark Spörrle / Foto: Vera Tammen
 
Guten Morgen,

zweimal hatten Sie nun das Vergnügen mit der wunderbaren Annika Lasarzik, jetzt bin ich wieder da. Und möchte gleich zu einem Thema kommen, an dem sich die Geister scheiden: Nein, ausnahmsweise geht es nicht um Hunde (»Ihr Lieblingsthema«, schrieb neulich ein Leser. »Waren Sie selber mal einer? Haben Sie die anderen Hunde gehasst?«). Auch nicht um Donald Trump, obwohl es da immerfort Anlass gäbe; gestern Abend haben vor dem US-Generalkonsulat mehrere Hundert Menschen gegen den derzeitigen US-Präsidenten demonstriert, einige trugen Banner wie: »Love trumps hate« (»Liebe übertrumpft Hass«).
Es soll auch einmal nicht um die Elphi gehen.

Sondern um die Elbvertiefung. Die andere, die umstrittene. Die Tieferlegung der  Elbfahrrinne bis nach Hamburg, damit auch Containerschiffe mit größerem Tiefgang künftig den Hamburger Hafen erreichen können. Am 9. Februar wird voraussichtlich eine Entscheidung der Richter des Bundesverwaltungsgerichts fallen – und eine von zwei Interessengruppen gewaltige Bauchschmerzen bekommen. Da sind einmal die Wirtschaftsvertreter, die sagen: Ohne Elbvertiefung droht Hamburg der wirtschaftliche Niedergang. Und es gibt zum anderen die Umweltschützer, die warnen: Durch eine Elbvertiefung drohen massive ökologische Nachteile.

 


Umfrage: Pro und Contra Elbvertiefung
 
Bei Befürwortern wie bei Gegnern scheint es triftige Argumente zu geben. Damit Hamburg im internationalen Wettbewerb bestehen könne, komme man um eine Fahrrinnenanpassung nicht herum, sagt etwa Ulf Malchow, Geschäftsführer des Logistikunternehmens Port Feeder Barge. Sonst könnten die »großen Pötte«, die mehr als 20.000 Container tragen, bald nicht mehr einlaufen, der Umschlag im Hafen würde sich halbieren. 150.000 Jobs hängen am Hafen, 900 Millionen Euro Steuern nimmt die Stadt jährlich ein – und die stünden dann auf der Kippe, sagen auch andere Befürworter wie die Handelskammer. Aufseiten der Gegner glaubt etwa der Nabu, dass der Hafenumschlag auch ohne Vertiefung durch den stetig wachsenden Seehandel wachsen werde, überhaupt gebe es doch bereits den Tiefwasserhafen JadeWeserPort in Wilhelmshaven, den Hamburg nur nützen müsse – warum also rund 600 Millionen Euro für die Elbvertiefung ausgeben? Vor allem aber überwiegt auf der Contra-Seite der Schutz von Flora und Fauna. Mit der Ausbaggerung ändere sich das Verhältnis zwischen salzigem Meer- und süßem Flusswasser, Flachwasserbereiche verlandeten, Laichgebiete gingen verloren. Sie sehen: Das Thema ist komplex, mit einer Prognose zum möglichen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts tun sich Experten auch deswegen schwer. Aber was denken Sie? Haben die Befürworter der Elbvertiefung recht – oder die Gegner? Hier geht es zu unserer Umfrage.
 
   
   
 
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Gotcha! Morgendlicher Jackpot bei der S-Bahn

Wer beim Wort »Signalstörung« sofort rote Flecken im Gesicht bekommt, ist vermutlich regelmäßiger S-Bahn-Fahrgast. Gestern Morgen traf es mit einem Schlag alle Linien. Gleich zwei Signale fielen im Stellwerk Hauptbahnhof aus, und das noch dazu um 7.45 Uhr, also zur Hauptreisezeit aller Berufspendler. Für die verantwortlichen Bahntechniker sei das geradezu ein Negativ-Jackpot, sagt uns Bahnsprecher Egbert Meyer-Lovis zähneknirschend: »Am Hauptbahnhof müssen alle Hamburger S-Bahn-Linien durch. Wenn hier etwas gestört ist, dann sind automatisch alle Linien betroffen.« Normalerweise geben die Signale, vergleichbar mit Ampeln im Straßenverkehr, die Strecke frei, sobald ein Zug durchgefahren ist. Fällt das Signal aus, muss auf mündliche Kommunikation zwischen dem Fahrdienstleiter und den Fahrern ausgewichen werden, die per Funk bekannt geben, dass sie die nächste Station erreicht haben. Erst dann darf der nächste Zug starten. »Das ist ein genau vorgeschriebener Wortlaut, der aus Sicherheitsgründen auch noch wiederholt werden muss«, erklärt Meyer-Lovis. Wir können uns lebhaft vorstellen, wie die Mitarbeiter der Bahn das unter Zuhilfenahme umfangreicher Folianten und des internationalen Morsealphabets bewältigen – Blödsinn, bei einer solch sicherheitsrelevanten Frage haben selbst wir vollstes Verständnis! Wo im Normalfall also zwei bis drei Züge unterwegs sind, beispielsweise zwischen Hauptbahnhof und Dammtor, war es gestern früh nur noch einer. Der Ausfall hatte übrigens nichts mit Bahnfeind Nummer eins, dem Schnee, zu tun, sondern einfach mit Zufall, Pech – und Wahrscheinlichkeitsrechnung. »Es gibt so viele Signale«, sagt Meyer-Lovis, »ich könnte Ihnen nicht einmal sagen, wie viele es allein rund um den Hauptbahnhof sind.«

