Beitrittsstatus für Ukraine, Reduzierte Gaslieferungen, Geld zum Glücklichsein

Der Morgenüberblick am Freitag, 17. Juni
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Freitag, 17. Juni

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die Ukraine soll nach dem Willen von Olaf Scholz einen EU-Beitrittskandidatenstatus erhalten, Gazprom drosselt seine Lieferungen in mehrere europäische Staaten, die Corona-Inzidenzen steigen und am Wochenende wird es heiß.

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Die Lage in der Ukraine

© Jesco Denzel/​Bundesregierung/​dpa

Der Bundeskanzler hat die Forderung nach Panzerlieferungen zurückgewiesen. Der ukrainische Präsident habe vielmehr um Artillerie für die Kämpfe im Osten des Landes gebeten. Deren Lieferung bereite Deutschland vor.

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Der Energiemonitor

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Die USA standen bei der Kapitol-Erstürmung am Rande einer Verfassungskrise und "Revolution". Das sagte der pensionierte Richter J. Michael Luttig vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu den Vorfällen am 6. Januar 2021.

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Die Corona-Infektionen nehmen im Vergleich zur Vorwoche zu, der Anteil der Variante BA.5 verdoppelt sich wöchentlich. Auch viele Geimpfte werden krank. Der Städtetag fordert Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Sommerwelle.

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Bemerkenswert

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© Richard Seymour/​Institute

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Wieviel Geld braucht man zum Glücklichsein? Die meisten Menschen schätzen, dass 9,25 Millionen Euro reichen dürften, berichtet der britische Guardian.  

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In Madrid beginnt das Schach-Kandidatenturnier. Der Sieger darf bald gegen den Weltmeister Magnus Carlsen spielen. Mein Kollege Ulrich Stock hat sich die Anwärter angeschaut, darunter ein Wunderkind, ein Streamer und ein Carlsen-Schreck.

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die EU-Kommission. Sie gibt heute ihre Empfehlung ab, ob die Ukraine Beitrittskandidat der EU werden soll. Und: Die Inflation galoppiert den Löhnen davon.

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