Sicher ist sicher? Einbruch beim Innensenator

 
Bitte zum Diktat! + Handelskammer: Gespräch mit dem Rebellen + Ein Schienenbruch ist kein Beinbruch + Stützen der Gesellschaft

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Gummistiefel an! Es bleibt regnerisch bei 8 Grad. Am Nachmittag müssen die Habseligkeiten eng am Körper gehalten werden, es könnte stürmisch werden – der Wind, der Wind, das himmlische Kind, verweht die Nässe mal wieder in alle Himmelsrichtungen und Hosenbeine!
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle / Foto: Vera Tammen
 
so erregt haben sich die Gemüter mittlerweile in der Diskussion um den geplanten Sechs-Meter-Radweg am Övelgönner Elbstrand, dass die Grünen nun beruhigen. »Wir wollen den Elbstrand als gute Stube der Stadt behalten und gleichzeitig überlegen, wie sich die Lücke für den Elberadweg schließen lässt«, heißt es in einer Erklärung von Hamburgs Zweiter Bürgermeisterin Katharina Fegebank, Grünen-Fraktionschef Anjes Tjarks und der Grünen-Verkehrsexpertin in der Bezirksversammlung Altona, Eva Botzenhart. Nun müsse man nur noch die Konflikte zwischen Radfahrern und den Fußgängern lösen und dabei den Elbstrand so erhalten, »wie die Menschen in Hamburg ihn lieben«. Kurz und also: »Wir freuen uns über jede gute Anregung.«
 
Und man darf gespannt sein, wann in der öffentlichen Ideenwerkstatt der Gedanke aufkommt, doch die Elbchaussee mit einem Radweg zu versehen, vielleicht um den Preis der recht wenig genutzten Grünstreifen und Fußwege. Kollege Frank Drieschner hat in der neuen ZEIT:Hamburg (hier auch digital) die Streitfrage von vorn bis hinten beleuchtet. Und, mit der Mentalität der Hamburger Radler bestens vertraut ­ – »der Radfahrer, der auf dem Weg zur Arbeit und zurück zweimal täglich eine Viertelstunde Verzögerung in Kauf nimmt, muss erst noch geboren werden« –, hat der Kollege einen ganz eigenen Vorschlag, das Problem zu lösen; aber lesen Sie selbst.
 
Uns erreichte uns noch die Anregung, einen Pontonradweg auf der Elbe zu errichten, der nähme garantiert keinen Platz auf dem Strand weg. Aber würde es dann für die Radfahrer bei jedem vorbeifahrenden Containerschiff nicht verdammt wackelig? 

 


Sicher ist sicher? Einbruch beim Innensenator
 
Stellen Sie sich vor, Sie sind Einbrecher und landen zufällig in der Wohnung des Innensenators – das geht nur im Film? Hamburg kann das auch! Über den Balkon sind die oder ist der Einschleicher, berichtete das »Hamburger Abendblatt«, in Andy Grotes Mietwohnung eingedrungen – möglicherweise ohne genau zu wissen, was sie tun beziehungsweise bei wem. SPD-Mann Grote, er war zur Tatzeit nicht daheim, lebt in einem Mehrfamilienhaus in St. Pauli – der Einbruch, folgt man der Hamburger Polizei, war also Zufall. Ob die Diebe bei Grote etwas mitgehen ließen und, wenn ja, was, ist nicht bekannt. Ein politisches Motiv wird aber ausgeschlossen. Auch an weiteren Schlössern im Viertel haben die Einbrecher wohl herumgefingert, zumindest deutet die Polizei die Spuren so – ausgerechnet bei Grote hat es mit dem Einstieg geklappt. Und das, obwohl für ihn als wichtigen, besonders schützenswerten Politiker gilt: »Entsprechende Vorkehrungen« werden selbstverständlich getroffen. Dumm nur: Sie waren noch nicht fertig. Da verschiedene Handwerker benötigt wurden, um Grotes Wohnung aufzurüsten, und zudem auch noch der Vermieter ein Wörtchen mitzusprechen hatte, hatten sich, war zu erfahren, die Schutzmaßnahmen verzögert. »Jetzt sind sie abgeschlossen«, teilte uns ein Sprecher der Innenbehörde gestern mit. Toll!
 
