Cherson eingenommen, Flucht aus Kiew, Putins Gegenspielerin

Der Morgenüberblick am Donnerstag, 3. März
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Donnerstag, 3. März

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die russische Armee verzeichnet erste größere Erfolge, Wolodymyr Selenskyj gibt sich optimistisch, die Friedensgespräche sollen fortgesetzt werden, Deutschland kauft Flüssiggas und die SPD-Spitze kritisiert Gerhard Schröder. 

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Die Lage in der Ukraine

© Chris McGrath/​Getty
© Chris McGrath/​Getty

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gibt sich optimistisch. "Wir haben innerhalb einer Woche die Pläne des Feindes zerstört", sagte er in einer Videoansprache.

Rund 836.000 Menschen sind bisher aus der Ukraine geflohen. 5.300 von ihnen sind in Deutschland angekommen.

© ZEIT ONLINE
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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist eine mächtige Gegenspielerin Putins. Mein Kollege Bernd Ulrich hat sie getroffen. (Z+)

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Mehrere Journalisten haben Russland verlassen, nachdem dort zwei unabhängige Medien gesperrt worden sind.

© Rieke Havertz für ZEIT ONLINE
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In New York leben mehr als eine halbe Million Russen. Was denken sie über den Krieg? Meine Kollegin Rieke Havertz hat sich umgehört.

Elon Musk will den Ukrainern mit seinem Satelliteninternet Starlink helfen. Mein Kollege Jakob von Lindern ist nicht überzeugt.

Wie funktioniert Krieg? Der Militärhistoriker Erwin A. Schmidl schildert Szenarien.

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