G20-Gegner schwingen die Zahnbürsten

 
+ Demo-Route ist klar + Internationaler Medienkongress + Skurriler Streit um Schumachers Biergarten + »Food Revolution 5.0«
 

Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.

 
 
 
   
 
Gerade rechtzeitig zum Wochenende ziehen Wolken auf. Regen ist angekündigt, Gewitter sind möglich. Morgen lockert die Wolkendecke zwar auf, aber sonnig wird es erst wieder am Sonntag. Das Temperaturniveau sinkt auf etwa 20 Grad.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle / Foto: Vera Tammen
 
jetzt steht sie wohl fest, die Höhe der neuen Abfallgebühr, über die sich manche gewaltig aufregten, und mit der die Hamburger künftig dafür bezahlen sollen, dass die Stadt sauberer wird: Laut NDR 90,3 liegt der Obolus für Einfamilienhauseigentümer umgerechnet bei etwa 70 Euro zusätzlich im Jahr, Mieter im Mehrfamilienhaus sollen etwa zehn Euro jährlich extra zahlen. Dafür bekommt die Stadtreinigung doppelt so viele Mitarbeiter, neue Geräte und ein Müll-Sondereinsatzkommando für akute Fälle. Was ein bisschen mehr Geld doch alles bewirken kann – und was es bewirken könnte, würde man Müllsünder und Hundehaufenliegenlasser mit dem Vielfachen der neuen Abfallgebühr zur Kasse bitten ...
 
Oh nein, sagen Sie nun vielleicht: Schon wieder hat Mark Spörrle hier die Hunde ins Spiel gebracht – fehlen nur noch die Fahrradfahrer!
 
Okay, bitte sehr: In den in Övelgönne tobenden – und seit einem Vierteljahrhundert schwelenden – Streit, ob man am Elbstrand einen Radweg errichten soll, egal ob auf Stelzen, auf Pontons oder unterirdisch, hat sich Kollege Maximilian Probst mit einem bestechend einfachen Vorschlag eingeschaltet: »Warum nicht einfach den Kapitänsweg in der Zeit des Berufsverkehrs für Fahrradfahrer öffnen?« Denn so voll wie an sonnigen Wochenenden sei es in Övelgönne längst nicht immer. In der aktuellen ZEIT:Hamburg (am Kiosk oder digital hier) legt Probst dar, warum die Option des gemeinsam genutzten Verkehrsraums – eine Straße für alle – sogar eine Lösung über Övelgönne hinaus sein könnte. Und er meint das ernst.   

 


G20-Gegner schwingen die Zahnbürsten

Trillerpfeifen und Ratschen als Begleiter auf Protestmärschen sind altbewährt (aber mittlerweile doch recht abgegriffen). Zahnbürsten weniger. Und genau die haben sich die G20-Gegner zum Symbol ihres Widerstands auserkoren. Nicht etwa, weil ihnen die Versammlung schon im Vorfeld grauenhafte Plaque auf den Zähnen bescherte, die Bürste soll für die Furchtlosigkeit der Protestler vor der Polizei stehen. »Wenn uns die Polizei einknastet, haben wir unsere Zahnbürste dabei«, erklärt Emily Laquer, Sprecherin der Demonstration, die am 8. Juli stattfinden soll. Wenn Sie nun gerade denken, Sie haben ein Déjà-vu, liegen Sie nicht ganz falsch! Denn mit der Zahnbürste greifen die Gipfelgegner die Klobürste auf, die Demonstranten Anfang 2014 als Protest gegen die oft willkürlichen Kontrollen der Polizei schwangen, nachdem mehrere Stadtviertel zum Gefahrengebiet erklärt worden waren. Wieso ausgerechnet Klobürsten? In der »Tagesschau« war zu sehen gewesen, wie ein Polizist einem der Demonstranten eine Klobürste aus der Hosentasche zog und diese beschlagnahmte. (Ob der Mann etwa vorgehabt hatte, sich mit der Bürste die Zähne zu putzen, wurde nicht bekannt.) Nicht mit Bürsten, aber mit Paddeln machte gestern Vormittag auf der Binnenalster eine andere Gruppierung auf sich aufmerksam. Mit Kanus, Surfbrettern und Paddelbooten enterte das Bündnis »G20 Protestwelle«, zu dem unter anderem Greenpeace, BUND und Campact gehören, das städtische Nass. Unter dem Motto »Rauf aufs Wasser für eine andere Politik« zeigten sie schon vor der eigentlichen Veranstaltung am 2. Juli, wie sie sich ihren Protest vorstellen.
 
