Nur gute Nachrichten und Inspirierendes zum Wochenende

Die Spezialausgabe am Samstag, den 5. Februar
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Was jetzt?
Die Spezialausgabe am Samstag, den 5. Februar

von Jochen Wegner
Chefredakteur ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Unser Samstagsletter enthält auch in Zeiten wie diesen wieder nur gute, virenarme Nachrichten – und dazu Inspirierendes fürs Wochenende. Ihre anhaltende Unterstützung für diese kleine Idee war so groß, dass wir auch auf ZEIT ONLINE versuchsweise eine neue Seite geschaffen haben: Hier steht nur Gutes. Schönes Wochenende!

Die guten Nachrichten der Woche

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© Erin Scott/The White House/Handout via REUTERS
© Erin Scott/The White House/Handout via REUTERS

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© Ben Stansall/AFP/Getty Images
© Ben Stansall/AFP/Getty Images

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Die Olympischen Winterspiele sind eröffnet – in China. Zumindest der erste Teil dieser Nachricht enthält auch Gutes. Zitiert sei unser Sportchef Christian Spiller: Jedes "sensible und aufgeklärte Olympiaschauen" könne "auch als Akt dagegen gesehen" werden. "Kritisch sein und trotzdem schwärmen können, es geht beides." ZEIT-Textchef Christoph Siemes und Nico Horn aus dem Online-Sportressort sind für uns in Peking, innerhalb der viel beschriebenen Blase für Sportler und Berichterstatter. Unsere China-Korrespondentin Xifan Yang lebt und arbeitet außerhalb dieser Kunstwelt. 

Mit zusätzlichen Abendausgaben des Was-jetzt?-Newsletters informieren wir Sie ab heute über das sportliche Geschehen. Und seine traurigen Begleitumstände.

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© Tom Grove/​AFP/​Getty Images
© Tom Grove/​AFP/​Getty Images

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Inspirierendes fürs Wochenende

Für die Stunden auf der Couch

© Ingmar Björn Nolting für DIE ZEIT
© Ingmar Björn Nolting für DIE ZEIT

Ein 91-jähriger Leipziger entwirft Riesenwindräder, hundert Meter höher als die üblichen. In fünf Jahren soll der Prototyp stehen. (Z+)

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Niemand muss ein Leben lang unglücklich im falschen Job gefangen sein. Katrin Vogt hat im Alter von 50 von der Hebamme zur technischen Zeichnerin umgeschult. (Z+)

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Hollywood-Regisseur Roland Emmerich ist spezialisiert auf sehr große Katastrophen. Dieses Mal fällt bloß der Mond auf die Erde. Ein Videoanruf. (Z+)

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Susan Thunder war eine der ersten Hackerinnen überhaupt – und verschwand in den 80ern spurlos. The Verge hat nach ihr gesucht und das in wunderbarem Retrocharme aufbereitet.

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© Caimi und Piccinni für DIE ZEIT
© Caimi und Piccinni für DIE ZEIT

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Bergamotten veredeln Duftmischungen und aromatisieren Tee. Sandra Hoffmann ist den Spuren der Zitrusfrucht nach Süditalien gefolgt.

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Die New York Times hat Musikstücke gesammelt, die Tänzerinnen, Choreographen und Musikkritiker zum Tanzen inspirieren. (Die ganze 5-Minutes-Serie der Times, die derlei inspirierende Musik aus unterschiedlichen Genres vorstellt, ist wirklich hörenswert.)

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Geo hat einfache Tipps für nachhaltiges Gärtnern.

© Elizaveta Porodina
© Elizaveta Porodina

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Juliette Binoche blickt auf vier Jahrzehnte Film zurück und spricht über die Suche nach der großen Liebe. (Z+)

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Vor einem Jahr outeten sich 185 Schauspielerinnen und Schauspieler als queer. Das SZ-Magazin hat vier der Beteiligten gefragt, wie sich seither ihr Leben verändert hat.

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Spotify wird wegen seines teuer eingekauften, polarisierenden Podcasters Joe Rogan stark kritisiert. Die BBC hat einige von Rogans kontroversen Aussagen einem Faktencheck unterzogen. (Falls Sie nun etwa zu Apple Music wechseln wollen, ihre Playlisten aber behalten möchten, hat Wired eine Anleitung.)

© Foto Runway Manhattan/​Bauer-Griffin
© Foto Runway Manhattan/​Bauer-Griffin

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Der Berliner Ryan Mizgaiski ist verschwunden. Als die Polizei nichts unternimmt, beginnen Familie und Freunde mit der Suche. (Z+)

Wochenmarkt 

Das könnten Sie am Wochenende kochen.

© Sebastian Lock für ZEIT ONLINE
© Sebastian Lock für ZEIT ONLINE

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Das gute Buch

Die Minutenrezension von David Hugendick

Und jetzt kommt schon wieder ein Brenner-Krimi von Wolf Haas, leider erst in ein paar Wochen. Deshalb lesen Sie doch noch einmal die alten, wo der eigenwillige Stil, die erhabene Komik und Wortschöpfungsgabe dieses Autors schon so leuchten: Der Brenner und der liebe Gott zum Beispiel oder Brennerova, es gibt ja schon einige, vielleicht zu viel für die nächsten Wochen. Doch wie ihr Autor sagen würde: „aber interessant!"

Binge-Watching

Das könnten Sie am Wochenende streamen.

© Hulu
© Hulu

Mitte der Neunzigerjahre kam das Internet in Amerikas Arbeitszimmern an. Kurz darauf folgte ihm ein Urlaubsvideo von Pamela Anderson und Tommy Lee, das bis heute berühmteste Sextape der Welt. Die Serie Pam & Tommy (via Disney+) erzählt dessen Geschichte als schwarze Komödie und fragt zugleich: Was haben wir diesen berühmten Menschen bloß angetan?

Ein schönes Wochenende!

Unsere kleine Newsletter-Redaktion verabschiedet sich nun auch endlich ins Analoge. Wenn Sie tatsächlich hier angelangt sind und diese Zeilen lesen, haben auch Sie genügend Zeit am Bildschirm verbracht. Machen Sie Rührei, gehen Sie in Gummistiefeln raus auf den Wochenmarkt und holen Sie Grünkohl, tanzen Sie zur Musik der New York Times, schreiben Sie mit dem Füller ein Kinderbuch, lesen Sie die gedruckte ZEIT.

Schreiben Sie uns gerne, am Wochenende aber nur Erbauliches! Leiten Sie uns auch weiter, bitte aber nur an gute Menschen. Diesen Letter kann man hier abonnieren.

Impressum

Redaktion und Produktion: Michael Schock

Bildredaktion: Dorothea Fiedler

Handreichungen: Tobias Dorfer, Daniel Gerhardt, Lisa Hegemann, Markus Mack, Pia Rauschenberger, Johanna Roth, Katrin Scheib, Anna Shemyakova, Michael Stürzenhofecker, Christian Vooren

Konzept und Magie: Mark Heywinkel

Soundtrack: Bullit

Nur gute Corona-Nachrichten

Sie kennen den Trick. Ganz am Ende haben wir die good news mit Viren versteckt.

© Magdalena Stengel für ZEIT ONLINE
© Magdalena Stengel für ZEIT ONLINE

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