   
   
 
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In Hamburg soll Willi resozialisiert werden, er kommt aus dem Knast, findet keine Wohnung. Perceval inszeniert Falladas Roman „Wer einmal aus dem Blechnapf frisst“, Premiere 24.2.
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Handelskammer: Gespräch mit dem Rebellen
 
Tobias Bergmann ist der Rebell im Börsensaal. Klingt das paradox? Nun, wenn ein Mann jahrelang für den Umsturz kämpft, den kompletten Laden, in seinem Fall die Hamburger Handelskammer, auf links drehen möchte und dann bei den Wahlen einen Sieg davonträgt, mit Prozentzahlen, über die sich sonst nur Diktatoren freuen können, darf man sich schon einmal die Augen reiben. Mit seinem Bündnis »Die Kammer sind WIR« hat es Bergmann an die Spitze geschafft. Er wird der neue Kammerpräses, da sind sich schon vor der Wahl alle einig. Der Aufwiegler wird jetzt seine Ärmel hochkrempeln müssen. Zuerst aber wird geredet. Auch mit denen, die lieber alles beim Alten lassen würden. »Es ist wichtig, dass sie jetzt sehen: Da gibt es Leute, die schauen ganz anders auf die Kammer, und zwar sehr viele«, sagt Bergmann der ZEIT:Hamburg im Interview. Klingt, als gebe es nach den Peitschenhieben der Revolte nun das Zuckerbrot. Nur einer wird davon wohl nicht kosten dürfen: Hauptgeschäftsführer Hans-Jörg Schmidt-Trenz. »Wir haben eine 180-Grad-Wende mit der Kammer vor. Da brauchen wir einen Hauptgeschäftsführer, der das auch verkörpert – und der ein Gehalt von 150.000 Euro akzeptiert«, stellt Bergmann klar. Ob Schmidt-Trenz seinen Stuhl so mir nichts, dir nichts räumt und auf 1,5 Millionen Euro Lohn verzichtet, wird sich zeigen. Was Bergmann sonst noch plant und wie er die Kammer künftig finanzieren will, lesen Sie in der aktuellen ZEIT:Hamburg, am Kiosk und hier digital.

 


Bitte zum Diktat!
 
Auf Knopfdruck fehlerfrei schreiben ist in Zeiten technischer Hilfsmittel kein so großes Problem mehr. Umso bemerkenswerter ist es da, wenn heute im Forum der Wichern-Schule 160 Schüler, Lehrer und Eltern zum dritten großen Diktatwettbewerb »Hamburg schreibt!« antreten. Die Teilnehmer mit den wenigsten Fehlern dürfen als Rechtschreib-Champions beim überregionalen Finale in Frankfurt am Main antreten. Was nützt ein solches Format im dritten Jahrtausend überhaupt noch? Wir fragten Andrea Pauline Martin, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Joachim Herz Stiftung, die die Veranstaltung in Hamburg initiiert.
 
 
Elbvertiefung: Frau Martin, wofür ist ein Diktatwettbewerb in Zeiten von Digitalisierung, Autokorrektur, Textvervollständigung und Diktatfunktion noch gut?
 
Andrea Pauline Martin: Die Veranstaltung ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Der Wettbewerb findet ganz bewusst in einem eher altmodischen Setting statt, mit einem Vorleser, der den strengen Lehrmeister mimt. Schüler, Eltern und Lehrer stehen im sportlich-spielerischen Wettstreit miteinander. Da werden auch mal Thomas-Mann-Roman-Wörter die nicht mehr allzu geläufig sind, wie »anheimfallen«, eingebaut und später erklärt. So wird auf sehr humorvolle Weise die Sprache in den Mittelpunkt gerückt und ein ganz anderes Bildungserlebnis geschaffen. 
 
Elbvertiefung: Aber ein bisschen kommt es auch auf die Rechtschreibung an?
 
Martin: Sprache ist Kultur – gesprochen wie geschrieben. Auch wenn beispielsweise in den digitalen Medien die Verständigung schnell geht und man anders kommuniziert, bleibt das Beherrschen der Rechtschreibung ein wesentlicher Aspekt der Sprache. Es ist wichtig, sich nicht auf sein Gerät verlassen zu müssen und selbst zu wissen, wie ein Wort geschrieben wird.
 
Elbvertiefung: Die einen halten sich an die alte Rechtschreibung, die anderen an die reformierte, wieder andere nutzen eine Art Bild-Text-Esperanto – nach welcher wird beim Wettbewerb korrigiert?
 
Martin: Wir nutzen die reformierte, die auch im Duden zu finden ist. Wir stellen aber auch alle anderen möglichen Schreibweisen an einer Leinwand dar. Die Veranstaltung ist der Aufhänger dafür, sich gemeinsam mit der Sprache auseinanderzusetzen – und im Zweifel auch von vielen Fehlern inspiriert nach Hause zu gehen.
 
Elbvertiefung: Viele Menschen schreiben mittlerweile, wenn überhaupt, dann hauptsächlich in Messenger-Programmen und dort mit vielen Icons und Emoticons. Ist das vielleicht schon die reformierte Rechtschreibung der Zukunft – die uns heute quasi von allein »anheimfällt«?
 