 
 


Demo-Route ist klar

Zu Lande steht die Route für eine der beiden großen Abschlussdemonstrationen zum G20-Gipfel am 8. Juli nun fest. Der Protestzug, den der Bundestagsabgeordnete der Linken Jan van Aken angemeldet hat, soll vom Deichtorplatz über die Willy-Brandt-Straße zur Reeperbahn und Simon-von-Utrecht-Straße führen. Ob die Schlusskundgebung auf dem Heiligengeistfeld stattfinden darf, darüber gibt es mit den Behörden nach wie vor einen Dissens. Bleibt es dabei, wollen die Gipfelgegner vor Gericht ziehen.
 
 


Journalismus anno 2017

Darf ein Journalist noch Journalist sein? Und wenn ja, wie? Die Begriffe »Lügenpresse« und »Fake-News« haben Konjunktur, Kollegen, die Unrechtsregimen mit ihren Texten auf die Finger klopfen, müssen um Leib und Leben fürchten, zumindest um ihre Freiheit, wie »Welt«-Korrespondent Deniz Yücel, der sein Leben aktuell – wie andere Kollegen auch – in einer türkischen Gefängniszelle fristet. Beim Internationalen Medienkongress, ausgerichtet vom Deutschen Nationalkomitee des International Press Institute, stellt man sich noch bis Samstag in Hamburg die Frage, wie es weitergehen soll: Wie sieht die Zukunft des Journalismus hinsichtlich Qualitätsjournalismus und Pressefreiheit aus? Zum Auftakt fand Bürgermeister Olaf Scholz klare Worte: »In vielen Ländern unserer Erde leiden Journalisten derzeit so sehr unter staatlicher Repression, wie schon lange nicht mehr«. Gerade in diesen Zeiten sei es wichtig, sich den Wert und die Bedeutung einer freien und aufgeklärten Presse für unsere offene und demokratische Gesellschaft vor Augen zu führen. Wie beispielsweise politische Einflussnahmen, organisierte Cyberattacken oder auch Kapitalmangel dem Qualitätsjournalismus zu schaffen machen und was dagegen helfen könnte, wollen mehr als 300 Medienvertreter aus der ganzen Welt und mehr als 40 Referenten gemeinsam diskutieren. Gestern Abend wurde außerdem der »69th World Press Freedom Hero«-Preis an den Journalisten Eskinder Nega aus Äthiopien vergeben, der zu 18 Jahren Haft verurteilt worden war, nachdem er öffentlich die mangelnde Pressefreiheit in Äthiopien kritisiert und geschrieben hatte, dass Antiterrorgesetze zur Unterdrückung von Regierungskritikern eingesetzt würden.
 
   
   
Verlagsangebot
 
Community Anzeige TOP 3
Community Anzeige Grafik
   
   
 
Skurriler Streit um Schumachers Biergarten

Dass ein Biergarten besetzt wird, noch dazu von seinem Ex-Pächter, das hat es selbst in Hamburg noch nicht gegeben, wo doch das Häuserbesetzen seitens der linken Szene ebenso dazugehört wie das Schippern von Touristen auf der Alster. Aber so ist es: Thorsten Köpp, ehemals Pächter von Schumachers Biergarten im Stadtpark, denkt nicht daran, diesen Biergarten aufzugeben, obwohl es inzwischen sogar einen entsprechenden Gerichtsbeschluss gibt. Das städtische Unternehmen Bäderland hatte Köpp den Vertrag gekündigt, weil er nicht bereit war, die vertraglich vereinbarten 20 Prozent seines Umsatzes an Pacht zu bezahlen; dem habe er, so Köpp, im Jahr 2013 nur unter dem Druck von Bäderland zugestimmt. Nach einigem Hin und Her entschieden inzwischen die Richter: Der Wirt muss weichen. Doch Köpp eröffnete den Biergarten am Stadtparksee nun wie gewohnt zum Start der Freibadsaison. Am vergangenen Freitag feierten seine Unterstützer zu Chartmusik vom DJ unter dem Motto »Bis der Vollstrecker kommt«. 400.000 Euro habe er, Köpp, in die Anlage gesteckt. »Und als die Investition endlich abbezahlt war, kam die Mieterhöhung von Bäderland«, erzählte er ZEIT-Hamburg-Kollegen Christoph Twickel, der die Posse um den Biergartenstreit aufgeschrieben hat. Und sich fragt: »Ist das städtische Schwimmbadunternehmen eine Abzockerbande? Oder ist der Wirt ein Querulant?« Derweil geht der Krach in die nächste Runde: Wie das »Hamburger Abendblatt« berichtet, hat auch der neue Pächter des Biergartens eröffnet: Marc Altenburger bewirtet seine Gäste aus einem Imbisswagen mit Burgern und Süßkartoffel-Pommes – getrennt von seinem Vorgänger Köpp nur durch einen Bauzaun. Während nun wirklich alle auf den Gerichtsvollzieher warten, können Sie in der ZEIT:Hamburg noch mal nachlesen, wie es dazu kam, am Kiosk oder gleich hier.
 
