germanynews02: Italien wählt, Russen fliehen, Kanzler reist

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Sonntag, 25. September

von Monika Pilath
Mitglied der Chefredaktion ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Eine von Giorgia Meloni angeführte rechte Allianz geht favorisiert in die Parlamentswahl in Italien, die russische Polizei ist teils brutal gegen Teilnehmer von Antikriegsprotesten vorgegangen, Kanzler Olaf Scholz besucht die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar und die Sonne zeigt sich nur im Nordwesten.

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Die Lage im Krieg

In Russland ist der Vizeverteidigungsminister entlassen worden.

Die russische Polizei hat in mehreren Städten des Landes Proteste gegen die von Präsident Wladimir Putin angeordnete Teilmobilmachung unterbunden. Fast 800 Menschen sollen festgenommen worden sein.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rät Bewohnern in den russisch besetzten Gebieten der Ostukraine, vor dem russischen Militär zu fliehen.

Für Deserteure hat Wladimir Putin härtere Strafen angesetzt – ihnen drohen 15 Jahre Haft.

Laut ersten offiziellen russischen Angaben haben eine Vielzahl von Menschen versucht, die Grenze nach Georgien zu passieren.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat die Kritik an den Scheinreferenden in den besetzten Gebieten in der Ukraine zurückgewiesen.

Der UN-Sicherheitsrat will sich bei einem Treffen in New York zu den Referenden beraten.

Die Ukraine hat weitere russische Raketenangriffe auf die Stadt Saporischschja gemeldet.

Serbien wird sich Medienangaben zufolge außenpolitisch enger mit Russland abstimmen.

Die aktuelle Entwicklung des Krieges in der Ukraine können Sie in unserem Liveblog verfolgen.

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Die Corona-Lage

Bemerkenswert

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Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, warum die Rechtsnationalen in Italien die Wahl gewinnen könnten. Und: Was bleibt von der umstrittenen Weltkunstschau documenta?

Wir wünschen einen guten Tag!

Damit endet unser Überblick am Morgen. Wie hat er Ihnen gefallen? Über eine Rückmeldung würden wir uns freuen. Empfehlen Sie uns auch gerne weiter: Der Letter kann hier abonniert werden.

Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Die nächtliche Vorarbeit hat Andrea Schneider im mexikanischen San Luis Potosí übernommen. In Berlin geht es musikalisch in die Achtzigerjahre: Blaue Augen von Ideal helfen beim Wachwerden.

Italien wählt, Russen fliehen, Kanzler reist

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