 


»Ich hatte damit gerechnet, dass so etwas passiert«
 
Vor wenigen Tagen postete der iranischstämmige Moderator, Poetry-Slammer und Performancekünstler Michel Abdollahi auf Facebook eine harsche Kritik an der deutschen Bundesregierung, auf den Einreisestopp für Bürger mehrerer islamischer Länder in die USA nicht scharf genug reagiert zu haben.
 
Elbvertiefung: Sie haben auf Facebook ordentlich durchgezogen und die Bundesregierung aufgefordert, »uns alle gegenüber diesem Irrsinn zu verteidigen«. Wie waren die Reaktionen?
Michel Abdollahi: Viele haben gesagt: Endlich wird mal klar formuliert, dass wir bei diesen unverhandelbaren Werten deutlichere Worte finden müssen als den üblichen Diplomatensprech. Mir war wichtig, dass wir als Deutschiraner sagen: Wir sind auch hier, lasst uns was dagegen tun! Die Stimmung der letzten Tage hat ja dann auch dazu geführt, dass die Kanzlerin darauf reagiert hat.
 
EV: Sie sind als gebürtiger Iraner automatisch Doppelstaatsbürger.
Abdollahi: Richtig, dagegen kann man gar nichts tun. Aber das möchte ich auch nicht! Ich möchte nicht irgendwohin reisen, wo ich meine Herkunft und meinen Glauben verbergen muss.
 
EV: Haben Sie denn konkrete Pläne, in die USA zu fliegen?
Abdollahi: Alles, was ich beruflich im Januar oder Februar in den Staaten erledigen wollte, hatte ich in die Vorweihnachtszeit vorgezogen. Ich hatte damit gerechnet, dass so etwas passiert. Viele haben mich dafür ausgelacht und meinten: Das kann nicht so schlimm werden. Die haben mich gestern alle angerufen.
 
EV: Was fordern Sie von der deutschen Bundesregierung?
Abdollahi: Manche fragten mich, ob ich wolle, dass wir jetzt die USA angreifen. So ein Blödsinn, nein! Sich stark zu positionieren heißt nicht, dass man in den Krieg zieht. Ich sehe es als Aufgabe für uns alle, zu sagen: Über bestimmte Dinge verhandeln wir einfach nicht. Immerhin können wir uns im Jahr 2017 mit allem, was uns zur Verfügung steht, dagegenstellen.
 
EV: Soll Kanzlerin Merkel Donald Trump für den G20-Gipfel in Hamburg denn wieder ausladen?
Abdollahi: Das ist eine Frage, mit der ich mich sehr schwertue. Ich bin ein großer Feind von Pauschalisierungen und finde es auch richtig, wenn man den Dialog versucht. Die Frage ist nur, bis wann wollen wir es versuchen? Vielleicht sollten wir noch ein bisschen abwarten. Wir wollen uns von den USA ja auch nicht komplett isolieren.
 
EV: Sie blicken also hoffnungsvoll in die Zukunft?
Abdollahi: Wir sollten schauen, was er macht, und dann immer deutlich werden. Das gilt meiner Meinung nach auch für die Bundesregierung: Den Punkt der diplomatischen Feinheiten haben wir überschritten. Deswegen wollte ich auch keine sanften Worte wählen. Trotzdem müssen wir mit Sachlichkeit dagegenhalten.
 