Martin: Sprache ist ein lebendiges Konstrukt, das sich beständig weiterentwickelt. Wir erleben es laufend, wie immer wieder neue Ausdrücke in unseren Sprachgebrauch einfließen und andere dafür verschwinden – gerade in der gesprochenen Sprache. Dass nun Icons und Ähnliches fester Bestandteil der deutschen Sprache werden können, das bezweifle ich persönlich eher.
 
 
Ein Schienenbruch ist kein Beinbruch
 
Wer gestern Morgen mit der S21 fahren wollte, fand sich zeitweise bedröppelt am Gleis wieder: ein Schienenbruch! Nix ging mehr zwischen Berliner Tor und Bergedorf. Aber was, Himmel!, ist ein Schienenbruch? ZEIT für eine neue Folge unserer Serie: Wir erklären die Bahn. »Die Schienen sind in einem Stück geschweißt«, sagt Bahnsprecher Egbert Meyer-Lovis. »Und wenn sich Spannung aufbaut, zum Beispiel durch starke Temperaturunterschiede, können Risse entstehen.« Wir bemerkten in den letzten Tagen keine starken Temperaturunterschiede, so dankbar wir über sie gewesen wären, aber: Genau einen solchen Haarriss hörte ein Lokführer am gestrigen Morgen – ja, richtig: Er hörte ihn. Lokführer seien darauf geschult, solche Risse zu hören, verrät uns Sprecher Meyer-Lovis (was unseren Respekt vor diesem Berufsstand enorm steigert). Jedenfalls: Der Mann meldete den Riss. Der bedeute, so Meyer-Lovis, »für die Sicherheit erst einmal gar nichts«, eine Entgleisung sei nicht möglich. Allerdings werde der Riss größer, wenn man nichts tue. Also wurde die Strecke gesperrt, die brüchige Stelle mit Metalllaschen gesichert. Und in der Nacht sollte das Provisorium schon wieder passé sein. »Es wird glühender Stahl in den Riss gegossen, die Schiene so zusammengeschweißt«, erklärt Meyer-Lovis. Und ergänzt zur Beruhigung aller, die nicht ausschließen wollen, dass selbst Lokführer mal was mit den Ohren haben können: »So ein Riss kommt äußerst selten vor. Wir schicken zur Überprüfung regelmäßig Ultraschall-Schienenmesszüge auf die Strecken.«

 


Bürgerpreis: Stützen der Gesellschaft gesucht

Schmieren Sie zufällig Brötchen für Obdachlose? Oder helfen Sie Kindern mit ausländischen Wurzeln beim Sprachelernen? Sind Sie dazu noch – das ist das Wichtigste! – Eimsbüttler? Dann sucht die Bezirksversammlung eventuell genau Menschen wie Sie. Bis zum 27. März werden Vorschläge für den diesjährigen Bürgerpreis entgegengenommen. Willkommen sind alle Menschen, die herausragendes ehrenamtliches Engagement leisten. Ob das nun auf kulturellem, ökologischem oder sozialem Gebiet stattfinde, sei irrelevant, sagt die Vorsitzende der Bezirksversammlung und Schirmherrin des Bürgerpreises, Mechthild Führbaum. »Es muss der Gesellschaft nutzen. In der Auswahl ist alles dabei, was das menschliche Leben abbildet.« Im vergangenen Jahr boxte sich unter anderem Olaf Jessen in die Riege der Preisträger durch, was fast wörtlich zu nehmen ist: Er bekam den Preis für seine Arbeit als Gründer und Vorsitzender des Vereins für Gewaltprävention, »Boxschool«.
   
   
 
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Mittagstisch
 
 
Anstehen auf Türkisch

Gäste des türkisch-kurdischen bona’me (»unser Haus«) sollten vor allem eines nicht erwarten: gemütlich bedient zu werden. Denn Bewegung ist hier Konzept. Zuerst geht es für türkische Limonade oder Minztee im dekorativen Kännchen an die Bar, dann zu weiteren Stationen, bis man Besteck, Vor- und Hauptspeise beisammenhat. Es wird die persönliche Plastikkarte eingescannt und vom freundlichen Service ein Alarmgerät ausgegeben, welches man zum Tisch trägt. Von dort wird man noch zweimal aufspringen und zum offenen Kochtresen laufen, wo die Speisen auf hübschen Silbertabletts warten. Sitzt man wieder, munden die würzigen Köfte Ciftlik Sac (Gemüse mit Buletten, 8,90 Euro); die Vorspeise (panierter Blumenkohl mit Joghurt, 3,90 Euro) ist leider inzwischen weich geworden. Noch mal hoch für türkischen Mokka für 2,20 Euro, extrastark und mit Bodensatz, wie es sich gehört. Dann wieder anstehen zum Bezahlen am Ausgang. Wen das nicht stört, der wird in diesem stimmungs- und stilvoll eingerichteten Restaurant auf seine Kosten kommen.

