Ende der Luftbrücke, Wahlumfrage, Charlie Watts gestorben

Der Morgenüberblick am Mittwoch, den 25. August
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Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Mittwoch, den 25. August

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die Rettungsmission in Afghanistan endet, die Polizei ermittelt wegen eines Giftanschlags an der TU Darmstadt, die SPD zieht in einer Umfrage an der Union vorbei, Schlagzeuger Charlie Watts ist gestorben und der Bahnstreik vorerst beendet.

US-Präsident Joe Biden wird am 31. August die letzten Soldatïnnen aus Afghanistan abziehen. Jeder weitere Tag erhöhe das Risiko für sie, sagte er nach dem G7-Sondertreffen. Ein späterer Termin wäre unverantwortlich, findet mein Kollege Ulrich Ladurner. Heute spricht Angela Merkel im Bundestag zur Situation in dem Land, das Parlament stimmt über den Bundeswehreinsatz ab.

Die SPD ist einer Umfrage zufolge stärkste politische Kraft in Deutschland. Der dabei für die Union ermittelte Wert ist der schlechteste, den Forsa jemals gemessen hat. Vor allem Kandidat Armin Laschet verliert deutlich an Zustimmung. 

Nach dem mutmaßlichen Gift-Anschlag an der TU Darmstadt ermitteln Fahnderïnnen wegen versuchten Mordes. Aktuell gebe es noch keine Hinweise auf Täter oder Motive. Allen sieben Opfern geht es inzwischen besser. 

Der Rolling-Stones-Schlagzeuger Charlie Watts ist tot. Er war ein Stoiker am Schlagzeug und Gentleman der Band, schreibt Ulrich Berls.

© Kevin Winter/​Getty Images

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Die Gesundheitsämter haben nach unseren Daten im Vorwochenvergleich erneut mehr neue Corona-Infektionen erfasst. Bundesweit wurden 7.898 Neuinfizierte gemeldet – 2.410 mehr als vor einer Woche. Zudem wurden 39 weitere Todesfälle registriert, 21 mehr als vor einer Woche.

Nach unseren Daten sind bisher 53,4 Millionen Menschen in Deutschland geimpft worden (64,2 Prozent der Bevölkerung), 49,2 Millionen von ihnen sind vollständig immunisiert (59,2 Prozent der Bevölkerung).

Bemerkenswert

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Sie haben als Berater oder Übersetzer für die Bundeswehr, NGOs oder die deutsche Botschaft gearbeitet. Nun haben viele ihre Familien verlassen müssen, verstecken sich bei Freunden, manche jeden Tag an einem anderen Ort. Neun Menschen erzählen, wie sie sich in Afghanistan im Stich gelassen fühlen. 

© Marcus Yam/Los Angeles Times/Polaris/ddp images

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