Hamburgs Türken stimmen für Erdogan

 
+ Isebek-Park: Nabu vs. Hunde-Lobby + »Ihr tötet Ostern!« – Blankeneser Feuerkampf + Das Nordderby und die Fußball-Idioten + Bergedorf macht Fremdenverkehr +

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Immerhin: Es soll heute nicht mehr regnen. Trotzdem bleibt es immer noch knackig kalt. Wer morgen sehr früh rausmuss, sollte die Spikes an den Schuhen nicht vergessen, es kann immer noch frieren.
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle / Foto: Vera Tammen
 
ich hoffe, Sie hatten schöne Ostertage – im Stau oder besser anderswo. Und um es gleich zu sagen: Bei den Mails, die in der Zeit in unserem Postfach eintrudelten, gab es EIN beherrschendes Thema.
 
Das war nicht Ostern, nicht das Wetter. Und auch noch nicht die Frage, was falsch gelaufen ist, dass der größere Anteil der hier abstimmenden türkischen Staatsbürger für das Präsidialsystem Erdoğans votierte, während die Türken in Istanbul oder Ankara mehrheitlich dagegen waren. Wie es also sein kann, dass man, selbst in einer Demokratie lebend, für eine Autokratie stimmt, in der Journalisten und Kritiker eingesperrt werden und in der es wohl bald die Todesstrafe geben wird. Dazu macht sich auch Canan Topçu auf ZEIT ONLINE Gedanken.
 
Aber der Punkt, zu dem uns bis zum Sonntag die meisten Mails erreichten, war der Samstag. Beziehungsweise der Sonnabend. Letzterer nämlich sei, schrieb eine Leserin, »leider vom Aussterben bedroht, auch in der Elbvertiefung, deren Heimathafen ja Hamburg ist«. Ganz so stimmt das mit dem Aussterben nicht, die Kollegen vom ZEITmagazin haben vor einiger Zeit zu Samstagen und Sonnabenden eine sehr aufschlussreiche Karte erstellt, aber allein am Freitag, rechnete die Mailschreiberin vor, »stand in der Elbvertiefung in den ersten drei Absätzen bereits dreimal Samstag!« (zugegeben: Das ist in jedem Fall zu viel). Ihre Bitte: »Rettet den Sonnabend!« Auch andere Mailschreiber schlossen sich dem an. »Müssen wir«, schrieb einer, »den Sonnabend jetzt unter Schutz stellen?« Mal sehen. Vorher würde uns hier Ihre Meinung interessieren.  

 


Hamburgs Türken stimmen für Erdoğan
 
Das vom türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdoğan angestrebte Präsidialsystem hat bei den in Deutschland lebenden Türken, die zur Abstimmung gingen, besonders starke Zustimmung erfahren. Während das Referendum knapp mit 51 Prozent Ja-Stimmen ausgegangen ist, waren es in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen gestern rund 63,2 Prozent. Die in Hamburg Abstimmenden waren zu 57,02 Prozent für die Verfassungsänderung. In ersten Reaktionen haben CDU-Fraktionschef André Trepoll und die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Katja Suding ein sofortiges Ende der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei gefordert. »Die Einführung des Präsidialsystems bedeutet mit hoher Wahrscheinlichkeit die endgültige Demontage der Demokratie in der Türkei«, so Trepoll. Katja Suding sagte, eine solche Türkei »kann nicht Mitglied der EU werden«. Grüne und Linke kritisierten vor allem den Ablauf des Referendums. Von freien Wahlen könne keine Rede mehr sein, wenn Oppositionelle verfolgt, der Rechtsstaat aufgehoben und Journalisten verhaftet würden, sagte Grünen-Fraktionschef Anjes Tjarks. Die Linken-Fraktionsvorsitzende Cansu Özdemir twitterte: »Unter fairen Bedingungen, ohne Manipulationen hätte das Nein-Lager mit über 60 % Zustimmung gewonnen!« Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz wollte sich zu dem Referendum erst mal nicht äußern.
 
