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tatatataaa – Sie sind definitiv die Allerersten, die es erfahren: Unser Programm für die vierte Lange Nacht der ZEIT am 13. Mai, es steht. An 18 verschiedenen Orten in Hamburg, darunter die Laeiszhalle, das Haus 73, der Michel und selbstverständlich auch das Helmut-Schmidt-Haus, treffen wir ZEIT-Redakteure auf Promis aus Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und Politik – und Sie können live dabei sein: Ab sofort läuft die Anmeldung für mehr als 40 kostenlose Veranstaltungen. Und es lohnt, sich ranzuhalten. Nur eine kleine Auswahl der Highlights: Unser Chefredakteur Giovanni di Lorenzo wird mit Schauspieler Matthias Brandt über das vorläufige Ende dessen Karriere als Fernsehkommissar sprechen und der Frage nachgehen, warum es immer dann spannend wird, wenn jemand scheitert. Christoph Amend, Chefredakteur des ZEITmagazins, interviewt die Sängerin und Songwriterin Lena Meyer-Landrut. Zum 50. Jubiläum der Aufstände von 1967/68 diskutieren Martina Kix und Oskar Piegsa mit Veteranen von 68, wie beispielsweise Rainer Langhans (Kommune I), und politisch Engagierten der Generation Y die Frage, ob es heute eine neue Studentenbewegung braucht. ZEIT:Hamburg-Kollege Kilian Trotier spricht mit dem Sänger Bosse. Und mich können Sie gleich dreimal treffen: im ZEIT-Café – ja, das gibt es dann! – auf einen Cappuccino, im Gespräch mit dem türkischstämmigen Schauspieler Mehmet Kurtuluş, bekannt als ehemaliger Hamburger »Tatort«-Kommissar Cenk Batu: In der Lagerhalle von Hanseatic Help, wo täglich Klamotten sortiert und an Bedürftige in der ganzen Welt verteilt werden, sprechen wir über das Weggehen und Zurückkommen und über Bösewichte im Film und im realen Leben. Und im Uebel & Gefährlich trete ich dann noch bei »Off the Record« auf. Im letzten Jahr war das tatsächlich gefährlich, mir kamen ein Damenfahrrad und eine tief fliegende Taube dazwischen, und ich krachte auf die Bühne wie ein gefällter Baum. Ein gutes Omen für dieses Mal...
Homeoffice wegen G20-Treffen Wenn im Juli der G20-Gipfel stattfindet und der Bereich um die Messehallen, um das Rathaus und die Elbphilharmonie Sicherheitszone ist, wird sich das auch auf andere Bereiche Hamburgs auswirken. Aus diesem Grund hat die Firma Beiersdorf als erstes Hamburger Unternehmen verkündet, man empfehle den Mitarbeitern am betreffenden Freitag, den 7. Juli, nicht in der Firma zu arbeiten. Einerseits gehe es darum, die »zu erwartenden schwierigen Verkehrsbedingungen zu vermeiden«, sagte uns eine Sprecherin von Beiersdorf, andererseits wolle man noch mehr Mitarbeitern »Gelegenheit geben, Erfahrung mit dem Homeoffice zu sammeln«. Man habe im Gipfel die Chance gesehen, »mit einem solchen Homeoffice-Tag flexibles Arbeiten für alle Mitarbeiter erlebbar zu machen«. Ein Erlebnistag also, eine kreative Möglichkeit, mit den Problemen umzugehen. Die rund 2500 Mitarbeiter am Beiersdorf-Standort in Eimsbüttel dürften an diesem Tag entweder zu Hause arbeiten, »oder an einem anderen Ort ihrer Wahl«, sagte die Sprecherin. Seien Sie also nicht verwundert, wenn am 7. Juli Menschen in Parks mobile Labore aufbauen, um in weißen Kitteln Nivea-Cremes in Döschen abzufüllen. Wer allerdings unbedingt ins Büro möchte, darf auch das tun – nur sollte er bei der Anfahrt einplanen, dass auf Hin- und Rückweg jede Menge passieren kann. |
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