»Fußballerinnen mit Kopftuch...«

 
+ Urbane Gebiete: Verdichten wie zu Gründerzeiten + Nichts geht mehr auf der Kieler Straße + Informationen gegen den militanten OSZE-Widerstand + Maersk übernimmt Hamburg Süd + Für Kuba auf links gedreht

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Nutzen Sie die Sonne heute, am Wochenende wird es grau! Dicke Wolken ziehen auf, teilweise auch Nebel. Regnen soll es aber nicht. Heute zeigt das Thermometer noch einmal 8 Grad an, morgen und übermorgen wird es deutlich kühler. Immerhin: Mit Minusgraden am Tag ist (noch) nicht zu rechnen!
   
 
Guten Morgen,
 
Mark Spörrle / Foto: Vera Tammen
 
nein, heute keine Hunde (außer den leinenlosen der joggenden Kinder heute früh im Park). Aber was will man machen bei der Konkurrenz? Ich meine den »weltweit einzigartigen Countdown zur Eröffnung der Elbphilharmonie Hamburg«. In dem Fall ist das ein »Sounddown«: Ab 1. Januar sollen die letzten 1.000.000 Sekunden bis zur Eröffnung der Elphi heruntergezählt werden – in Bild und Ton. Und wer will, kann Bild und Ton dafür liefern, in Gestalt von drei dieser 1.000.000 Sekunden, in Form eines Minivideos samt Sound. Bis Silvester, 23.59 Uhr, muss der Clip auf www.sounddown.de hochgeladen oder unter dem Hashtag #WinElphiTickets auf Instagram gepostet werden – WinElphiTickets? Genau! Es geht um die letzten zwei Karten für die Eröffnungskonzerte. Wer ein Drei-Sekunden-Video beisteuert, hat die Chance, sie zu gewinnen, dazu Fahrt und Übernachtung, die man auch als Hamburger nutzen sollte, man weiß ja nie, wie das mit dem Verkehrskonzept hinhaut ... Also: viel Spaß beim Pfeifen, Summen, Kreischen, Schmatzen, Ploppen (Tipp: Da da da daaa gab es schon mal)!

Und Umweltsenator Jens Kerstan erzählte in der Bürgerschaft, wie hoch die neue Stadtreinigungsgebühr ausfallen wird – mit der, Sie erinnern sich, künftig viele neue Stadtreinigungsmitarbeiter bezahlt werden und die Stadt endlich sauber, also so richtig sauber gemacht wird: Pro Einfamilienhaus soll das über den Daumen gepeilt pro Jahr um die 65 Euro kosten; wer in einer Mietwohnung lebt, muss etwa 8 Euro berappen. Ob dafür der Eigentümer der Mietwohnung nichts bezahlen muss, ist eine spannende Frage.
Ebenso, ob man in einem zweiten Schritt auch Straßenbenutzer und -beschmutzer wie Auto- und Radfahrer heranziehen will sowie Kaugummikäufer und Hundebesitzer – stopp! Bitte keine Mail schreiben: Alles ab »Ebenso« war nur Spaß. Hoffentlich ...

 


Nichts geht mehr auf der Kieler Straße
 
Seit Tagen ist die Kieler Straße dicht. Das war sie doch zuletzt öfter, denken Sie? Stimmt. Aber die Sanierungsarbeiten sind abgeschlossen, das sollte Entspannung bringen – doch nun hat ein Wasserrohrbruch dafür gesorgt, dass diese wichtige Verkehrsader gen Norden erneut gesperrt werden musste, und das schon seit Mittwochmorgen. Erst heute aber rückte Hamburg Wasser mit einem Messgerät an, um die Druckwerte der geschädigten Straße zu prüfen, so berichtete der NDR. Warum wartete man so lange? Musste das Gerät erst gebaut, zumindest: aus Seefeld/Tirol eingeflogen werden? Lag der einzige Hamburger Fachmann für Druckmessung gerade mit einer Erkältung danieder? Nimmt also da mal wieder jemand, typisch Handwerker!, die Leiden der staugeplagten Autofahrer auf die leichte Schulter? Mitnichten, heißt es bei Hamburg Wasser. »Die Kollegen arbeiten schon seit Tagen unter Hochdruck (sic!) daran«, erzählt Sabrina Schmalz von der Pressestelle gut gelaunt. Die Straße sei unterspült, sodass an verschiedenen Stellen gebohrt werden müsse, um das Ausmaß der Schäden einschätzen zu können. Das dauere, und erst wenn alle Ergebnisse vorlägen, könne man entscheiden, ob die Fahrspuren zwischen Volksparkstraße und Langenfelder Damm sowie stadtauswärts ab dem Eimsbütteler Marktplatz wieder freigegeben werden (möglicherweise schon heute). Sonst, erklärt Frau Schmalz, bestünde die Gefahr, »dass Autos in der Straße versacken«. Wer kann das schon wollen!
 
