In Ihrer ZEIT: Das (irre) Geschäft mit der Elternliebe

Giovanni di Lorenzo
Lieber Herr steven,

wer heute ein Kind bekommt, sieht sich mit Angeboten einer Milliarden-Industrie konfrontiert, die Vertrauen durch Technik ersetzt: Von Babyphones mit Sensoren unter der Matratze und Kamera über Teddybären oder Schlafsäcke, die die Temperatur des Neugeborenen kontrollieren, bis hin zu Stammzellen aus Nabelschnurblut – besorgte Eltern geben Tausende Euro aus, um sich vermeintliche Sicherheit für ihr Baby zu erkaufen. Dabei könnten sie sich die meisten Kosten sparen. Die ZEIT geht der Frage nach, wieso das Geschäft mit der Angst so gut funktioniert und was Eltern und Kinder bei ihren Kaufentscheidungen bewegt.

Ich freue mich, Ihnen hier einige weitere Themen der neuen Ausgabe vorstellen zu können.


Ihr
Giovanni di Lorenzo
Chefredakteur
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Die Lage der Grünen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen könnte vor den Landtagswahlen unterschiedlicher kaum sein. Das liegt auch am Koalitionspartner, der SPD.

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In Berlin eröffnet die erste private Hochschule für Programmierer. Wer hier studieren will, muss sich im Casting beweisen.


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Abgewetzt und schön verschrammt

Barockkommoden gibt es zum Schnäppchenpreis, denn echte Antiquitäten will kaum noch jemand haben. Dafür wird das Nachgemachte als Shabby Chic teuer gehandelt.
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