   
   
 
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Isebek-Park: Nabu vs. Hunde-Lobby
 
In der andauernden Debatte um den Hundefreilauf im Isebek-Park geht es in die nächste Runde. Die Aufhebung der allgemeinen Leinenpflicht vor rund sieben Jahren habe zu einer »spürbaren Qualitätsminderung des Isebek-Grünzugs als Naherholungsanlage geführt«, beklagt nun der Nabu und spricht sogar von einer »teilweisen Verwüstung« des Ufergehölzes sowie einem »deutlichen Rückgang des Brutvogelbestandes« im Isebek-Park. »Betroffen sind besonders die am Isebek-Ufer brütenden sieben Wasservogelarten«, sagt Harald Duchrow, Sprecher des Nabu-Arbeitskreises Isebek-Park. »Die Vögel werden durch den ständigen Hundebelauf gestört, gejagt und letztendlich vertrieben.« Deshalb begrüße man die Entscheidung des Kerngebietsausschusses der Bezirksversammlung Eimsbüttel, dass selbst geprüfte Hunde hier wieder an die Leine müssen, und droht andernfalls mit einer Klage. Als »Fake Facts« bezeichnet wiederum die Initiative Kaifudogs die Aussagen Duchrows. »Im März hat der Nabu den Grünzug noch als Naturoase bezeichnet«, sagt Sprecherin Jule Thumser. »Dort haben sich 30 Brutvogelarten angesiedelt, und zwar trotz der Hunde. Oder sogar wegen ihnen. Denn die Hunde vertreiben Nesträuber wie Wasserratten.« Außerdem hätten geprüfte Hunde bewiesen, dass sie zuverlässig kommen, wenn man sie ruft, deshalb stellten sie also auch keine Gefahr für brütende Vögel dar. Das Problem seien die nicht geprüften Tiere beziehungsweise die vielen Hundehalter, die sich um nichts scheren und auch nicht kontrolliert werden. Am Sonntag um 9 Uhr lädt nun der Nabu zum Isebek-Rundgang.

 


»Ihr tötet Ostern!« – Blankeneser kämpfen für die Feuer
 
(Fast) alle von uns lieben die Blankeneser Osterfeuer, jeden Karsonnabend erfüllt ihr Qualm die Straßen und treibt jenen, die dem Elbstrand ferngeblieben sind, Tränen der Sehnsucht in die Augen. Aber bekanntlich (wir berichteten) wollte das Bezirksamt Altona diesmal etwas vorsichtiger sein, nachdem es vergangenes Jahr durch Funkenflug beinahe zu einem Unglück gekommen wäre. Deshalb wurden die Osterfeuer am Elbstrand am Samstagvormittag wegen des starken Windes in Abstimmung mit Feuerwehr und Polizei vorerst abgesagt. Worauf die Blankeneser Transparente malten und den Nachwuchs zum Protest auf die Straße schickten. »Bezirksamt bringt Kinder zum Weinen«, war da beispielsweise zu lesen, oder auch (wie soll man das noch toppen?): »Ihr tötet Ostern.« Die behördlichen Einsatzkräfte wurden außerdem davon abgehalten, das bereits aufgestapelte Brennmaterial wieder abzutransportieren. Wie reagierte der Bezirk? Natürlich mit aller Härte: Schließlich durften die Feuer entzündet werden, auch, weil sich unter den Anwohnern ein paar Verantwortliche meldeten. Die allerdings vergaßen Nebensächlichkeiten wie eine Brandwache, beklagte die Feuerwehr gegenüber NDR 90,3, sodass man noch am Sonntagmorgen den Strandweg im Halbstundentakt abfahren musste, weil die Feuerreste immer wieder neu entflammten. Mittlerweile meldete sich einer der Blankeneser Feuerverantwortlichen bei uns: Brandwachen seien keineswegs vereinbart gewesen, auch seien die Kinder nicht für den Protest instrumentalisiert worden, sondern hätten aus eigenem Antrieb gehandelt. Für die erfolgreichen Blankeneser Blockadetechniken interessieren sich mittlerweile wohl trotzdem auch die G20-Gegner.
 