   
   
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Informationen gegen den militanten OSZE-Widerstand
 
Noch sechs Tage, dann herrscht in Hamburg OSZE-Ausnahmezustand. Mehr als 13.000 Polizeikräfte sollen das eventuelle Chaos im Zaum halten, Hubschrauber und Wasserwerfer stehen bereit, wenn die Abgesandten aus 80 Regierungsdelegationen über die Belange Europas beraten. »Es ist einer der größten Einsätze in der Geschichte der Polizei Hamburg«, so Polizeipressesprecher Timo Zill. Die terroristische Gefahrenlage sei unverändert hoch. Über die umfänglichen Vorkehrungen haben wir bereits berichtet, ebenso über den Brandanschlag, der am vergangenen Wochenende von mutmaßlichen Linksradikalen am Südeingang der Messehallen verübt wurde. Eine militante Gegenbewegung aus der linken Szene werde aber trotz der jüngsten Vorkommnisse nicht erwartet. Fünf kleinere Kundgebungen wurden bislang angemeldet. »Wir gehen von einem friedlichen Verlauf aus«, sagt Zill. Damit das nicht nur eine Hoffnung bleibt, setzt die Polizei auf Kommunikation. Wie uns Leser der Elbvertiefung berichteten, verteilten nette Beamte in den vergangenen Tagen im Bereich des Schanzenviertels Informationsblätter zur Konferenz. Außerdem wurden ein kostenloses Polizei-Bürgertelefon eingerichtet und eine E-Mail-Adresse für schriftliche Anfragen zum OSZE-Treffen freigeschaltet – freilich sind damit keine Fragen à la »Was isst die Kanzlerin zum Frühstück?« gemeint.

Das Bürgertelefon der Polizei erreichen Sie werktags zwischen 8 und 16 Uhr unter 08000-4286 50, E-Mail-Anfragen richten Sie an osze-buergerinfo@polizei.hamburg.de

 


Urbane Gebiete: Verdichten wie zu Gründerzeiten
 
Hamburg möchte die Menschen näher zusammenbringen. Klingt schön, oder? In Wirklichkeit heißt das aber, dass hier bald noch mehr Menschen auf noch engerem Raum zusammenleben sollen. Die Stadt möchte verdichten, die Häuser näher aneinander und auch höher bauen. Möglich ist das durch die aktuelle Änderung des Baugesetzbuchs der Bundesregierung in ausgewiesenen »urbanen Gebieten«. Damit ist nicht etwa das gesamte Hamburg gemeint, sondern die Teile der Stadt, die im Entstehen sind, wie die Neue Mitte Altona oder das Holsten Quartier. Ziel sei, dass die Bereiche Wohnen und Arbeit wieder näher zusammenrücken, sagt Magnus Kutz, Sprecher der Baubehörde: »So wie es in der Gründerzeit bereits war und wie man es auch aus den klassischen Altbaugebieten wie Ottensen kennt.« Damals habe man sowieso schon so eng gebaut, wie es das »urbane Gebiet« jetzt vorsieht – mit Wohnungen, Geschäften, Kneipen. Deshalb seien solche Stadtteile von der Neuerung auch nicht betroffen. Auch die Gefahr, dass nun überall Hochhäuser aus dem Boden schießen, bestehe nicht. Hamburgs Leitlinie sehe vor, dass Hochhäuser nur in bestimmten Gebieten wie am Dammtor möglich seien, sonst orientiere sich die Höhe der Neubauten an der Gründerbauweise. Den höheren Lärmpegel, durch Verkehr, Gewerbe und Menschen, der mit einer dichteren Bebauung einhergeht, möchte die Stadt mit Schallschutz lösen, etwa mit Spezialfenstern. Den Lärmschutz lockern, versprach uns Kutz, wolle man nicht. Genau dies nämlich ist das fiese Hintertürchen, welches das neue Gesetz den Bauherren einräumt – als hätten dessen Verfasser noch nie davon gehört, dass Lärm krank machen kann.