 


Über den Tellerrand: »Food Revolution 5.0« im MKG

Ernährung ist zum Lifestyle geworden. Wer etwas auf sich gibt, der futtert Superfood, Obst und Gemüse kommen vom Ökobauern und eingekauft wird in verpackungsfreien Läden. Fastfood war gestern, und Plastik ist böse – darüber herrscht inzwischen weitestgehend Einigkeit in Zeiten von Klimawandel, Ressourcenknappheit, Hunger und Armut auf der Welt. Dass wir, die Konsumenten, auf dem Weg zur Selbstoptimierung in Richtung gesunde und politisch korrekte Esskultur aber oftmals nach wie vor kaum weiter als über den Tellerrand gucken, das hat unsere ZEIT:Kollegin Elisabeth Raether bereits im vergangenen Jahr in ihrem Text »Das Märchen von der guten Avocado« beschrieben und dabei entlarvt, dass das aktuelle Lieblings-Gimmick in deutschen Küchen alles andere als nur gut ist, sondern im Gegenteil ökologisch höchst fragwürdig. Auch das Museum für Kunst und Gewerbe (MKG) stellt sich ab heute der Frage nach der Ernährung der Zukunft und eröffnet die Ausstellung »Food Revolution 5.0«, die bis zum 29. Oktober gezeigt wird. Über 30 internationale Designer, darunter Werner Aisslinger und Marije Vogelzang, haben sich über »Farm«, »Markt«, »Küche« und »Tisch« Gedanken gemacht. Sie geben Lösungsvorschläge fürs Heute, zeigen aber auch, wie der Umgang mit Ernährung morgen aussehen könnte – es beginnt ganz praktisch bei der landwirtschaftlichen Produktion und endet bei Algen, die sich als Rinderhälfte maskieren. Wie ein Umdenken am Kochtopf, innovative und nachhaltige Küche, funktionieren kann, stellen Caterer und Kantinen im Rahmen des Kantinenwettbewerbs unter Beweis. Und im Do-it-yourself-Bereich gibt es praktische Anregungen für zu Hause. Bon appétit!
   
   
 
Anzeige
 
Anzeige: Hafenstadt-Lotse
 
Qualitytime in Hamburg
Sie haben noch keine Pläne
für's Wochenende? Ob allein, zu zweit oder mit der Familie, entdecken Sie hier tolle Tipps für Ihre Freizeitgestaltung in der Region.

Mehr erfahren! >>
 
   
   
 
 
Lesevertiefung
 
 
Drei Buchempfehlungen fürs Wochenende...

Sachbuch Seit Jahren warnen Intellektuelle vor der Zunahme sozialer Spannungen. Angesichts wachsender Sehnsucht nach autoritärer Herrschaft und nationalen Alleingängen suchen die Autoren nach Lösungen und fordern kosmopolitisches Denken.
Die große Regression – eine internationale Debatte über die geistige Situation unserer Zeit. Edition Suhrkamp, 18 Euro, in 13 Sprachen gleichzeitig erschienen



Kinderbuch Allein mit Opa Lollo lebt Yane auf der »St. Pauli«, einer ausgedienten Hafenfähre. Doch dieser Sommer bringt gehörige Spannung in ihr beschauliches Leben. Und das nicht nur, weil sie sich mit Paul befreundet und ein Baumhaus mit ihm baut.
Karin Baron 
(Autorin) & Claudia Weikert (Illustrationen): Hausbootsommer. KJM Verlag, 14 Euro, für Kinder von acht bis elf Jahren



