Reduzierte Gaslieferungen, 100 Millionen auf der Flucht, Sommerwelle

Der Morgenüberblick am Donnerstag, 16. Juni
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Donnerstag, 16. Juni

von Markus Horeld
Stellvertretender Chefredakteur ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Robert Habeck ruft zum Energiesparen auf, weltweit sind so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr, die US-Notenbank erhöht den Leitzins drastisch und es wird hochsommerlich heiß.

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Der Krieg in der Ukraine 

© Oleksandr Ratushniak/AP/dpa

Die geplante Rettung von Zivilisten aus dem Chemiewerk in Sjewjerodonezk ist gescheitert. In den Bunkern auf dem Azot-Werksgelände werden mehr als 500 Zivilisten vermutet. 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt an den G7- und Nato-Treffen teil. Die Gruppe der sieben führenden Industriestaaten wird Ende Juni in Bayern tagen, die Nato direkt danach in Madrid. 

Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger findet den Kurs von Bundeskanzler Olaf Scholz im Ukraine-Krieg laut einer Forsa-Umfrage richtig. 58 Prozent der Befragten teilen demnach nicht die Kritik an Scholz, dass die Unterstützung der Ukraine durch Waffenlieferungen zu zögerlich sei.

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Die US-Notenbank hat den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben. Einen solchen Sprung gab es seit 1994 nicht mehr. Mit dem Schritt soll die Inflation bekämpft werden.

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Boris Johnsons Berater für den ministeriellen Verhaltenskodex ist zurückgetreten. Vor eineinhalb Wochen hatte der wegen Lockdown-Missachtung schwer in der Kritik stehende Johnson ein Misstrauensvotum überstanden.

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Der Energiemonitor

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über Angela Merkel. Vor zwei Jahren kritisierte die damalige Bundeskanzlerin eine Ministerpräsidentenwahl. Das geht so nicht, urteilt das Bundesverfassungsgericht. Und: Wird das Gas noch knapper?

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Ulrike Putz in Yokohama übernommen.