EV: Schön, dass Sie das sagen, nachdem Sie der Bundesregierung zu »mehr Eiern« geraten haben.
Abdollahi: Das musste in dem Moment mal raus …
 
 
Migranten bei der Polizei: Hauptsache, kompetent

Wie steht es um die Vielfalt bei der Polizei?, fragte der Mediendienst Integration und stellte gestern eine bundesweite Umfrage vor, die den Anteil von Polizisten mit Migrationshintergrund ermitteln sollte. Dieser sei in der Hamburger Landespolizei, so das Ergebnis, »deutlich gestiegen« und liegt bei rund zehn Prozent. Zwei Mitarbeiter der Einstellungsstelle sind speziell für die Nachwuchsgewinnung und Betreuung von Bewerbern mit Migrationshintergrund zuständig. Klingt gut, aber was bringt’s? »Nicht so viel, wie von vielen vermutet«, sagt Rafael Behr, Professor am Fachhochschulbereich der Akademie der Polizei Hamburg. »Die Polizei könnte davon profitieren, wenn sie die Erfahrungen im Verhandeln mit Menschen, im Umgang mit Toleranz und Andersartigkeit nutzen würde, das tut sie aber nicht.« Passende Anlässe wären aber auch zu selten. »Auch Migranten haben in erster Linie gute Polizisten zu sein«, sagt Behr. »Ich wehre mich dagegen, ihnen Kompetenzen zu unterstellen, die ein Biodeutscher angeblich nicht hat.« Viel wichtiger seien Fähigkeiten, die mit der Abstammung überhaupt nichts zu tun hätten. »Wenn ich zu einer Auseinandersetzung in einer russischen Großfamilie fünf Choleriker schicke, können die Russisch sprechen, wie sie wollen – wir hätten trotzdem einen Skandal.« Hilfreich werden spezielle Sprachkenntnisse eher durch Zufall: Wenn sich zwei Jugendliche im Streifenwagen auf Türkisch darüber unterhalten, wo sie die Drogen versteckt haben. Überhaupt, sagt Behr, auch wenn die Polizei derzeit noch auf ihre Vielfalt stolz sei, werde in einigen Jahren niemand mehr nach der Abstammung fragen. »Ich glaube, dass dieser Fokus auf Migranten irgendwann abnehmen wird.«

 


Mehr Feiertage – wir schaffen das!

Der DGB Nord fordert mehr Feiertage für Hamburg. (Wir berichteten.) Nachdem unsere Leser mit einer Reihe höchst kreativer Vorschläge, auf unsere Frage reagierten, wie denn der neue Freudentag heißen solle, legt die Gewerkschaft nun mit ein paar schlagkräftigen Argumenten nach, die auch den strengsten Arbeitgeber überzeugen sollten. Bestes Beispiel: Bayern. Die haben gleich vier freie Tage mehr und nagen auch nicht am Hungertuch. »Die Produktivität wächst, der Arbeitsdruck auch«, sagt uns der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn. »Freie Tage sind ein Produktivitätstreiber.« Denn mehr Erholungszeiten führten zu mehr Leistungskraft und in weiterer Folge zu mehr wirtschaftlichem Erfolg. Wer sich zunehmend ausgepowert fühlt, kann irgendwann nicht mehr volle Leistung bringen – oder beim Tempo nicht mithalten. Immerhin rechnen laut dem bundesweiten DGB-Index Gute Arbeit 43 Prozent aller Befragten nicht damit, ihre aktuelle Tätigkeit bis zur Rente durchhalten zu können. Entsprechend fordert Polkaehn die Hamburger auf, den Feiertag bei ihren örtlichen Bürgerschaftsabgeordneten offensiv einzufordern. »Aus der schleswig-holsteinischen Landesregierung liegt bereits eine positive Rückmeldung vor!«, freut er sich und ist sich sicher: »Diesmal kann es klappen!«
 
 
Mittagstisch
 
 
Warme Füße und leerer Magen

Dabei hat es so schön begonnen: Wo kann man schon stilvoller mit dem Schiff vorfahren als in Övelgönne, wo das Weiße Haus mit Blick auf die Elbkräne steht? Im Garten davor wächst ein Apfelbäumchen, dessen Saft im hübschen, fußbodenbeheizten Wintergarten für 3 Euro ausgeschenkt wird. Das hat Charme. Ebenso wie die Idee, vorab Curry-Oliven-Butter und Olivenölvariationen zu noch ofenwarmen Brötchen zu reichen. Das von gut situierter Klientel frequentierte Haus lobt sich für »exquisite Spitzenküche«, was durch die Qualität der Speisen durchaus eingelöst wird. Man isst am Wasser, also wird zweimal Fisch bestellt. Die Thunfisch Sashimi mit Miso-Nussbutter (9,50 Euro) schmecken wunderbar, ebenso das Zanderfilet mit Rahmspitzkohl (14,50 Euro). Aber die Portionen! Sie sind winzig. So hält man sich an den Brötchen schadlos und hofft auf die Apfeltarte mit Walnusseis (»an Tahiti Vanillesauce«, 6 Euro). Sie ist aber ebenso lütt und süßlich-weich; Sahne statt Eis ist nicht zu bekommen, ein Löffel fehlt, und der Kellner wird unterdessen patzig.

