Newsletter Ausgabe 19/2017

 
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Liebe Leserinnen und Leser,
 
Die Bundeswehrverbände sind entrüstet über den Frontalangriff ihrer Dienstherrin. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat ihren Führungskräften ein miserables Zeugnis ausgestellt: Zu viel braunes Gedankengut würde in der grauen Truppe durchgewinkt. Jetzt blasen die Empörten zur Gegenattacke, der Fisch stinke vom Kopf her. Das erlaube sich mal ein kleiner Schütze seinem Feldwebel gegenüber, wenn der dessen Leistungen bemängelt.

»Jeder rechtschaffende Soldat« fühle sich durch die Ministerin beleidigt, empörte sich der verteidigungspolitische Sprecher der SPD, Rainer Arnold. Der ganze Streit hängt an einem einzigen Konsonanten. Sind Soldaten auch noch rechtschaffen, wenn sie rechts schaffen? Auf dem Boden der demokratischen Grundordnung ist schließlich jeder Meter Geländeverlust ein Debakel.

Darüber hinaus wünsche ich Ihnen viel Lesevergnügen mit unserer neuen Ausgabe ZEIT Christ & Welt. Diese Woche mit sechs Sonderseiten zur wiederentdeckten Metropole des Protestantismus – der Weltstadt Wittenberg

Ihr Andreas Öhler
 
 
 
 
Das Weltstadtdorf
Von Wittenberg aus veränderte Martin Luther die Welt. Trotzdem gilt die Stadt vielen als zu klein und zu provinziell für den Kirchentag – von Raoul Löbbert
 
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Thinktank der Neuzeit
 
 
Zwischen dem Silicon Valley und der Stadt Wittenberg gibt es erstaunliche Parallelen. Die Reformation war auch eine medientechnische Revolution. Ein Vergleich – von Andreas Öhler
 
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"Wir lassen nicht zu, dass die ganze Stadt verluthert"
 
 
Wie feiert man ein Reformationsjubiläum dort, wo kaum Christen leben? In Wittenberg versuchen Stadt und Kirche, die Bevölkerung vom Sinn des Luther-Fests zu überzeugen – von Gabriel Kords
 
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Verkehrte Welt
 
 
Der Wittenberger Bahnhof verkraftet 5.000 Passagiere pro Tag. Zum Kirchentag werden dort 100.000 ankommen – an einem Vormittag. Wie soll das gehen? – von Hannes Leitlein
 
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