 


Maersk übernimmt Hamburg Süd
 
Dr. Oetker fährt nicht mehr zur See. Der Konzern hatte genug von der Container-Schifffahrt und stößt die Reederei Hamburg Süd ab. Das dänische Unternehmen Maersk übernimmt das Ruder. Für die 6000 Mitarbeiter weltweit, etwa 800 sind es in Hamburg, könnte die Übernahme noch spannend werden. Zwar wolle Maersk die Mitarbeiter mit »all ihren Rechten und Pflichten aus ihren Verträgen« übernehmen, wie eine Sprecherin von Hamburg Süd mitteilte, genau daran aber hat Andreas Bahn von ver.di so seine Zweifel. »Um die Seeleute muss man sich nicht sorgen, die Schiffe müssen trotzdem fahren. Aber ich gehe davon aus, dass es in der Verwaltung zum Stellenabbau kommt«, sagt er. Für möglich hält er auch, dass die Schiffe in Zukunft nicht mehr unter deutscher, sondern unter dänischer Flagge laufen. Dann müsste die Frage nach der Einhaltung der Mitarbeiterrechte neu gestellt werden. Auch der Verband der Deutschen Reeder hält den Verkauf für kein gutes Zeichen. »Die durch die langjährige Schifffahrtskrise ausgelöste Konsolidierung und Internationalisierung der Branche ist in vollem Gange«, so Ralf Nagel, Geschäftsführendes Präsidiumsmitglied, in Hamburg. Der Verkauf ist allerdings noch nicht gänzlich spruchreif. Mit der Einverleibung der Dr.-Oetker-Flotte baut Maersk seine Stärke weiter aus. »Das geht schon Richtung Monopol«, sagt Bahn. Nun hat erst noch das Kartellamt das letzte Wort.
 
   
   
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»Fußballerinnen mit Kopftuch stechen heraus«
 

Der FC Veddel United schickt in dieser Saison zum ersten Mal eine Damenmannschaft in den Punktekampf der Fußballkreisliga. Die Spielerinnen sind zum großen Teil türkischstämmig. Über die Probleme, eine Mannschaft aufzubauen, sowie kulturelle Hindernisse sprachen wir mit Gründerin und Trainerin Ceyda Tüfekçi, 20, sowie den Spielerinnen Büşra Özdemir, 18, und Sibel Fidan, 20.

Elbvertiefung: Warum ist es auf der Veddel so schwer, Frauen für die Mannschaft zu finden?

Ceyda Tüfekçi: Es gibt hier sehr wenige Frauen, und die meisten tragen Kopftuch.

Elbvertiefung: Kopftuch und Fußball – schließt sich das aus?

Ceyda Tüfekçi: Für mich nicht. Bei uns in der Mannschaft trägt aber auch keine ein Kopftuch.
Büşra Özdemir: Es gibt Frauen in anderen Vereinen, die mit Kopftuch spielen. Das ist erlaubt.

Elbvertiefung: Aber?

Sibel Fidan: Man bedeckt sich ja, damit man Männer nicht auf sich aufmerksam macht. Wenige Fußballerinnen spielen mit Kopftuch, denn dadurch stechen sie heraus und stehen schnell im Mittelpunkt – es würde also genau das passieren, wovor das Kopftuch schützen soll.
Büşra Özdemir: Hier auf der Veddel wollen viele muslimische Eltern grundsätzlich nicht, dass ihre Töchter Fußball spielen.

Elbvertiefung: Fußballspielen, egal ob mit Kopftuch oder ohne, ist für Frauen auf der Veddel also nicht in Ordnung?

Sibel Fidan: Es wird viel geredet. Die Leute wohnen seit 30, 40 Jahren hier, alle kennen sich. Du wirst auch nicht bei deinem Namen genannt, du bist die Schwester oder Tochter von jemandem. Das ist nicht wie in Winterhude oder St. Pauli, wo jeder frei ist. Das sind Gegenden, wo du wirklich auf deinen Ruf aufpassen musst.

Elbvertiefung: Wie kommt es, dass ihr trotz allem Fußball spielt?