Sommerlektüre Leander Lost, Kriminalkommissar aus Hamburg, tritt – im Rahmen eines Austauschprogramms von Europol – seinen Dienst an der Algarve an. Doch für die betörende Schönheit der Landschaft zeigt er ebenso wenig Begeisterung wie für den Sprachwitz seiner Kollegen. Ungewöhnlich: Der Kommissar ist Autist.
Gil Ribeiro: Lost in Fuseta.
Kiepenheuer & Witsch, 14,99 Euro


… ausgewählt von Beatrix Holtmann und Elke Ehlert; Buchhandlung Seitenweise, Hamm
   
   
 
Anzeige
 
ZEIT Wirtschaftsforum
 
ZEIT Wirtschaftsforum
Das diesjährige ZEIT Wirtschaftsforum widmet sich dem Schwerpunktthema »Deutschland vor der Wahl«. Sichern Sie sich bei Anmeldung bis 15. Juni den Frühbucher-Preis!
Mehr erfahren >>
 
   
   
 
 
Was geht
 
 
 
»Zu Tisch im Museum: Essen ist ein Sinnbild für das Leben, stiftet Identität, Heimat, Kultur. Die Ausstellung »Food Revolution 5.0« stellt eine der dringlichsten Fragen des 21. Jahrhunderts: Wie sieht die Zukunft der Ernäh­rung aus, wenn die Ressourcen schwinden?
Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz, Di-So 10–18 Uhr, Ausstellung von heute bis zum 29. Oktober, 12 Euro
»Fotos durch die Künstlerbrille: Fotograf Andreas Mühe betrachtet durch die Linse Stimmungsklischees der Deutschen, Überhöhungen, Inszenierungen des Machtvollen. Seine Ausstellung »Pathos als Distanz« will ein Deutschland aus den Augen des Künstlers zeigen, geprägt von der Welt des Theaters.
Deichtorhallen, Haus der Photographie, Deichtorstraße 2, Eröffnung um 19 Uhr, Ausstellung bis zum 20. August
»Rock-Senior feiert Europa: Mit 70 Jahren hockt der eine vor der Glotze, der andere rockt die Bühne. Weltklasse-Gitarrist Albert Lee jedenfalls will vom Ruhestand nichts wissen. Der zweifache Grammy-Preisträger kehrt mit der »European Celebration Tour« zurück, diesmal in Begleitung seiner amerikanischen Band.
Event Center Landhaus Walter, Downtown Bluesclub, Otto-Wels-Straße 2, 20 Uhr, 26 Euro
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Kulissen-Jagd: Sie gilt als »zentrale Anlaufstelle für Ideen« – in der Hanseatischen Materialverwaltung geht es nicht nur um Materialien wie Theaterkulissen, Krempel von Filmdrehs oder Messen. Vielmehr soll der offene Fundus zu Ideen inspirieren und diese dann auch realisieren: zum Beispiel Baumhäuser für Kindergärten, temporäre Architekturen oder Deko für skurrile Partys. Beim Frühlingsfest mit Fundusflohmarkt sind Schnäppchenjäger rund um römische Säulen aus Pappmaché gut aufgehoben.
Hanseatische Materialverwaltung, Fr–So, Straßenfest 12–22 Uhr, Flohmarkt 12–18 Uhr, 3 Euro
»Sportlich mit Kleinholz: Die besten Sportholzfäller der Welt kämpfen morgen um die Champions Trophy. In Altona lassen sich zwar keine Wälder fällen, aber echte Meister zerlegen in weniger als einer Minute vier Holzblöcke. Wer ein Duell verliert, hat die Chance auf den Titel versägt. Verdammte Axt.
Hamburg Cruise Center Altona, Van-der-Smissen-Straße 5, Sa, 18–20 Uhr, 15 Euro
»Starke Lesung: »Eindrucksvoller Selbstfindungsroman«, preisen Kritiker Susanne Bienwalds Werk »Wittensee«. Wenn die Autorin von der zerbrochenen Liebe einer Studentin zu ihrem Dozenten erzählt, wird es sensiblen Gemütern mulmig. Auch »Rote Erde – weißes Gras« von Luisa Natiwi berührt mit der unerfüllten Sehnsucht nach Heimat. Der biografische Roman handelt vom Leben in zwei Welten; als Nomadin in Uganda und als Immigrantin in Deutschland. Zweifach-Lesung: »Starke Frauen, starke Bücher«.
Hamburger Hof, Obergeschoss, Jungfernstieg 26–28, Sa, 14 Uhr
»Anriss im Westwerk: 62 Musiker und Musikerinnern verwandeln das Westwerk in eine begehbare Jukebox. Bei der zweiten Anriss-Veranstaltung geben sich Szenegrößen wie Felix Kubin und Mark Boombastik die Ehre, um gemeinsam die Diversität von Musik von Jazz bis Noise zu feiern. Eingerahmt wird der Abend in Projektionen von diaprojekt.
Westwerk, Admiralitätsstraße 74, Sa ab 18 Uhr
»Hochhäuser auf Leinwand: Der Ort mit dem unaussprechlichen Namen Tlatelolco war einst eine visionäre Hochhauslandschaft in Mexiko-Stadt. Der gleichnamige Film erzählt die Geschichte des Distrikts, geprägt von der Repression der Studentenproteste 1968 und dem Erdbeben 1985. Im Vorfilm »GHL« spricht ein Phantom in ein Handy, streift durch das beliebteste Freibad Wiens. Was will Filmemacherin Lotte Schreiber damit sagen? Selber fragen: Sie ist an beiden Terminen zu Gast.
B-Movie, Brigittenstraße 5, Sa 20 Uhr, So 16 Uhr, 3,50 Euro
»Europamusik für Kids: Wenn die Eule über Europa fliegt, kriegt sie von Brexit und Flüchtlingskrise nichts mit. Sie lauscht lieber den Melodien der Länder, trifft Balkan-Ziege, Folk-Fuchs und Flamenco-Schmetterling. »Eule findet den Beat – Das Theaterstück« ist ein interaktiver Musikspaß für Kinder ab vier Jahren.
Fabrik, Barnerstraße 36, So 11.30 und 15.30 Uhr, 19,50 Euro
»Der Berg ruft: »Berglinge« arbeiten unermüdlich für den Berg – sie tröpfeln Blumen, stricken Moos und spinnen Schnee. Einer dort oben, das Echo, hat aber keine Lust mehr auf Arbeit. Echo will lieber Musik machen. So kommt es, dass die Berglinge beginnen, Kinder und Eltern zum Singen zu animieren. Fröhliches Mitmach-Konzert mit Lesung.
St.-Trinitatis-Kirche, Veranstaltungssaal Capello, Kirchenstr. 40, So 15 Uhr, Eintritt frei
 