Altstadt, bona’me, Burchardstraße 17, täglich von 10 bis 24 Uhr

Christiane Paula Behrend
   
   
Verlagsangebot
 
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Was geht
 
 
 
»Verlosung ZEIT-Matinee: Christian Lindner (FDP), ZEIT-Herausgeber Josef Joffe und ZEIT-Redakteur Roman Pletter treffen sich am Sonntag zum Gespräch. Wozu? Na, um über die FDP im Wahljahr 2017 zu sprechen. »Wir wollen den Einzelnen groß machen – und nicht den Staat«, twitterte Lindner Ende des Jahres. Wie das gehen soll, erklärt der Bundesvorsitzende der Freien Demokraten und Fraktionsvorsitzende in NRW, der seine Partei in diesem Jahr in den Bundestag zurückführen will, bei der Matinee. Wir verlosen exklusiv dreimal zwei Tickets: Senden Sie Ihren Namen und den Namen Ihrer Begleitung bis heute 12 Uhr an elbvertiefung@zeit.de, Stichwort: Matinee. Viel Glück!
Hamburger Kammerspiele, Hartungstraße 9–11, Sonntag, 26. Februar, 11 Uhr
»Jobs mit Zukunft: Welche Fortbildungen machen Sinn? Wie sieht die perfekte Bewerbung aus, welche Branchen bestimmen die Zukunft? Bildungsmesse »Markt der Möglichkeiten« für Teens, Eltern und Lehrer.
Millerntor-Stadion, Harald-Stender-Platz, 9–17 Uhr, Eintritt frei
»Lektüre aus dem All: Paul mag Außerirdische und ferne Sterne. »Pauls fantastische Abenteuer« von Emile Bravo macht Kindern nicht nur Lust auf Bücher, sondern sensibilisiert auch für Themen wie Raumfahrt, Gentechnik und Umweltschutz. Matthias Wieland liest den Comic für Kids ab acht Jahren.
Kölibri, Hein-Köllisch-Platz 12, 18 Uhr, Spende erbeten
»Neue Heimat Barmbek: In den vergangenen zwei Jahren hat sich viel in Barmbek getan: Geflüchtete kamen an, Erstaufnahmen schlossen wieder, einige Neuankömmlinge schafften den Sprung in die Arbeitswelt. »Welcome to Barmbek« zieht Zwischenbilanz und lädt ein zum ehrenamtlichen Engagement.
Zinnschmelze, Maurienstr. 19, 19.30 Uhr
»Lady-Lektüre: Darf eine Frau sich emanzipiert nennen und doch ohne Unterwäsche in die Stadt flitzen? Bedeutet Modernität für die Dame von Welt, am Kochtopf zu versagen? Katrin Bauerfeind liest aus »Hinten sind Rezepte drin«.
Fabrik, Barnerstraße 36, 20 Uhr, 20 Euro
 
   
   
 
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Hamburger Schnack
 
 
An einer Bushaltestelle in Wilhelmsburg: »Ey Dickä, Schienenersatzverkehr geht gar nicht – zu spät, zu voll und die Busfahrer fahr’n wie Sandra Bullock.«

Gehört von Joachim Ringwald
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
An dieser Stelle hätten wir auch ein anderes Beweisfoto bringen können, eins, das uns Kollege S. und sein Team zur Verfügung stellten und das keinen Zweifel mehr daran lässt, was da im Storchennest von Rolf und seiner mutmaßlichen Maria abgeht. Aber taktvoll, wie wir sind, belassen wir es bei diesem Paparazza-Foto, das, nun, eine Art Vorspiel zeigt, anmutig, fast lyrisch, und dennoch scheint etwas in der Luft zu liegen ... Kurz danach ging es zur Sache. »Sehr schnell und schnell vorbei, so ein Storchencoitus«, teilte uns Kollege S. mit, der den Akt mit eigenen Augen über die Webcam mitansehen durfte. Die Familienplanung schreitet also bei Familie Adebar voran. Endlich! Obwohl: »Wen verwundert es, dass es nach Monaten der Trennung einer kleinen Aufwärmphase bedarf ...«, schreibt uns die Einsenderin des Fotos.
 
Foto: Regina Hornung
 

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir mehr oder weniger berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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