Kritik an Scholz, Pockenimpfstoff, heikle Männerfreundschaften

Der Morgenüberblick am Freitag, 27. Mai
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Freitag, 27. Mai

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Der ukrainische Botschafter kritisiert den Auftritt von Olaf Scholz in Davos, Polen lenkt im Streit mit der EU etwas ein, viele Bauern verdienen mit Schweinefleisch kaum noch Geld und das Wochenende bringt Wind und viele Wolken.

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Die Lage in der Ukraine

© AFP/Getty Images, Fabrice Coffrini
© AFP/Getty Images, Fabrice Coffrini

Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk wirft Olaf Scholz mangelnde Führungsstärke vor. Der Kanzler habe seinen Auftritt in Davos nicht für ermutigende Signale genutzt. In seiner Rede hatte Scholz Putin für gescheitert erklärt, neue Zusagen für die Ukraine hatte er nicht dabei.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat den Westen vor der Lieferung von Waffen gewarnt, mit denen russisches Territorium angegriffen werden könnte.

Belarus entsendet Kampfgruppen an die Grenze zur Ukraine. Die ukrainische Regierung befürchtet, dass es auf Seiten Russlands in den Krieg eingreifen könnte. 

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Die Afrikanische Gesundheitsbehörde warnt westliche Staaten davor, Pockenimpfstoff zu horten. Auch Deutschland hat Imvanex bestellt. Unser Gesundheitsressort hat die Hintergründe recherchiert.

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Bemerkenswert

Haben Sie noch Zeit? Diese Texte empfehle ich Ihnen.

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© Konrad Rufus Müller
© Konrad Rufus Müller

Egal, was passiert: Gerhard Schröder hält zu Wladimir Putin. Warum eigentlich? Tina Hildebrandt und Peter Dausend sind dem heiklen Prinzip der Männerfreundschaft nachgegangen. (Z+)

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Das Schwein bringt nichts mehr ein: Jurik Caspar Iser hat den Schweinehalter Martin Schulz begleitet, der die schlimmste Krise in der Geschichte seines Hofes erlebt.

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Wohin soll man sich zur Not retten? Meine Kollegin Ruth Fend hat sich auf die schwierige Suche nach einer sicheren Bleibe für mögliche gefährliche Zeiten begeben. (Z+) 

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Ersatzteile online kaufen, Werkzeuge mieten: Apple bietet Bastlern neuerdings die Möglichkeit, ihre iPhones selbst zu reparieren. Ein Redakteur der New York Times hat es ausprobiert – und sein Smartphone dabei gründlich geschrottet.

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? geht es heute um ukrainische Landwirte, die in vermintem Gelände ihre Ernte einfahren. Außerdem: Wie gut ist der ÖPNV in Deutschland?

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Die nächtliche Vorarbeit haben Ulrike Putz in Yokohama und Christina Felschen in Westfalen übernommen. In Berlin wird später noch gebacken: Die Zweijährige hat am Sonntag Geburtstag und ist schon GANZ AUFGEREGT.