Nukleare Sicherheit, Explosionen auf der Krim, Liebe im Krieg

Der Morgenüberblick am Mittwoch, 10. August
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Der Morgenüberblick am Mittwoch, 10. August

von Markus Horeld
Stellvertretender Chefredakteur ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Auf der annektierten Halbinsel Krim hat es mehrere Explosionen gegeben, ein ehemaliger Twitter-Mitarbeiter ist der Spionage für Saudi-Arabien schuldig gesprochen worden, manche Praktikanten verdienen erstaunliche 5.000 Euro im Monat, und es ist (leider) kein Regen in Sicht.

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Die Lage in der Ukraine

Die EU-Staaten dürfen ab sofort keine Kohle mehr aus Russland importieren. Das Embargo war schon im April beschlossen worden, bisher gab es aber eine Übergangsfrist.

© Marika Puicher für ZEIT ONLINE

Seit Kriegsbeginn sind Katya Shevchenko und ihr Mann Petro getrennt. Sie flüchtete mit der Tochter nach Bologna, er meldete sich freiwillig. Über die Liebe in Zeiten des Krieges.

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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will eine Maskenpflicht in Innenräumen – mit Ausnahmen. Dies sei "nur schwer kontrollierbar", kritisieren die Gesundheitsminister der Länder.

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Bundesfinanzminister Christian Lindner hat seine Pläne zur Abfederung der hohen Inflation verteidigt. Kritiker halten die geplanten Steuerentlastungen in Milliardenhöhe für unseriös und kontraproduktiv.

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Donald Trump hat seinem Nachfolger Joe Biden vorgeworfen, vorab über die Durchsuchung seines Anwesens in Florida Bescheid gewusst zu haben. Die US-Regierung hatte dies bereits ausgeschlossen. Für den Ex-Präsidenten gab es noch eine zweite unangenehme Nachricht: Laut einem Urteil muss er seine Steuererklärungen offenlegen.

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Wer aus Süd- und Mittelamerika in die USA kommt, soll für das Asylverfahren künftig nicht mehr nach Mexiko zurückgeschickt werden. Die US-Regierung will eine entsprechende Regelung aufheben, die Donald Trump eingeführte hatte.

Der Energiemonitor

Die Corona-Lage

Bemerkenswert

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"Die 5.000 Euro, die ich als Praktikant kriege, sind Schmerzensgeld." Das sagt Paul der gerade seine Laufbahn im Investmentbanking beginnt. Er und drei weitere BWL- und VWL-Studierende haben uns aus ihrem Leben berichtet. (Ich habe für mein erstes Praktikum 250 Mark bekommen. Okay, es war nicht besonders stressig.)

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Das Fischbrötchen ist an der deutschen Küste allgegenwärtig, darin Dorsch oder Hering. Dabei dürfen die in der Ostsee gar nicht mehr gefangen werden. Woher kommt der Fisch?

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© Simon Koy für ZEIT ONLINE

Bei ihrem Einkauf vertrauen viele Münchner auf den Früchtehändler Hakan. Was ist das Geheimnis von gutem Obst und Gemüse? Hakan hat es meinem Kollegen Matthias Kirsch erzählt.

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Die Vorrecherche und Produktion hat heute Nacht Christina Felschen in Vancouver übernommen.