Das weiße Haus, Altona, Neumühlen 50, 22763 Hamburg, Mittagstisch Dienstag bis Freitag 12–15 Uhr

 

Christiana Paula Behrend


Für alle, die gestern die Anschrift des hier vorgestellten Cafés vermissten: Zuckermonarchie, Taubenstraße 15, 20359 Hamburg
 

 
 
Was geht
 
 
 
»Vergessene Geschichte: 1961 forderten Staatschefs aus Asien und Afrika das Ende aller kolonialen Herrschaft, drohten sogar mit dem dritten Weltkrieg. Nataša Mišković beleuchtet das lang vergangene Gipfeltreffen im Vortrag »Grenzgänger zwischen Ost und West? Zur Rolle und Bedeutung bündnisfreier Staaten im Kalten Krieg«.
Staats- und Universitätsbibliothek, Vortragsraum, 1. Etage, Von-Melle-Park 3, 18 Uhr, Eintritt frei
»Orchester-Freund: Das »Konzert für Orchester« von Béla Bartók beglückt mit Momenten im Rampenlicht. Immer wieder treten einzelne Stimmen wie Flöte, Trompete, Harfe und Schlagzeug solistisch hervor. Die Elphi macht Hoffnung auf Restkarten vor Ort.
Elbphilharmonie, Großer Saal, 18 Uhr, 20.30 Uhr, ab 6 Euro
»Gespaltenes Hamburg: OSZE- und G20-Gipfel, Olympia und HafenCity – Hamburg will international mitspielen. Parallel polarisiert der schwierige Wohnungsmarkt die Bevölkerung. Sozialwissenschaftler Gerd Pohl spricht im Vortrag »Hamburg: Gespaltene Stadt« darüber, wie die Entwicklungen einander bedingen.
Kesselhaus, Am Sandtorkai 30, 18.30 Uhr
»Anti-Terror-Lesung: Der Mann weiß, wovon er schreibt. Als Richter hat sich der Franzose Marc Trévidics auf die Verhandlung von Terroranschlägen spezialisiert, jetzt nähert er sich dem Thema literarisch. Sein erster Roman »Ahlam oder Der Traum von Freiheit« spielt im Tunesien vor und während der Jasminrevolution.
Bucerius Law School, Helmut Schmidt-Auditorium, Jungiusstraße 6, 19 Uhr
 
 
 
 
 
 
 
Hamburger Schnack
 
 
Auf dem Gehweg, ein junges Paar vor mir gehend, beide stark mit Gesichtspiercings an Mund, Nase und Augenbrauen. Sie zu ihm: »Oh Mann, ist das kalt. Mal sehen, wer den Kampf gewinnt – meine Piercings oder der Winter.«

Gehört von Christian Veith
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Ob Mexiko diese Mauer bezahlt hat, ist nicht bekannt. Sie war mit 160 Zentimeter Höhe allerdings auch sehr viel kostengünstiger als das Monster, das US-Präsident Donald Trump an der südlichen Grenze seines Reiches plant. Im Miniatur Wunderland in der Speicherstadt soll das Bauwerk an der Grenze zu den USA trotzdem nur ein paar Tage stehen bleiben, sagt Gerrit Braun, der das Wunderland zusammen mit seinem Bruder Frederik gegründet hat. Die Botschaft #lettheworldbegreatgain darf aber ruhig länger nachwirken.

Foto: Miniatur Wunderland

 

SCHLUSS

Kennen Sie die Geschichte von
Boaty McBoatface? Es ist eine Fabel zur Frage, was passieren kann, wenn man die Bevölkerung auch mal mitbestimmen lässt. Es begab sich im vergangenen Jahr, dass das britische Natural Environment Research Council ein neues Polarforschungsschiff baute und sich dachte: Hey, bitten wir doch das Internet um Namensvorschläge! (So wie wir das hierzulande mit Feiertagen machen.) Womit die Wissenschaftler nicht gerechnet hatten, war der britische Einfallsreichtum. Gewonnen hat nämlich prompt der Quatschname »Boaty McBoatface« mit mittlerweile über 124.000 Stimmen. Wieso wir Ihnen das erzählen? Die Hadag sucht einen Namen für ihre neue Fähre. Einsendeschluss ist der 2. Februar.
PS: Das Polarschiff bekam schlussendlich dann doch einen bürgerlichen Namen: »RRS David Attenborough«.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
 
Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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