germanynews02: Nur gute Nachrichten und Inspirierendes zum Wochenende

Was jetzt?

Die Spezialausgabe am Samstag, 27. August

von Till Schwarze
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Herzlich willkommen zur Wochenendausgabe unseres täglichen Newsletters. In dieser Woche bekommen Sie ihn zum Kaffee oder Tee am Samstagmorgen. Wie gewohnt aber mit ausschließlich guten Nachrichten und erbaulichen Lesestücken. In dieser Ausgabe unter anderem mit Ewigkeitschemikalien, weinenden Hunden und einem 66 Millionen Jahre alten Berliner.

Nur gute Nachrichten

Susana Vera/Reuters

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Archäologen haben in Südspanien eine riesige prähistorische Megalith-Anlage entdeckt.

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Forscher haben eine Möglichkeit gefunden, sogenannte Ewigkeitschemikalien auf einfache und sichere Weise zu vernichten.

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Die US-Regierung will Hochschulabsolventen einen Teil ihrer Studienkredite erlassen.

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Eine Münchener Galerie sammelt mit der Benefizaktion "Postcards for Ukraine" Geld für die Menschen in dem angegriffenen Land.

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Japanische Forscher haben herausgefunden, dass auch Hunde vor Freude weinen können (jaul).

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Die Spielemesse Gamescom findet erstmals seit Pandemiebeginn wieder mit Publikum statt.

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Fahren Sie hin? Der Bahnhof in Coburg ist zum "Bahnhof des Jahres 2022" gekürt worden.

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MacBook-Besitzer in den USA können nun von Apple Originalteile und Werkzeuge zur Selbstreparatur erhalten.

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Der österreichische Lech fließt nach mehr als 20 Jahren wieder in seiner ursprünglichen Form und bietet Lebensraum für seltene Arten. (In Bayern ist die Renaturierung noch nicht so weit.)

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"Nur Ja heißt Ja": Spanien hat seine Gesetzgebung gegen Vergewaltigungen gestärkt.

Inspirierendes fürs Wochenende

Regnet es gerade draußen oder donnert es gar? Dann machen Sie es sich mit den folgenden Beiträgen gemütlich.

1

Viele Menschen haben dieses Gefühl schon einmal erlebt: Man denkt an etwas, und wenig später passiert es wirklich. Mein Kollege Matthias Kreienbrink geht der Frage nach, ob es Vorahnungen gibt und was in diesen Momenten im Gehirn passiert. (Z+)

2

Dieses Pärchen lebt den Traum vieler Menschen: Kristy Shen und Bryce Leung sind Anfang 30 – und bereits in Frührente. Wie sie das geschafft haben, lesen Sie hier.

3

Liebe verändert sich ständig – aber wir erkennen sie immer, wenn wir ihr begegnen (hach). Meine Kollegen Yevgeniya Shcherbakova und Sven Stillich haben sie gesucht, in ihrer Familiengeschichte und in der Wissenschaft. (Z+)

4

Pauline Dittmeyer ist 27 Jahre und hat eine ungewöhnliche Leidenschaft: Sie züchtet Austern. Warum die Muscheln für sie mehr sind als ein Schickimicki-Produkt, erzählt sie hier. (Z+)

5

Ein schöner Garten verlangt viel Aufmerksamkeit, Geduld und Liebe. Was es nicht zwingend braucht, ist Augenlicht. Das nämlich hat Karola Staubach verloren. Eine Begegnung mit einer, die das Glück im Grünen gefunden hat. (Z+)

6

Seit rund 100 Jahren wuchert eine wilde Weinpflanze an einer Wiener Hausfassade. Nun wird sie zum Naturdenkmal – und Vorbild für weitere Begrünungen.

7

Im September wird Udo Lindenberg zum Ehrenbürger Hamburgs gekürt. Hier gratuliert ihm sein Freund Jan Delay. (Z+)

8

Der Neubau des legendären Berliner Luxushotels Adlon feierte diese Woche 25. Geburtstag. Die Berliner Zeitung erinnert an bizarre Auftritte, männerfreie Nachmittage und andere Begebenheiten am Pariser Platz.