Ceyda Tüfekçi: Sibels Bruder war Bundesligist, hat bei Pauli gespielt. Wir haben früher oft zugesehen und selbst im Hinterhof gekickt. Als mein Bruder zum Verein ging, wollte ich das auch. Dann habe ich alle anderen nachgeholt.
Büşra Özdemir: Ich bin über meinen Vater dazugekommen. Er war selbst Trainer, meine ganze Familie hat Fußball gespielt – außer meiner Mutter. Nur, dass ich auf der Veddel spiele, gefällt meinem Vater nicht, aber nicht wegen des Fußballs, sondern wegen des Orts. Deswegen bin ich ein Jahr lang heimlich zum Training gekommen. Inzwischen, also jetzt, weiß er Bescheid.
Das komplette Interview lesen Sie ab heute Mittag auf ZEIT ONLINE Hamburg.

 


Für Kuba auf links gedreht

Wollten Sie schon immer einmal nach Kuba? Mit ein bisschen Glück könnten Sie das, sofern Sie noch im richtigen Alter sind, vielleicht bald für umme (also: umsonst). Alles, was Sie tun müssen, ist, so richtig links zu werden. Die Linksjugend ’solid Hamburg ködert nämlich Parteinovizen mit einer Kubareise. Unter allen Neueintritten wird der Trip verlost. »Wir wollten etwas Innovatives probieren. Und so etwas gab es bislang nicht«, sagt der Hamburger Linksjugend-Sprecher Bijan Tavassoli. Beim Bundesverband sorgt die Idee für Kopfschütteln. Allerdings, sagt Bundessprecher Daniel Kerekeš, »die Landesverbände können über ihre Mittel selbst entscheiden«. Er sei der Meinung, dass der Verband das Geld sinnvoller einsetzen könnte, zumal sich die Frage stelle, ob eine solche Mittelverwendung politisch sinnvoll und verhältnismäßig sei. »Grundsätzlich stößt bei der Linken alles eher auf Ablehnung, das auf den ersten Blick einen kapitalistischen Impetus hat«, setzt Tavassolli dem entgegen. Das Geld sei übrig und müsse bis zum Jahresende ausgegeben werden. Dass aber nun findige Menschen ausschließlich für die Zeit der Verlosung – sie läuft bis 17. Dezember – Mitglied der Linksjugend werden könnten, hält der Linksjugendmann für eine theoretische Gefahr. »Das ist vielleicht naiv, aber wir gehen von einer guten Intention der neuen Mitglieder aus.«
 
 
   
   
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Leservertiefung
 
 
Drei Buchempfehlungen fürs Wochenende...

Roman Irrlichternde Fantasie und gnadenlose Tiefenschärfe geben sich die Hand, wenn Foer vom Auseinanderbrechen einer jüdischen Familie in Washington erzählt. Ein Must-read für alle Freunde amerikanischer Gegenwartsliteratur. Jonathan Safran Foer: Hier bin ich;
Kiepenheuer & Witsch, 26 Euro

Bilderbuch Einmal im Jahr ist für Stellas Mutter ein besonderer Tag – da hilft sie der Sonne beim Auf- und Untergehen. Die kleine Stella darf mit – und erlebt das Wunder des Lichts über der Stadt. Traumwandlerisch schön erzählt und wunderbar zart gezeichnet – ein Vergnügen für die ganze Familie. David Grossman, Michal Rovner: Die Sonnenprinzessin;
Hanser, 15 Euro

Sachbuch Der Wirtschaftswissenschaftler Branko Milanovic untersucht die Zusammenhänge zwischen Globalisierung, Migration und Plutokratie, beschreibt, wie die Abstände zwischen Arm und Reich international abnehmen, während sie national zunehmen. Und liefert damit fundiert die Ursachen für den internationalen Rechtspopulismus. Branko Milanovic: Die ungleiche Welt;
Suhrkamp, 25 Euro

… ausgewählt von Annerose Beurich; Stories! Die Buchhandlung, Eppendorf & Mitte
 
 
 
 
Was geht
 
 
 
