germanynews02: Geld für Energie, deutliche Signale, Ausstieg aus der Politik

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Freitag, 25. März

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Europa will beim Wiederaufbau der Ukraine helfen, die G7 wollen Putin zur Rechenschaft ziehen, die Bundesregierung lindert die hohen Energiepreise, die Krankenkassenbeiträge sollen steigen und das Wochenende wird warm und sonnig.

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Die Lage in der Ukraine

Die EU-Staaten wollen einen Solidaritätsfonds für die Ukraine aufbauen.

Die G7-Staaten wollen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und andere Unterstützer des Kriegs zur Rechenschaft ziehen.

140 der 193 UN-Mitglieder haben sich für einen sofortigen Waffenstillstand ausgesprochen. 38 Länder enthielten sich, darunter China und Indien.

Im Nordosten der Ukraine sollen sich russische Truppen nach hohen Verlusten teilweise zurückgezogen haben.

Die USA wollen bis zu 100.000 ukrainische Geflüchtete aufnehmen.

Energiepreispauschale, Steuersenkungen für Sprit, günstigere ÖPNV-Tickets: Die Ampel-Parteien entlasten die Bürgerinnen und Bürger beim Energiepreis. Ein Kompromiss, dessen Richtung stimmt, kommentiert mein Kollege Mark Schieritz.

Eine Kriegsbeteiligung der Nato wird es nicht geben: Dieses Signal geht vom Gipfel des Militärbündnisses aus, berichtet mein Kollege Ulrich Ladurner.

Zusammen mit Russland, das geht nicht mehr: Claudia Major und Christian Mölling haben über eine neue europäische Sicherheitsordnung nachgedacht.

Sollte die Ukraine lieber aufgeben, um weiteres Leid zu verhindern? Schon die Frage ist eine Falle, kommentiert meine Kollegin Anna Sauerbrey.

Putins Krieg wirft ein neues Licht auf die Kanzlerschaft von Angela Merkel. (Z+)

Altkanzler Gerhard Schröder hat den Krieg als "Konsequenz politischen Versagens" bezeichnet. Sowohl Russland als auch der Westen hätten Fehler gemacht, sagte der langjährige Putin-Vertraute.

Misha Katsurin erlebt den Krieg in der Ukraine. Doch sein Vater in Russland glaubt lieber der dortigen Propaganda statt den Berichten seines Sohnes.

Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie in unserem Liveblog.

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Den Krankenkassen fehlen im kommenden Jahr 17 Milliarden Euro. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will deshalb die Beiträge anheben.

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Diese Fotos bewerben sich um den World Press Photo Award.

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Vertreter des Europaparlaments und der EU-Staaten haben sich auf eine stärkere Kontrolle großer Internetkonzerne geeinigt.

Die wichtigsten Corona-Zahlen

Nach unseren Daten wurden gestern 304.043 neue Corona-Fälle erfasst – rund 8.000 mehr als vor einer Woche. Außerdem wurden 305 Todesfälle registriert, 75 mehr als in der Vorwoche.

Bemerkenswert

Es folgen weitere lesenswerte Texte.

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Vor einem halben Jahr ist Katja Suding aus der Politik ausgestiegen. Sie konnte einfach nicht mehr. Und jetzt? Meine Kollegin Khuê Phạm hat sie getroffen. (Z+)

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Das Rezept der seltenen Pastasorte Su Filindeu wurde auf Sardinien lange Zeit geheim gehalten. Eine der wenigen Eingeweihten bricht nun das Schweigen, wie die Washington Post berichtet.

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Die Hackergruppe Lapsus$ hat Konzerne wie Microsoft und Samsung angegriffen. Stecken dahinter staatliche Strukturen? Wohl eher britische Teenager, berichtet unser Autor Eike Kühl.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, wie Aktivisten in Belarus mit Hackerangriffen das russische Militär sabotieren. Außerdem geht es um den zehnten globalen Klimastreik.

Wir wünschen einen guten Tag!

Damit endet unser möglichst kurzer Überblick am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr. Fühlen Sie sich gut informiert? Schreiben Sie uns! Falls Sie uns empfehlen möchten: Der Letter lässt sich hier abonnieren.

Die Vorarbeit hat Mathis Peer in Bangkok übernommen. In Berlin wurde ein englisches Frühstück herbeigesehnt.