9

Ein paar Straßen weiter residiert dieser berühmte "Berliner": Tristan Otto, ein 66 Millionen Jahre altes Saurierskelett, kehrt nach einem Jahr zurück in die deutsche Hauptstadt. Der rbb nimmt Sie mit zur neuen Ausstellung im Naturkundemuseum.

10

Mitten in der Wüste Nevadas hat der US-Künstler Michael Heizer einen monumentalen Komplex aus Pyramiden und Geoglyphen geschaffen. Mehr als 50 Jahre dauerte der Bau, nun kann die Skulptur City besichtigt werden (schade, dass es so weit weg ist).

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Mykonos und Santorini sind berüchtigt für ihre exzessiven Partys unter griechischer Sonne. Doch wer will, findet mittlerweile auch unberührte Natur und Ruhe. Die New York Times führt Sie zu entspannenden Inselorten.

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Verpasste Flüge, verlorenes Gepäck oder ein mangelhaftes Hotel können eine Reise schnell ruinieren. Meine Kollegin Anika Görner klärt Sie über Ihre Rechte auf.

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Die Städte der Zukunft sollen mehr Wasser speichern und somit gleichzeitig vor Starkregen und Dürre schützen. Die neuseeländische Metropole Auckland macht vor, wie eine sogenannte Schwammstadt funktionieren kann.

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In Berlin ist das wohl bekannteste Projekt zur Mobilitätswende gestartet. Auf einer Teststrecke können Radfahrer nun unter dem Hochbahnviadukt der U1 fahren – geschützt vor Regen und dem übrigen Verkehr (ich freue mich!). Was sich die Initiatoren der "Radbahn" erhoffen, lesen Sie im rbb-Interview.

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Im Ruhrgebiet können Radfahrer auf dem Emscherkunstweg nicht nur Natur genießen, sondern auch quasi im Vorbeifahren Kunst und Kultur entdecken. Die Weltkunst nimmt Sie mit auf eine Tour.

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Luftig leicht und fruchtig: Profiteroles sind das ideale Sommergebäck. Wie man die Windbeutel mit Eisfüllung zubereitet, erfahren Sie in unserem Wochenmarkt.

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Die Geschichte von Paris steckt voller außerordentlicher Frauen. Allerdings gibt es kaum Statuen, Fassaden oder Straßennamen, die an sie erinnern. Deshalb erzählen neue Stadtführungen von ihren Leistungen.

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Genervt von Instagram? Kein Problem: Um Fotos zu teilen und zu speichern, gibt es längst bessere Netzwerke. Mein Kollege Eike Kühl stellt sechs Alternativen vor. (Z+)

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Immer mehr Menschen gehen in Teilzeit, um in der Freizeit Erfüllung zu suchen. Warum wir Arbeit neu denken müssen, erklärt Sinnforscherin Tatjana Schnell. (Z+)

20

Ana Marwan verbringt die Abende gerne auf dem Dach und lernt Akkordeon. Im Wochenendpodcast erzählt sie auch, warum sie oft dann früh aufsteht, wenn andere ausschlafen.

Ein schönes Wochenende

Damit sind wir am Ende unseres inspirierenden und positiven Letters. Wie hat er Ihnen gefallen? Schreiben Sie uns Ihre Eindrücke. Und wenn Sie uns empfehlen möchten: Der Letter lässt sich hier abonnieren. Und nun gehen Sie ruhig auch mal weg vom Bildschirm. Mit Gummistiefeln durch Pfützen springen macht doch auch Spaß. Morgen scheint sicher wieder die Sonne!

Impressum

Redaktion und Produktion: Daniel Schlicht

Bildredaktion: Prisca Kranz

Handreichungen: Mona Wetzel, Carla Baum, Simone Sondermann

Konzept und Magie: Mark Heywinkel

Soundtrack: In der Natur