Nobelpreis-Auktion, documenta, Schachgenie in Schwierigkeiten

Der Morgenüberblick am Dienstag, 21. Juni
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Dienstag, 21. Juni

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Der russische Journalist Dmitri Muratow hat seine Friedensnobelpreis-Medaille versteigert, die documenta verhüllt ein antisemitisches Großgemälde, in Israel wird neu gewählt und es wird wieder wärmer.

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Die Lage in der Ukraine 

© Anatolii Stepanov/AFP/Getty Images

Die deutsche Industrie unterstützt Robert Habecks Gaspläne. Was genau sie bedeuten, haben Tina Groll, Anja Stehle und Christian Endt zusammengefasst.

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Ist auf der documenta fifteen Platz für Antisemitismus? Die Antwort lautet leider Ja, kommentiert mein Kollege Johannes Schneider das mittlerweile verhüllte Großgemälde der Künstlergruppe Taring Padi. (Z+)

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Die IG Metall fordert für die anstehende Tarifrunde zwischen sieben und acht Prozent mehr Gehalt. Ein kräftiger Schluck, der aber angemessen ist, meint Mark Schieritz.

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Der Energiemonitor

Die Corona-Lage 

Bemerkenswert

Diese Texte empfehle ich Ihnen.

© Katie McTiernan für ZEIT ONLINE

Die Sonora-Wüste gilt als Naturwunder von hypnotisierender Schönheit. Für Migranten aber, die sich von Mexiko zu Fuß auf den Weg in die USA machen, wird sie schnell zur tödlichen Falle. Meine Kollegin Johanna Roth hat Freiwillige begleitet, die nach Vermissten suchen.

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Der Kampf gegen das Aussterben der Berggorilla ist eine Erfolgsgeschichte. Vor drei Jahrzehnten gab es nur noch wenige Hundert Tiere. Inzwischen sind es mehr als 1.000. Die BBC erklärt, was man daraus für den Schutz anderer Tierarten lernen kann.

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Die Schachwelt sieht im 19-jährigen Iraner Alireza Firouzja den kommenden Weltmeister. Doch beim Kandidatenturnier in Madrid hat er Startschwierigkeiten, berichtet mein Kollege Ulrich Stock.

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Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir darüber, von welcher Atommacht die größte Gefahr ausgeht. Außerdem geht es um die Wasserknappheit in Deutschland. 

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war unser Newsletter am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5.45 Uhr. Fühlen Sie sich gut informiert? Schreiben Sie uns Ihre Eindrücke! Wenn Sie uns empfehlen möchten: Der Letter lässt sich hier abonnieren

Die nächtliche Vorarbeit hat Mathias Peer in Innsbruck übernommen. In Berlin war man eine halbe Stunde vor dem Wecker wach. Sehr angenehm, die Quittung kommt im Laufe des Tages.