   
   
 
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Das Nordderby und die üblichen Fußball-Idioten
 
Schon das Endresultat ist eigentlich traurig genug: Der HSV unterlag im Nordderby Werder Bremen mit 1:2 und ist nun erneut nur noch einen Punkt von der Relegation entfernt. Doch noch mehr Grund zu Empörung boten die Werder-Fans vor dem Anpfiff. Als ob es nicht erst vor wenigen Tagen den Bombenanschlag auf das Team von Borussia Dortmund gegeben hätte, bewarfen sie den HSV-Bus bei der Einfahrt ins Stadion mit Farbbeuteln und Gegenständen. Verletzt wurde – diesmal – niemand, doch selbst die Gastgeber verurteilten die Aktion scharf: »Dieses Verhalten ist völlig instinktlos«, sagte Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald. Und der Ex-Bremer Aaron Hunt, der jetzt beim HSV spielt, ergänzte: »Gerade nach so einem Vorfall wie in Dortmund hätte man sich gewünscht, dass keine Idioten irgendein Zeug werfen.« Laut Bremer Polizei konnten »größere Konfrontationen durch strikte Fantrennung und konsequentes Einschreiten unterbunden werden«. Übersetzt heißt das wohl: »Heutzutage müssen wir schon froh sein, wenn es bei einer friedlichen Sportveranstaltung keine Verletzten gibt. Und auch das nur dank massiver Sicherheitsmaßnahmen.« Da fragt man sich, was so manche »Fußballfans« in der Birne haben.
Der FC St. Pauli hingegen gewann zu Hause gegen die Würzburger Kickers 1:0 und liegt nun wie der HSV auf dem 14. Tabellenplatz, nur eben eine Etage tiefer.

 


»Dann werden auch die Skeptiker merken, wie vielseitig Bergedorf eigentlich ist«

Von Juni an bekommt Bergedorf erstmals ein professionelles Fremdenverkehrsmanagement. Sarah Staub vom Tourismusdienstleister inspektour wird mit ihrem Büro, vorerst befristet auf ein Jahr, versuchen, mehr Gäste in den oft übersehenen Stadtteil zu locken. Wir haben sie gefragt, wie sie das anstellen wird.
 
Elbvertiefung: Die meisten Hamburger kennen Bergedorf höchstens vom Durchfahren. Können Sie uns kurz von Bergedorf als Tourismusdestination vorschwärmen?
Sarah Staub: Bisher habe ich noch nicht viele Hamburger getroffen, die Bergedorf auch nur vom Durchfahren kennen – viele kennen es nur als Endstation der S21. Dabei laden die Vier- und Marschlande vor allem im Frühjahr und Sommer zum Radfahren, Baden und Paddeln ein. Alte Bauernhäuser stehen neben modernen Gewächshäusern. Dass Hamburg auch so ländlich sein kann, ist vielen nicht bekannt.
 
EV: Aber Bergedorf hat nicht unbedingt das Image eines städtebaulichen Kleinods, wohin man gern einen Ausflug macht. Wie wollen Sie das verändern?
Staub: Der Bezirk hat ja schon einige kleine Juwelen, die sollen in den kommenden Monaten sichtbarer werden.
 
EV: Zum Beispiel?
Staub: Das wären das Freilichtmuseum Rieck Haus, die Hamburger Sternwarte, das Glockenhaus mit Barockgarten oder die vielen unterschiedlichen Reetdachhäuser. Man kann Bergedorf wunderbar zu Fuß erkunden, da alles recht nah beieinanderliegt …
 
EV: … das ist natürlich ein Argument!
Staub: Für Historiker sind auch die Bergedorfer Kirchen und das Schloss echte Highlights. Unbedingt gesehen haben muss man das Erntedankfest, das jedes Jahr bis zu 35.000 Gäste nach Kirchwerder lockt. Und die Boberger Düne, Hamburgs letzte Wanderdüne – insbesondere am frühen Morgen kann man die Natur hier genießen und fragt sich, wo eigentlich das Meer geblieben ist.
 
