Liebe Leserinnen und Leser,
ja ich weiß: In den letzten Wochen hat sich fast alles um die Europawahlen gedreht. In allen Medien wurde darüber berichtet, Influencer sagten, man solle wählen gehen und die Straßen wurden mit Plakaten zugepflastert.
Trotzdem finde ich, dass die Ergebnisse sehr gut die Zerissenheit der Deutschen zeigen: Für die einen ist Zuwanderungnach nach wie vor ein großes Thema, andere finden den Klimaschutz wichtiger. Gleichzeitig deuten die Ergebnisse schon die Präferenzen bei den kommenden Landtagswahlen an. Und auch auf die Bundestagswahl im nächsten Jahr könnten sie einen Vorgeschmack bieten.
Und ist es nicht auch eine Überlegung wert, dass es vielleicht sogar gut sein könnte, dass die politischen Einstellungen in Deutschland so bunt gemischt sind? Kann dadurch vielleicht sogar besser auf die verschiedenen Meinungen und Wünsche der Bürger eingegangen werden?
Die SPD hat jedenfalls einige Probleme zu beheben, das wurde durch den Ausgang der Wahlen sicher noch einmal deutlicher. Vorsitzende Andrea Nahles tritt nun zurück, doch wird das die fallende Beliebtheit der Partei aufhalten?
Sorgen bereitet währenddessen die Stärke der AfD im Osten Deutschlands. Die politischen Ansichten scheinen sich hier weiter zu radikalisieren. Wie werden wir in Zukunft mit dieser Entwicklung umgehen?
Ihr seht: Die Europawahl hat ziemlich viele Fragen aufgeworfen. Wir können gespannt sein, wie es weitergeht!
Was meint ihr: Ist es gut, dass die politischen Ansichten sich so sehr unterscheiden oder könnte es Probleme geben? Schreibt uns gerne eure Meinung an schule@zeit.de.
Eure Sophia |
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