Gaskrise, documenta-Dämmerung, Väter im Bundestag

Der Morgenüberblick am Mittwoch, 22. Juni
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Mittwoch, 22. Juni

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Robert Habeck nennt die gedrosselten Gaslieferungen einen "Angriff auf Deutschland", die documenta hat das antisemitische Großgemälde abgebaut und Bewegungsdaten zeigen, wie das 9-Euro-Ticket die Mobilität verändert.

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Die Lage in der Ukraine 

© Morris Mac Matzen/​Getty Images

Die USA haben Litauen im Streit um Einschränkungen des Güterverkehrs in die russische Exklave Kaliningrad ihre Unterstützung zugesichert.

Robert Habeck hat die reduzierten Gaslieferungen Russlands als "Angriff auf Deutschland" bezeichnet.

Christian Lindner sieht die Gefahr einer "ernstzunehmenden Wirtschaftskrise" aufgrund der gestiegenen Energiepreise. Eine mögliche Antwort sei eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke.

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Die documenta hat das antisemitische Großgemälde des Künstlerkollektivs Taring Padi nun doch abgebaut. Auch in der verzögerten Reaktion zeigt sich, dass das Konzept Weltkunstschau am Ende ist, schreibt unser Autor Daniel Hornuff.

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Der Energiemonitor

Die Corona-Lage

Bemerkenswert

Haben Sie noch Zeit? Es folgen weitere Leseempfehlungen.

© ZEIT ONLINE; Foto: Jan Woitas/​dpa

Das Interesse am 9-Euro-Ticket ist enorm. Mein Kollege Sören Götz zeigt anhand von Bewegungsdaten, wie es die Mobilität im Land verändert. (Z+)

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Pakistans Regierung fordert die Bürgerinnen und Bürger auf, weniger Tee zu trinken. Die ungewöhnliche Bitte ist Folge einer schweren Schuldenkrise. Der Economist erklärt, warum sich das gemessen an der Einwohnerzahl fünftgrößte Land der Welt Importe kaum noch leisten kann.

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Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir über lebensbedrohliche Hitzewellen, die auch Deutschland treffen. Außerdem geht es um die Antisemitismusvorwürfe auf der documenta fifteen.

Wir wünschen einen guten Tag!

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Die nächtliche Vorarbeit hat heute Mathias Peer in Innsbruck übernommen, Redaktionsschluss war um 5.30 Uhr. In Berlin begann der Tag mit einer großen Schüssel Cornflakes.