Waffenruhe, Klimapaket, Playdates

Der Morgenüberblick am Montag, 8. August
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Montag, 8. August

von Markus Horeld
Stellvertretender Chefredakteur ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Der US-Senat hat Joe Bidens Sozial- und Klimapaket zugestimmt, Israel und der Islamische Dschihad haben eine Waffenruhe vereinbart, wir sind der Dummheit auf der Spur, und es wird wieder heiß.

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Die Lage in der Ukraine

© Genya Savilov/​Getty Images

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat sich für die Verärgerung entschuldigt, die ihre Kritik an der Kriegstaktik der Ukraine ausgelöst hat. An den Erkenntnissen des Berichts halte man aber fest. Amnesty hatte der ukrainischen Armee vorgeworfen, durch Stützpunkte in Wohngebieten und Krankenhäusern Zivilisten zu gefährden.

Der Bundesgeschäftsführer der Linken hat Sahra Wagenknecht aufgefordert, sich beim Thema Russland zurückzuhalten. Die Abgeordnete hatte auf Twitter in Bezug auf Sanktionen geschrieben, es laufe ein "wahnsinniger Krieg gegen Russland".

Musste Mario Draghi gehen, weil Wladimir Putin es wollte? Meine Kollegin Almut Siefert hat mit dem Investigativjournalisten Jacopo Iacoboni über die engen Beziehungen der italienischen Politik zu Russland gesprochen. (Z+)

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Mit knapper Mehrheit hat der US-Senat einen Gesetzentwurf für massive Investitionen in den Sozialbereich und den Klimaschutz beschlossen. Das Paket beinhaltet allerdings nur noch ein Bruchteil dessen, was Präsident Joe Biden durchsetzen wollte.

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Nach dem ARD-Vorsitz legt Patricia Schlesinger auch ihr Amt als RBB-Intendantin nieder. Seit Wochen werden ihr Verfehlungen vorgeworfen, eine externe Untersuchung läuft.

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Der Energiemonitor

Die Corona-Lage

Bemerkenswert

Noch Kaffee oder Tee - und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren.

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© ZEIT ONLINE

Wie so viele Dörfer hätte Schnega in Niedersachsen beinahe sein letztes Lebensmittelgeschäft verloren. Doch die Bewohner gründeten eine Genossenschaft und eröffneten einen neuen Laden, der sogar rund um die Uhr geöffnet hat. Sieht so die Zukunft des Einkaufens auf dem Land aus?

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Kate Price ist 28 Jahre alt, als sie sich schlagartig erinnert, dass ihr Vater sie als Kind zur Prostitution gezwungen hat. Doch niemand glaubt ihr. Zusammen mit einer Journalistin des Boston Globe sucht sie ein Jahrzehnt lang nach Belegen für die Bilder in ihrem Kopf.

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Wollen Sie uns hören?

Sie sind zwischen 20 und 30? Dann laden wir Sie am 3. und 4. September herzlich nach Berlin zu Z2X ein, dem Ideenfestival von ZEIT ONLINE. Diskutieren Sie über die Krisen dieser Tage – und wie wir trotzdem optimistisch bleiben können!

Wir wünschen einen guten Tag!

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Christina Felschen in Vancouver hat die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion übernommen. Im Brandenburger Homeoffice hoffen wir auf eine Erfindung, mit der die Hitze im Dachgeschoss für den nächsten Winter gespeichert wird.