Reisediplomatie, Meta-Drohung, Tee

Der Morgenüberblick am Dienstag, 8. Februar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Dienstag, 8. Februar

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Der Kanzler vermeidet in Washington den Begriff "Nord Stream 2", Markus Söder geht bei der Impfpflicht für Pflegekräfte eigene Wege, der Facebook-Mutterkonzern droht der EU, die Schufa darf verkauft werden und es bleibt grau und mild.

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Die Ukraine-Krise

© Kay Nietfeld/​dpa
© Kay Nietfeld/​dpa

Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden haben bei ihrem Treffen im Weißen Haus Einigkeit im Umgang mit Russland betont. Den Begriff "Nord Stream 2" nahm Scholz aber partout nicht in den Mund, berichtet mein Kollege Marc Brost aus Washington D.C.

Deutschland sei bereit, für mögliche Sanktionen gegen Russland einen hohen Preis zu zahlen, sagte Außenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Besuch in Kiew. Heute reist sie an die Kontaktlinie im Osten des Landes weiter.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hält eine diplomatische Lösung des Konflikts für möglich. Nach Gesprächen in Moskau und Kiew wird er am Abend mit dem polnischen Präsident Andrzej Duda in Berlin erwartet.

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Bayern will die einrichtungsbezogene Impfpflicht vorerst nicht umsetzen. Eine Entscheidung aus Angst vor dem Pflegenotstand, berichten Ferdinand Otto und Tilman Steffen.

Der Facebook-Mutterkonzern erwägt, seine Dienste im Falle weiterer Regulierung nicht mehr in der EU anzubieten. Gut so, denn wenn Meta sich nicht ändern will, sollte man es ohnehin meiden, kommentiert unser Autor Eike Kühl.

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Die wichtigsten Corona-Zahlen

Die Corona-Zahlen steigen weiter: Gestern wurden nach unseren Daten 136.940 Neuinfektionen erfasst, 19.576 mehr als vor einer Woche. Außerdem wurden 99 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung gemeldet (-31).

Bemerkenswert

Haben Sie noch Zeit? Es folgen weitere lesenswerte Texte.

© Felie Moucir Zernack für ZEIT ONLINE
© Felie Moucir Zernack für ZEIT ONLINE

Wer an Covid erkrankt, soll zu Hause bleiben – aber wo isolieren sich Menschen ohne Zuhause? Unsere Autorin Ann Esswein hat die Lage von Wohnungslosen in der Pandemie recherchiert.

In Deutschland fehlen viele wichtige Daten. Wir haben Daniel Vorgrimler vom Statistischen Bundesamt gefragt, woran das liegt – und wie es sich ändern ließe.

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Querschnittsgelähmte können bald vielleicht wieder gehen – dank einer neuen experimentellen Therapie aus der Schweiz. Dabei kommen spezielle Elektroden am Rückenmark zum Einsatz. Ein Patient erzählt dem Sender SRF von seinen Erfahrungen.

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Ihr Kaffee schmeckt famos, der Tee aber bleibt meh? Unser Genussredakteur Jakob Pontius weiß, wie er besser gelingt. (Z+)

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Kritik an RKI-Chef Lothar Wieler. Außerdem geht es um Europas Reaktion auf die Putschversuche in Westafrika.

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Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr, die nächtliche Vorarbeit hat Mathias Peer in Bangkok übernommen. In Berlin herrschte Ratlosigkeit: Ist Aprilwetter im Februar Anlass für Trübsinn oder Freude?

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