Scholz trifft Putin, Bund und Länder beraten, Prinz Andrew zahlt

Der Morgenüberblick am Mittwoch, 16. Februar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Mittwoch, 16. Februar

von Rieke Havertz
Redaktionsleiterin ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Der Bundeskanzler hat sich mit Russlands Präsident Wladimir Putin ausgetauscht, die Ministerpräsidenten tauschen sich heute mit der Bundesregierung über die Corona-Maßnahmen aus und vielleicht können wir etwas von den Jägern und Sammlern der Steinzeit über die 15-Stunden-Woche lernen.

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Der Russland-Ukraine-Konflikt

Nach dem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz gibt sich Russlands Präsident Wladimir Putin weiter dialogbereit. Ob das ein Verdienst des Kanzlers ist, lässt sich jedoch schwer sagen, analysiert mein Kollege Carsten Luther. 

© Kay Nietfeld/dpa
© Kay Nietfeld/dpa

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Friedrich Merz ist nicht mehr nur CDU-Chef, sondern nun auch noch Fraktionschef von CDU und CSU. Er ist der Mann, der die Union in der Opposition stabilisiert, kommentiert mein Kollege Ferdinand Otto

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Prinz Andrew hat das Missbrauchsverfahren gegen ihn in New York abgewendet und eine außergerichtliche Einigung mit der Klägerin Virginia Giuffre erzielt. Der Preis: eine "bedeutende Spende" für eine Organisation, die sich für Missbrauchsopfer einsetzt.  

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Die wichtigsten Corona-Zahlen

Die Gesundheitsämter haben nach unseren Daten im Vorwochenvergleich sinkende Infiziertenzahlen erfasst. Bundesweit wurden 179.604 Neuinfizierte gemeldet – 24.262 weniger als vor einer Woche. Zudem wurden 242 Todesfälle registriert (-3).

Bemerkenswert

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Brot, Butter, Billy: Alles wird teurer. Die Inflation trifft Jüngere härter. Sieben Dinge, wo Studierende nun Geld sparen können. (Z+)

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Vom Studium oder nach der Ausbildung geht es für viele direkt in den Arbeitsstress. In der Steinzeit arbeiteten die Menschen nur 15 Stunden in der Woche. Können die Jäger und Sammler unser Vorbild sein, fragt sich meine Kollegin Silke Weber. (Z+)

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Eiskunstläufer sind Athleten auf Kufen. Einen Rückwärtssalto bei den Olympischen Winterspielen sehen die Zuschauer trotzdem nie. Meine Kollegin Claudia Bracholdt erklärt im Video, warum der Sprung auf dem Eis seit 1976 verboten ist

© ZEIT ONLINE
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Ein medizinisches Rätsel aus der Washington Post: Die 23-jährige Chloe R. Kral wurde in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen, da sie jahrelang an Depressionen und einer bipolaren Störung litt. Dort entdeckten die Ärzte bei Untersuchungen die Ursache für all ihre Probleme. 

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Bund-Länder-Beratungen zu den Corona-Maßnahmen und Israels Rolle im Russland-Ukraine-Konflikt.

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