Entscheidung im Donbass, Amoktat in Berlin, Corona-Szenarien

Der Morgenüberblick am Donnerstag, 9. Juni
iomb_np
Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Donnerstag, 9. Juni

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Wolodymyr Selenskyj hält den Kampf um Sjewjerodonezk für entscheidend, in Berlin hat ein Mann eine Amoktat mit einem Auto begangen, Experten fordern eine Pandemie-Strategie für den Herbst und die neue ZEIT ist da.

Die Lage in der Ukraine

© Celestino Arce Lavin/ddp

Das "Schicksal des Donbass" wird laut Wolodymyr Selenskyj in Sjewjerodonezk entschieden. Die Stadt ist heftig umkämpft, mittlerweile wird sie zu großen Teilen von Russland kontrolliert.

Polens Präsident Andrzej Duda kritisiert Kanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron für ihre Gespräche mit Wladimir Putin.

2

Ein Mann hat in Berlin seinen Wagen in eine Menschenmenge gelenkt. Eine Passantin wurde getötet, 14 wurden verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es sich um eine Amoktat.

3

Der Corona-Expertenrat hat drei Pandemie-Szenarien für den Herbst und Winter entwickelt.

4

Bemerkenswert

Bleiben Sie noch bei uns! Es folgen weitere Leseempfehlungen.

1

© Paulina Hildesheim für DIE ZEIT

Manuela Schwesig steht exemplarisch für die im Rückblick verfehlte deutsche Russlandpolitik. Im Gespräch mit Stephan Lebert und Martin Machowecz spricht die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern erstmals ausführlicher über ihre Haltung und eigene Fehler. (Z+)

2

Nur weil die Richtigen regieren, wird nicht gleich richtig regiert, findet Luisa Neubauer. Im ZEIT-Gastbeitrag kritisiert sie die Bundesregierung – und ruft die Klimabewegung zurück auf die Straße. (Z+)

3

9.000 Tonnen Weltraumschrott kreisen laut Nasa um die Erde – teilweise mit Geschwindigkeiten von Tausenden Kilometern pro Stunde. Die Financial Times erklärt, welche Gefahren das mit sich bringt.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Zinswende in Europa. Außerdem geht es um die blockierten Getreideexporte der Ukraine.

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war unser möglichst kurzer Überblick am Morgen, Redaktionsschluss war um 5.30 Uhr. Fühlen Sie sich gut informiert? Schreiben Sie uns! Falls Sie uns empfehlen möchten: Der Letter lässt sich hier abonnieren

Die nächtliche Vorarbeit hat Mathias Peer in Bangkok übernommen. In Berlin herrschte etwas Wehmut: Känguru, wo machst du Urlaub?