germanynews02: USA warnen China, Energiesparen gegen Putin, Träume steuern

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Montag, 14. März 2022

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Russland soll China um Ausrüstung gebeten haben, russische Raketen haben einen ukrainischen Stützpunkt nahe der polnischen Grenze getroffen, "vollständig immunisiert" ist man bald nur noch mit drei Impfungen und die neue Woche bringt Wolken und etwas Regen.

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Die Lage in der Ukraine

Russland soll China um militärische Ausrüstung und Wirtschaftshilfen gebeten haben. Die USA haben die chinesische Regierung vor ernsthaften Konsequenzen gewarnt, sollte sie einer solchen Anfrage nachkommen.

In der Westukraine ist ein Militärstützpunkt von Raketen getroffen worden. Mindestens 35 Menschen wurden getötet. Die Basis liegt unweit der Grenze zu Polen.

Die USA haben Russland vor einem Übergreifen der Kämpfe auf Nato-Gebiet gewarnt. Präsident Wolodymyr Selenskyj hält eine solche Eskalation nur für "eine Frage der Zeit". Er forderte erneut eine Flugverbotszone.

In der Nähe von Kiew ist ein US-Journalist durch Beschuss getötet worden.

Am Sonntag haben bundesweit etwa 125.000 Menschen gegen den Krieg demonstriert.

Weniger heizen, Tempo 100 auf Autobahnen: Manche Menschen wollen sich einschränken, auch um die russische Kriegskasse nicht zu füllen. Tina Groll und Saskia Patermann haben recherchiert, was wie viel bringt.

Finanzminister Christian Lindner will Autofahrer offenbar mit einem Tankzuschuss entlasten. Zuvor hatte er sich gegen eine "Spritpreisbremse" ausgesprochen.

Die falschen Ausführungen des Hobby-Historikers: Andreas Kappeler hat sich mit Wladimir Putins geschichtlichen Behauptungen auseinandergesetzt. (Z+)

"Ich werde zurückkehren – bald": Anastasia Krol hält fest, was es bedeutet, im russischen Krieg gegen die Ukraine eine junge Frau zu sein.

TikTok bringt den Krieg auf Millionen Smartphones. Meine Kollegin Meike Laaff hat sich mit den Folgen beschäftigt.

Das Bundeskriminalamt registriert zunehmende Anfeindungen gegen Menschen aus Russland.

Aktivisten der Hacker-Gruppe Anonymous haben offenbar den russischen Energiekonzern Rosneft in Deutschland angegriffen.

Durch den Krieg steht die Zusammenarbeit im Weltall auf dem Spiel. Auch die internationale Raumstation ist gefährdet.

Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie in unserem Liveblog.

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Vollständig sind bald nur noch drei Impfungen: Die Bundesregierung plant, den Immunisiertenstatus ab Oktober zu ändern.

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Das Sicherheitspersonal in der Fluggastkontrolle ist heute zu Warnstreiks aufgerufen. Dadurch kann es zu Ausfällen und Verzögerungen kommen.

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Während der Parlamentswahl in Kolumbien sind mehrere Soldaten bei Bombenanschlägen getötet und verletzt worden. Das linke Bündnis Pacto Histórico wurde ersten Ergebnissen zufolge in beiden Kammern stärkste Kraft.

Die wichtigsten Corona-Zahlen

Nach unseren Daten wurden gestern 132.140 Neuinfektionen registriert, 26.894 mehr als vor einer Woche. Außerdem wurden 41 Todesfälle erfasst, drei weniger als am Sonntag zuvor.

Bemerkenswert

Haben Sie noch Zeit? Diese Texte empfehle ich Ihnen.

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Kann man lernen, seine Träume zu beherrschen? Mir würde das ja ein bisschen Angst machen. (Z+)

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Lehrer in Florida dürfen nur noch eingeschränkt über sexuelle Orientierung und Genderidentität unterrichten. Ein Schüler erklärt in der New York Times, was das für Teenager wie ihn bedeutet.

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Freibad, das war für Doris Dörrie das unschuldigste Vergnügen. Bis ihr der eigene Körper mit dreizehn zum Fremdkörper wurde. (Z+)

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, wie die Regierung auf steigende Spritpreise reagiert. Und: Welche Rolle spielt das ukrainische Asow-Bataillon, das auch rechtsextreme Kämpfer aus dem Ausland wirbt.

Wir wünschen einen guten Tag!

Damit endet unser Überblick am Morgen. Hat Ihnen etwas gefehlt? Schreiben Sie uns! Falls Sie uns empfehlen möchten: Der Letter lässt sich hier abonnieren.

Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Die nächtliche Vorrecherche hat Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin herrschte Freude: Das Känguru ist zurück!