»Leinwand für Russland: Europa und Russland sind derzeit nicht unbedingt beste Freunde. Umso schöner, wenn Kultur Brücken schlägt: Beim deutsch-russischen »KinoHafen« flimmern bis zum 6. Dezember russische Spiel- und Dokumentarfilme über Hamburger Leinwände. Außerdem stehen ein Kurzfilm-Wettbewerb, Publikumsdiskussionen und Workshops auf dem Programm.
Metropolis, Kleine Theaterstraße 10, Empfang und Eröffnung ab 19.30 Uhr, 10 Euro
»Peaches Party: »Stellt euch vor, man würde Drake, Rihanna und DJ Khaled zusammen mit ’ner riesen Wodkaflasche in einen Topf werfen«, bejubeln die Macher von »Peaches« ihre eigene neue Partyreihe. Das Resultat soll eine explosive Mische aus Hip-Hop, RnB und Trap-Musik werden. Tanz, Volksdorf, tanz.
Club Riff, Kattjahren 1a, 22 Uhr, 6 Euro
»Adventsmusik: Es weihnachtet sehr. Das Gesangstrio Maralauda konzertiert bei »A Ceremony of Carols«. Festlich wird es mit A-cappella-Werken und weihnachtlichen Zyklen von John Rutter und Benjamin Britten. Janina Gloger-Albrecht begleitet an der Harfe.
St.-Marien-Dom, Am Mariendom 7, 20 Uhr, 10 Euro, ermäßigt 7 Euro
 
 
 
   
   
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Was kommt
 
 
 
»Konzert am Kamin: Zarte Gitarrenklänge, eine Mandoline sirrt, und dann diese sanfte Stimme – Ben Sands trifft mit seiner Tour »Warm Songs for a Cold Night« mitten hinein ins Winterherz. Mag es draußen eisig oder mild wie im Frühjahr sein, beim Auftritt des Iren genießt das Publikum die musikalische Wärme. Fehlt nur noch ein knisternder Kamin im Konzertsaal.
KunstKate, Eulenkrugstraße 60–64, Samstag, 20 Uhr
»Knochen mit Schleifchen: Beim »Tiernikolaus im Tierheim Süderstraße« gibt es nicht nur festliche Leckereien für Katze und Co. Es locken außerdem eine Mitmachlesung für Kinder, winterlicher Punsch und Basteleien.
Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V., Süderstraße 399, Sonntag, 10 Uhr
»Tanz mit Mahler: »Das Lied von der Erde« schwebt als Ballett zu Gustav Mahlers erhabenster Sinfonie in die Staatsoper. 2015 von John Neumeier mit Tänzern der Pariser Oper kreiert, glänzt es nun in seiner Hamburger Fassung. Deutschlandpremiere. Noch wenige Plätze frei.
Staatsoper Hamburg, Großes Haus, Dammtorstraße 28, Sonntag, 18 Uhr, ab 8 Euro
»Wasser auf der Elbinsel: Frederike, die Fledermaus, weiß genau, wie ein Wasserfilter funktioniert. Sie erklärt auch, wieso sie als Hüterin der Trinkwasserqualität viel zu tun hat, und führt die ganze Familie zu tierischen Nachbarn der Elbinsel Stiftung Wasserkunst.
Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe, Kaltehofe Hauptdeich 6–7, Sonntag, 13.15 Uhr, Spenden erbeten
 
 
 
   
   
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Hamburger Schnack
 
 
Zwei circa zehn Jahre alte Mädchen neben mir in der Bahn mit einer Le-Crobag-Tüte. Sagt die eine: »Ich will was Besseres mit meinem Leben anfangen, als den ganzen Tag in so einer Bude zu stehen. Das wäre wirklich traurig.« Die andere: »Die bekommen aber 8,50 Euro in der Stunde.« Erstere ist sichtlich überrascht und fragt: »Echt?«

Gehört von Jan Junker
 
 
 
 
Meine Stadt
 
 
 
 
Wahrlich ein Thron! Gesehen in der Schanze.

Foto: Hannes Helfer
 

Hagenbecks Tierpark öffnet morgen, nach drei Tagen Schließung, rechtzeitig zum Wochenende wieder seine Türen. Nachdem der Erreger H5N8 bei drei toten Gänsen festgestellt worden war, wurden nun keine weiteren infizierten Vögel gefunden; die Amtstierärztin und das Friedrich-Loeffler-Institut testeten alle Proben negativ auf das für Vögel hochansteckende Virus. Besucher werden allerdings gebeten, die Desinfektions-Fußmatten gewissenhaft zu benutzen.

Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung sagen, wissen Sie etwas, über das wir unbedingt berichten sollten? Schreiben Sie uns: elbvertiefung@zeit.de

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Montag lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Ihr Mark Spörrle
 
 
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich an unter www.zeit.de/elbvertiefung. Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer montags bis freitags ab 6 Uhr.
 
 
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