EV: Wen wollen Sie vor allem nach Bergedorf locken?
Staub: Da man mit dem HVV beispielsweise von Eimsbüttel nur 30 Minuten bis Bergedorf braucht, kann man sich am Wochenende völlig stressfrei das Fahrrad schnappen und an der Elbe radeln. Es locken auch die Wassersportaktivitäten auf der Dove-Elbe oder Events wie das Erdbeerfest. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Hamburg-Touristen, die zum zweiten oder dritten Mal hier sind, Interesse an Bergedorfer Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen haben. Und dann werden auch die Skeptiker merken, wie vielseitig Bergedorf eigentlich ist.
 
 
Kaffeepause
 
 
Kuchenspezialitäten in Niendorf

Spaziergang durchs Niendorfer Gehege. Zum Abschluss noch Kaffee und Kuchen? Kurz die Friedrich-Ebert-Straße überquert, und schon ist man am Tibarg. Gleich vorne findet man das Kuchenstund: viel Licht, weiß lackierte Holzmöbel, ein Sofa mit Spielecke und ein bunter Holzfisch auf der Kuchenvitrine. Der »Kalorienschnapper« weist darauf hin, woran Inhaberin Katja Warband nicht spart: an guten Zutaten für ihre Kuchenspezialitäten. Alles nach eigenen Rezepten selbst gebacken, häufig mit Mandelböden, Dinkelmehl, viel Mascarpone und diversen Früchten zubereitet. Nur der Zupfkuchen ist Standard. Der Apfel-Johannisbeere-Haselnuss-Kuchen ist kein Diätgericht, ebenso wenig die Käse-Himbeer-Variante. Außen kross und innen saftig sind sie beide. Wie bei allen Kuchen (mindestens 5 bis 7 Sorten) kostet ein Stück 3,30 Euro, der Latte macchiato 3,90 Euro. Das Kuchenstund passt zum Stadtteil: Es ist weder ultrahip noch konservativ-erstarrt, sondern irgendwie normal und trotzdem weltoffen. So wie die weit gereiste Inhaberin, der die Freiheit, ihre Rezepte zu variieren, über alles geht.
Niendorf, Kuchenstund, Tibarg 16, Mo–Sa 9–18 Uhr, So 10–18 Uhr

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Was geht
 
 
 
 
»Nur Mu(h)t: Die umtriebige Kuh Mama Muh möchte Angeln lernen, Fahrradfahren und Tanzen – all das, was auch Menschen können. Ihr neuer Freund Krah ist skeptisch: Was ist in dieses verrückte Rindvieh gefahren? Doch Mama Muh gibt nicht auf. Der Kinderfilmring zeigt den Zeichentrickfilm »Mama Muh und die Krähe« für Kinder ab 5 Jahren heute zwei Mal.
Sasel-Haus, Saseler Parkweg 3, 15 Uhr, Eintritt 1,50 Euro, IG Lentersweg, Flughafenstraße 91, 16 Uhr, Eintritt 1 Euro
»Seetüchtig: Erzählungen vom Meer sind das zentrale Thema einer neuen öffentlichen Ringvorlesung der Universität Hamburg. Los geht es heute mit dem Vortrag »The Milk and Sperm of Kindness«, in dem sich Prof. Jan D. Kucharzewski Mannsbildern der amerikanischen Seefahrerliteratur und Filmgeschichte zuwendet.
Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal C, 18 Uhr, Eintritt frei
»Punkt, Punkt, Komma, Strich: Bei der neuen Late-Night-Show »Elbtalk« ist auch Bildsprache gefragt. Moderator und Cartoonist Stefan Wirkus spricht zur Premiere mit Gästen wie NDR-Moderator Yared Dibaba und Sänger Ingo Pohlmann. Dabei kritzelt er blitzschnell unterhaltsame Szenen aus deren Leben aufs Papier, was Zuschauer live auf der Großleinwand verfolgen können.
Stage Club Hamburg, Stresemannstraße 163, 18 Uhr, Eintritt 15 Euro
»Im Amt bestätigt: Sie zählt zu den Urgesteinen der Hamburger Schule und passt doch nicht ganz da rein. Die Regierung kommt heute mit Frontsänger und Texter Tilmann Rossmy ins Nachtasyl und verspricht einen denkwürdigen Abend. Unterstützt wird sie von der Band Belgrad.
Nachtasyl, Alstertor, 22 Uhr, Eintritt 18 Euro
 
