Drohungen aus Teheran, Wahl in Polen, demütigendes Referendum

Der Morgenüberblick am Montag, 16. Oktober
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Montag, 16. Oktober

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Der Iran warnt Israel vor den Folgen einer Bodenoffensive, die regierende PiS-Partei ist in Polen knapp stärkste Kraft und Australiens Indigene üben schweigend Kritik am Ausgang eines Referendums.

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Die Lage im Nahen Osten

© Mohammed Abed/ AFP/ Getty Images

In Polen könnte die Opposition nach der Parlamentswahl eine Mehrheit bilden. Stärkste Kraft ist jedoch die PiS. Es gibt Siege, die von Niederlagen kaum zu unterscheiden sind, kommentiert mein Kollege Jörg Lau. 

Australiens Indigene rufen zu einer Woche des Schweigens auf. Zuvor hatte sich eine Mehrheit der Bevölkerung in einem Referendum gegen mehr Mitspracherecht für die Gruppen ausgesprochen. 

Der Energiemonitor  

Bemerkenswert 

Es folgen weitere Empfehlungen. 

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© Andy Spyra für DIE ZEIT

Über Afghanistan wurden viele politische Analysen geschrieben. Doch wie ist das Leben vor Ort? Mein Kollege Wolfgang Bauer hat in einem abgeschiedenen Bergdorf an einem Abendessen teilgenommen und viel über die Hoffnung und Verzweiflung der Menschen gelernt. 

Ein Startup hat Pflanzen so verändert, dass sie schneller Fotosynthese betreiben und mehr Kohlenstoff in ihren Wurzeln binden. Das könnte uns im Kampf gegen die Klimakrise mehr Zeit verschaffen, berichtet der Guardian

Mein Kollege Ijoma Mangold sieht die Börse als einen Ort der Selbsterkenntnis: Hier werden Angeber und Rechthaber kleinlaut. Denn ihre Depots verraten mehr über ihre Psyche, als ihnen lieb sein dürfte. 

Wollen Sie uns hören? 

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über den Erfolg der Opposition in Polen

Wir wünschen einen guten Tag! 

Das war unser Überblick zum Start in die neue Woche. Die nächtliche Vorarbeit hat heute Lisa Pausch im argentinischen Mendoza übernommen. In Berlin war man in zwei Decken eingewickelt. Schön warm!  

Redaktionsschluss: 5.30 Uhr