Al-Kaida-Führer getötet, ukrainischer Getreidefrachter unterwegs, DFB-Frauen zurück

Der Morgenüberblick am Dienstag, 2. August
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Dienstag, 2. August

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die USA haben Aiman al-Sawahiri in Afghanistan getötet, ein Getreidefrachter hat vom Hafen von Odessa abgelegt, die ukrainische Armee meldet die Rückeroberung zahlreicher Ortschaften, im deutschen Einzelhandel brechen die Umsätze ein und die Nationalelf ist zurück.

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Der Al-Kaida-Chef Aiman al-Sawahiri ist bei einem US-Drohnenangriff in Afghanistan getötet worden. Er galt als Organisator des Netzwerks und wurde Nachfolger von Osama bin Laden.

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Die Lage in der Ukraine

© Pressedienst des ukrainischen Marinekommandos/Reuters

Erstmals seit mehreren Monaten hat ein Schiff mit ukrainischem Getreide den Hafen von Odessa verlassen. Die Regierung will nun Verhandlungen über weitere Öffnungen aufnehmen.

Lange hatten reiche Wirtschaftsbosse in der Ukraine großen Einfluss. Seit dem russischen Angriffskrieg schwindet die Macht der Oligarchen. Ihre Rolle wandelt sich, analysiert meine Kollegin Simone Brunner. (Z+)

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Die DFB-Frauen sind nach einer starken EM feierlich in Frankfurt empfangen worden. Frauenfußball wurde lange behindert und verboten, daran leidet er noch heute. Es wird Zeit, diese Ungerechtigkeit wettzumachen, kommentiert mein Kollege Oliver Fritsch.

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Im Nordkosovo haben serbische Kosovaren Straßen gesperrt, Schüsse sollen gefallen sein. Warum die Stimmung in der Region angespannt ist, erklärt unsere Autorin Adelheid Wölfli aus Saravejo. 

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Der Energiemonitor

Die Corona-Lage

Bemerkenswert

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© Jędrzej Nowicki für ZEIT ONLINE

Der Donauhafen von Reni war bedeutungslos geworden. Als Russland das Schwarze Meer blockierte, wurde er zu einem strategisch wichtigen Ort für die Ukraine. Mein Kollege Christian Vooren war dort.

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Das Silicon Valley versprach, dass alles immer schneller, schöner und smarter wird. Mit Mark Zuckerbergs Vorstellung des Metaverse ist klar: Die Weltrettung wurde vollends aufgegeben. (Z+)

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Kunstwerke sind zeitlose Objekte, denkt man. Aber viele verfallen mit den Jahren. Wie Museen und Galerien mit dieser Herausforderung in der Kunstwelt umgehen, berichtet die BBC.

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Sie wollen spannende Leute kennenlernen und mit ihnen darüber diskutieren, was die Welt gerade umtreibt? Kommen Sie zu Z2X, dem Ideenfestival von ZEIT ONLINE für 20 bis 30-Jährige. Hier geht's zur Anmeldung.

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über das Getreideabkommen zwischen der Ukraine und Russland. Außerdem geht es um den Suizid der österreichischen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr.

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