 
 
Was kommt
 
 
 
»Lecker Frühling: Die sprießende Natur bringt jetzt allerlei Essbares zutage. Wo genau welches Kraut zu finden ist, wie es schmeckt und was man daraus zubereiten kann, erläutern die Autorinnen von »Hamburgs Wilde Küche« bei einem Wildkräuterspaziergang mit anschließender Kochaktion. Es gibt noch Restplätze!
Gut Karlshöhe, Karlshöhe 60 d, Freitag, 17 Uhr, Anmeldeschluss ist der heutige Dienstag, Teilnahme 40 Euro
»Film ab: Hunderte Cineasten und Filmemacher werden diese Woche in der Stadt erwartet. Gängeviertel, Kinemathek Metropolis, B-Movie und Lichtmess Kino laden zur Dokumentarfilmwoche ein. Unter den mehr als 30 Filmen sind viele internationale Independent-Produktionen, die erstmals gezeigt werden.
Dokumentarfilmwoche Hamburg, Metropolis, Kleine Theaterstraße 10/Lichtmess Kino, Gaußstraße 25/B-Movie, Brigittenstraße 5/Gängeviertel, Valentinskamp 37, Mittwoch bis Sonntag, Eintritt 8 Euro
»Flirten mit dem Traumberuf: Noch keine Lehrstelle in Sicht? Beim Azubi-Speed-Dating der Handwerkskammer kann sich das in sieben Minuten ändern. Die Chancen für anstehende Handwerker stehen sehr gut, sagt die Kammer: Viele Chefs und Meister suchen händeringend Nachwuchs, und fürs Speed-Dating sind noch Plätze frei.
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Hamburger Schnack
 
 
Der Kunde, der schon während des Haarschnitts den ganzen Salon mit seinen markigen Sprüchen unterhalten hat, wird zum Abschluss von der Friseurin gefragt: »Willst du noch was reinhaben?« Er: »Ja, Gehirn.«

Gehört von Franziska Lorenz
 
 
   
   
 
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Meine Stadt
 
 
 
 
Dom mit Rad und Rädern
 
Foto: Helmut Rocco
 

SCHLUSS
 
Eine erste Sehenswürdigkeit ist Bergedorf-Besuchern bereits durch die Lappen gegangen: Am Sonnabendvormittag randalierte ein Mann am Bahnhof Bergedorf in einer abgestellten S-Bahn – und zwar unbekleidet. Was vielleicht ein wenig riskant ist, wenn man in diesem Aufzug mit einem Feuerlöscher mehrere Tür- und Fensterscheiben einschlägt. Ob er sich nur den Weg zu seiner Kleidung bahnen wollte, die von der Bundespolizei wundersamerweise in einem anderen Waggon gefunden wurde, oder ob der Mann eigentlich vorhatte, in Blankenese die Osterfeuer-Brandwache zu übernehmen (und wegen der misslichen S-Bahn-Sache später nicht auf dem Posten war), ist nicht bekannt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Ex-Nackte wieder entlassen, »natürlich vollständig bekleidet«, wie die Polizei betont.
 
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir unbedingt berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
 
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr
Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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