 
 
 
 
   
   
 
Anzeige
 
ZEIT Studienführer
 
Der Wegweiser zum Studium
Mit dem neuen ZEIT Studienführer das perfekte Studium finden.
Von der Entscheidungsfindung über die Bewerbungsphase bis
hin zum Studienstart – alles, was man wissen muss, kompakt zusammengefasst.

Jetzt bestellen!
 
   
   
 
 
Hamburger Schnack
 
 
Zwei Teenie-Mädchen neulich im Budni:
»Ich muss noch nach DM.«
– »Heißt es nicht zu?«
»Nach ... zu …?!«
– »Ach, beides richtig!«


Gehört von Mirjam Blümel
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Das wird nun allerdings schwierig ...

Foto: Britt Grön
 

SCHLUSS
 
Bei all den Konflikten in der Stadt, den Streit um Tickets in der Elbphilharmonie, den Abstiegskampf des HSV und dem näher rückenden G20-Gipfel, verliert unsere, um es mit Hans Albers zu sagen, »Perle«, zeitweise an Glanz. Daran, dass Hamburg noch immer die schönste Stadt der Welt ist (mindestens!), erinnern jetzt die jungen Filmemacher Jannik Jacobs, Lukas Knaak und Christopher Küper. Sie haben eine moderne Liebeserklärung mit Poetry-Slam-Anleihen gedreht, kurz: was fürs Herz! Auf die Gefahr hin, dass Sie sich noch einmal neu in die Heimat verlieben, hier das Video.
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir unbedingt berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Am Montag begrüßt Sie hier meine Kollegin Kathrin Fromm.
 
Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
Empfehlen Sie uns weiter!
 
 
 
 
 
 
VERWALTUNG
Sie sind auf der Liste des ZEIT Brief für Hamburg „elbvertiefung“ angemeldet als: sjcorpchen.mail003@blogger.com
Um sich von der Liste abzumelden, klicken Sie hier.
 
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse 
elbvertiefung@newsletterversand.zeit.de
Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht.