Ein Teenie erklärt, warum Teenies den ganzen Tag online sind

 
+ Streit um Hafenquerspange + Stadtpark als Protestbasis + Mohammed-Verteilungsaktion + Rekord beim Alsteruferturnier +
 

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Es wird frisch (mal wieder). Ganze acht bis zehn Grad verspricht der Meteorologe, bei kleineren Wolkenlücken, durch die immer mal wieder die Sonne hervorlugt.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle / Foto: Vera Tammen
 
das Klischee von der grünen Stadt, es wankt, die Zahl der Hamburger Bäume schwindet von Jahr zu Jahr, nicht nur wegen der krankheitshalber verfrüht dahinscheidenden Kastanien, sondern auch wegen des intensiven Wohnungsbaus. Denn leider werden bei Weitem nicht so viele Bäume nachgepflanzt wie gefällt. Doch im vorigen Jahr, teilte die Umweltbehörde mit, hätte man es fast geschafft: Pflanzte man 2014 und 2015 gut 1100 beziehungsweise gut 1300 Straßenbäume weniger nach, als gefällt wurden, betrug die Differenz anno 2016 »nur noch« 250 Stück. Aber das sind immer noch 250 zu wenig – nicht zu denken an die Verluste der vergangenen Jahre.
 
Woran liegt das? Angesichts dessen, dass Umweltsenator Jens Kerstan in dem Zusammenhang von »Etataufstockungen« spricht, offenbar letztlich am Geld: Sind der Stadt die Bäume nicht genug wert?
 
Aber, nun die gute Nachricht, man kann den Senat zwingen, den Säckel zu öffnen: Jede Baumspende ab 500 Euro für die von der Loki Schmidt Stiftung unterstützte Spendenaktion »Mein Baum – Meine Stadt« muss die Stadt verdoppeln. Und dieses Jahr spenden, auf Initiative von Unilever Deutschland hin, auch Unternehmen Geld. Weitere Unterstützer werden noch gesucht; ein Straßenbaum kostet immerhin ab 1000 Euro. Falls Sie sich wundern, warum so viel, wo ein Bäumchen im Pflanzenmarkt doch für weit weniger angeboten wird: Die Summe beinhaltet nicht nur die Kosten für den Baum, die Pflanzgrube, das Nährsubstrat und den Akt des Pflanzens selbst, sondern auch den in Hamburg vorgeschriebenen Check der Pflanzgrube auf Munition aus dem Zweiten Weltkrieg.
 
Und nun endlich zur Auflösung unseres Osterfotorätsels: Das Bild in der Vorosterausgabe dieses Letters zeigte weder die Finanzbehörde noch den Marien-Dom oder die Hauptkirche St. Jacobi, auch nicht die Straße Kohlhöfen – auch wenn es dort diverse Hunde geben mag –, sondern den Seiteneingang der St.-Petri-Kirche, Speersort 10. Vielen Dank allen, die mitgeraten haben, die Gewinnerin des ZEIT Akademie-Seminars Fotografie wird direkt benachrichtigt.

 


»Antikapitalistisches Camp« für 10.000 Gipfel-Gegner: Stadtpark als Protestbasis

Auf der Suche nach weiteren Protestplätze- und -formen gegen den geplanten G20-Gipfel scheinen dessen Gegner fündig geworden zu sein. Vom 30. Juni bis zum 9. Juli haben sie ein »Antikapitalistisches Camp« für 10.000 Teilnehmer im Hamburger Stadtpark angemeldet. Man sei zuversichtlich, den Senat in Sachen Ermöglichung demokratischen Protests beim Wort nehmen zu können und erwarte eine schnelle Bestätigung, zitiert die dpa nicht näher genannte Gipfel-Gegner. Die Festwiese eigne sich hervorragend für ein derartiges Camp und sei »die einzige angemessene Fläche in Hamburg während des G20-Gipfels«. Schließlich liege sie außerhalb der geplanten Sicherheitszonen und sei gut zu erreichen, per Fahrrad, Auto oder Bus und Bahn. Außer für Kundgebungen, Workshops und Diskussionsveranstaltungen soll das Camp ganz pragmatisch auch als nächtliche Bleibe dienen – nachvollziehbar angesichts der zum Gipfel besonders prekären Unterkunftssituation in Hamburg.
 
   
   
 
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Hafenquerspange: Wer hat Recht?

Die Osterweiterung der A26, die sogenannte Hafenquerspange, soll die A 7 und die A 1 über Moorburg, Hafen und Wilhelmsburg bis Stillhorn miteinander verbinden, die Anbindung des Hafens verbessern und Wohnquartiere vom Durchgangsverkehr entlasten – so will es die Stadt. Die Gegner der Planungen, das Bündnis Verkehrswende Hamburg und die Naturschutzorganisation Nabu, fordern eine nördlichere Variante und damit den Ausbau der Hafenhauptroute samt Erneuerung der Köhlbrandbrücke, um Flora und Fauna im Moorgürtel zu schützen und Anwohner im Hamburger Süden vor Verkehrslärm zu bewahren; außerdem habe sich das Containeraufkommen im Hafen erheblich reduziert. Einen Zehn-Kilometer-Autobahnabschnitt zu bauen, bei dem jeder Kilometer 100 Milionen Euro verschlinge, sei unverantwortlich, erklärte uns Malte Siegert vom Nabu; die von den Umweltschützern befürwortete Variante käme trotz einer Erneuerung der Köhlbrandbrücke günstiger. Die Befürworter sehen das anders. Dass etwa 1200 Einwendungen gegen die Pläne einliefen – für die andere Seite ein rekordverdächtiger Widerstand gegen das »anachronistische Verkehrsinfrastrukturvorhaben« –, sei bei einem derartigen Autobahnprojekt nicht überraschend, sagte uns Susanne Meinecke von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Die Südvariante habe ein deutlich besseres Nutzen-Kosten-Verhältnis, verbessere die Erschließung des Hafens und entlaste Wohngebiete. »Ein alleiniger Ausbau der Haupthafenroute ohne Autobahn würde dem verkehrlichen Bedarf nicht gerecht werden.« Nachteile, räumt sie ein, gäbe es allerdings für den Artenschutz.

 


»Einfach links liegen lassen, auch wenn es etwas umsonst gibt«
 

Erst war es der Koran, nun die Biografie des Propheten Mohammed: Indem sie kostenlos Bücher unters Volk bringen, versuchen radikale Muslime in Deutschland, Anhänger für ihre Ideologien zu gewinnen. Nachdem die Koranverteilungskampagne »Lies!« im vergangenen Jahr verboten wurde, beschreiten die Salafisten andere Rekrutierungswege. »We love Muhammad« ist der Titel der Aktion, die zunächst etwa in Köln, München und Frankfurt stattfand. »Die Aktivisten haben mutmaßlich Bezüge in die salafistische Szene. Einige waren auch an früheren Missionierungsversuchen beteiligt«, erklärt Marco Haase, Sprecher des Hamburger Verfassungsschutzes. Zuvor hatte das »Hamburger Abendblatt« über eine Verteilaktion am Wochenende auch in der Hamburger Innenstadt berichtet. Seit März komme das vor, so Haase, dessen Behörde »die Aktion intensivst im Visier behalten werde«. Der Verfassungsschützer rät: »Passanten sollten die mobilen Verteiler einfach links liegen lassen, auch wenn es etwas umsonst gibt.« Der Prozess gegen zwölf mutmaßliche Hamburger Salafisten ist derweil vertagt worden: Das Landgericht will gegen die Männer, die im Verdacht stehen, die Islamistenorganisation Millatu Ibrahim nach deren Verbot weitergeführt zu haben, ab 4. Mai verhandeln.
 
 
   
   
 
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»Facebook ist extrem kompliziert«

Der Hamburger Robert Campe, 16, versucht mit seinem Buch »What’s App, Mama?« (Eden Books) Eltern zu erklären, warum Teenies den ganzen Tag online sind und warum das okay ist. Das wollten wir auch wissen.
 
Elbvertiefung: Wie kam es zu dieser Buchidee?
Robert Campe:
Ich habe während eines Praktikums bei meedia.de darüber geschrieben, welche sozialen Netzwerke wir Jugendlichen im Alltag nutzen. Daraufhin hatte der Verlag die Idee, dass ich ein Buch darüber schreibe, warum es nicht so schlimm ist, wenn wir den ganzen Tag am Handy hängen.
 
EV: Und? Warum ist das nicht so schlimm?
Campe:
Weil es uns hilft, durch den Alltag zu kommen. Man kann den Kontakt zu seinen Freunden aufrechterhalten. Man kann sich mit seinem Lehrer mal entspannter auf WhatsApp verständigen oder ist immer genau informiert, wann das nächste Hockeytraining stattfindet.
 
EV: Das war jetzt die sozial erwünschte Antwort. In Wirklichkeit vertut ihr doch sicher genauso viel Zeit mit Daddeln wie wir Erwachsenen!
Campe:
Das ist von Person zu Person unterschiedlich. Wir hängen aber viel auf Instagram herum, was vielleicht auch nicht direkt zur Kommunikation beiträgt.
 
EV: Lernt man auf Instagram vielleicht auch etwas, das einen im Leben weiterbringt?
Campe:
Das ist eine kleine Selbstinszenierungsplattform. Man lernt, sich gut zu verkaufen. Man kann Trends erkennen. Und ein bestimmter Informationsaustausch ist auch vorhanden.
 
EV: Hm. Ach so: Ein Buch, so gedruckt auf Papier, ist das nicht ziemlich Oldschool?
Campe:
Diese Frage wird mir oft gestellt. Aber man kann die Erwachsenen ja nicht erreichen, wenn man über ein Medium kommt, das sie nicht interessiert. Ein Buch hat bei ihnen immer noch ein positives Standing.
 
EV: Welches Medium würden Sie denn wählen, um Jugendliche zu erreichen?
Campe:
Auf YouTube kann man unbegrenzt lange Videos machen. Man muss die Leute zwar auch erst dazu bringen, sich das anzusehen, aber das würde sich auf jeden Fall am besten eignen.
 
EV: Wieso ist Facebook bei Jugendlichen mittlerweile ein komplett alter Hut?
Campe:
Viele Diskussionen, die vor allem von Erwachsenen gepostet werden, finden wir nicht so interessant. Außerdem ist es im Vergleich zu Instagram extrem kompliziert. Wenn man sich intensiver mit jemandem austauschen möchte, macht man das auf WhatsApp.
 
EV: Schreiben Jugendliche einander überhaupt noch E-Mails?
Campe:
Nein, ich habe noch nie einem meiner Freunde eine Mail geschickt.
 
 


Neuer Rekord beim Alsteruferturnier
 

Anfang Februar trafen sich Olaf Scholz und Smudo an der Alster zu einer Partie Schach. Ob es an diesem öffentlichkeitswirksamen Auftritt von Hamburgs Erstem Bürgermeister und dem Fanta-4-Rapper lag? Jedenfalls hat das Alsteruferturnier einen neuen Teilnehmerrekord zu verzeichnen: 4176 Anmeldungen gibt es für das traditionsreiche Hamburger Schachturnier, bei dem seit dem Jahr 1958 Hamburger Schüler von links und rechts der Alster gegeneinander antreten. Bevor Sie jetzt überlegen: Was ist links, was ist rechts?, und furchtbar reinfallen (so wie wir letztes Jahr), ein Experten-O-Ton: »Das wird von der Quelle zur Mündung der Alster (in die Elbe) betrachtet, somit zählen zum Beispiel Schulen in Wandsbek als links der Alster«, erläutert Peter Albrecht von der Schulbehörde. 36-mal behielt dabei bisher das linke Ufer die Nase vorn, 19-mal das rechte. Und die Organisatoren stehen nach dem aktuellen Anmeldeergebnis, das den bisherigen Rekord aus dem Jahr 1988 mit 3616 Schülern samt Eintrag ins »Guinness Buch der Rekorde« in den Schatten stellt, vor einer neuen Herausforderung: Wie sollen alle teilnehmen können? Da im CCH renoviert wird, musste ohnehin ein neuer Austragungsort für den 9. Mai gefunden werden: die Barclaycard Arena. Doch in die passen höchstens 4000 Leute. Niemand, so Albrecht, habe mit mehr Anmeldungen gerechnet; mehr als 100 Kinder stünden nun auf der Warteliste. »Der Fachausschuss Schach arbeitet an Lösungen, damit alle mitspielen können«, verspricht Albrecht. Und dann kann das rechte Alsterufer vielleicht wieder einen Punkt aufholen …
   
   
 
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Kaffeepause
 
 
Leichte Mädchen an der Elbe

 
Die Tische in der Sonne vorm Café Schmidt wirken improvisiert. Zwischen parkenden Autos unterhalb des Altonaer Balkons blickt man nicht auf die 300 Meter nahe Elbe, sondern auf Fischgroßhändler und Lagerhallen. Liebevolle Perfektion wartet dafür im Innenraum, besonders in der angrenzenden Backstube, dem Herzen des Cafés. Bester Beweis ist die Menschenschlange vor der Glasvitrine, die schon mal bis auf die Straße reicht. Die Gründe: Wiener Kirschtorte, Blaubeertorte (je 3,50 Euro), Lemontartelette (3,20 Euro) oder das legendäre »Leichte Mädchen«, ein cremiges Törtchen aus Himbeeren, Vanille und Roter Bete, zu dem einem nur eins einfällt: sündhaft gut! Am besten isst man hier einfach drei Gänge Nachtisch. Oder aber man gönnt sich eine herzhafte Quiche mit Spinat, Gemüse oder Speck und Zwiebeln (3,90 Euro) und zum Abschluss noch eine Apfel-Rosmarin-Tarte (3,50 Euro), bei der man sich unter weißen Segeln aufs Wasser träumen kann.


Altona, Café Schmidt Elbe, Große Elbstraße 212, Mo–Fr 8–18 Uhr, Wochenende 9–18 Uhr
 

Sarah Nalazek

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Was geht
 
 
 
»Exotische Führung: Wem Stadtrundgänge wortwörtlich zu »abgelatscht« sind, der spaziere heute mit der »Baumkontrolle« durch Hamburg. An der Seite von Kontrolleur Wolfgang Rexroth lernen Teilnehmer, wie Straßenbäume verkehrssicher werden. Ob die auch nach links und rechts schauen?
Botanischer Sondergarten Wandsbek, Walddörferstraße 273, 11 Uhr, Anmeldung: sondergarten@wandsbek.hamburg.de, Spende von 2 Euro pro Person erbeten, Kinder frei
»Märchenhafte Fabeln: Was passiert, wenn ein kurzsichtiger Riese, der schlaue Däumling und der Teufel aufeinandertreffen? Davon erzählt der Geschichtentag »Riesen sind nur halb so groß!« für Kids zwischen vier und sieben Jahren.
Evangelische Familienbildungsstätte, 1.5 Clubraum, Loogeplatz 14/16, 16 Uhr, 9 Euro, Anmeldung unter 040/46 07 93 19
»Akademisches Meer: Hinter dem langen Titel dieser öffentlichen Vorlesung schwappt viel Wasser: »I don’t think anything can behave as unintelligently as intelligence – Sentient Knowledge, Dark Literature and the Thinking Ocean«. Jolene Mathieson vom Institut für Anglistik und Amerikanistik berichtet von kulturell geprägten Meeresbildern und Seemannsgarn. Ahoi.
Universität Hamburg, Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, 18.15 Uhr
»Drei-Länder-Konzert: Welchen gemeinsamen Nenner finden Musiker aus Syrien, Deutschland und dem Libanon? Die Antwort der neuen Band Caravan City lautet: Swing. Mit einer Prise Oriental und Gipsy geht das Trio aus Lüneburg auf Tour – es lebe die bes(ch)wingte Völkerverständigung!
freundlich+kompetent, Hamburger Straße 13, 20 Uhr, Eintritt frei
 
 
 
 
 
   
   
 
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Hamburger Schnack
 
 
In einem Fahrradladen: Eine Frau Anfang 30 hat ihre Wahl getroffen, nur die Farbe des Drahtesels überzeugt sie noch nicht. Ob es das Modell noch in einer anderen Lackierung gibt, möchte sie wissen. Der Verkäufer muss verneinen, fürchtet ein wenig um das fast vollzogene Geschäft und sagt deshalb: »Aber hellblau ist doch auch eine schöne Farbe.« Darauf entgegnet die Frau: »Ich habe einen zweijährigen Sohn – wenn Sie wüssten, wie hellblau mein Leben gerade ist.«

Gehört von Folko Damm
 
 
   
   
 
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Meine Stadt
 
 
 
 
In diesem Kaufhaus am Gerhart-Hauptmann-Platz herrscht aber wirklich Ordnung

Foto: Marianne Ebeloe
 

SCHLUSS
 
Das juristische Hickhack um die Flüchtlingsunterkunft am Duvenacker geht in die nächste Runde. Vorerst ist der Baustopp wieder aufgehoben, wie das Hamburgische Oberverwaltungsgericht gestern mitteilte. Das hat zur Folge, dass die Folgeunterkunft für etwa 370 Flüchtlinge in Eidelstedt weitergebaut werden darf – aber nur bis zur Entscheidung über das laufende Eilverfahren, schränkte das Gericht ein. Zur Vorgeschichte: Erst hatte das Bezirksamt Eimsbüttel den Bau genehmigt, dagegen gingen Anwohner vor. Das Verwaltungsgericht verhängte daraufhin Ende März den Baustopp – wogegen die Stadt Beschwerde einlegte. Der gab das Oberlandesgericht nun statt. Wir sind sicher: Fortsetzung folgt.
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir berichten sollten? Schreiben Sie uns:
elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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