Angriff auf Mineralölkonzerne, Frankreich-Wahl, ostdeutsche Frauen

Der Morgenüberblick am Montag, 13. Juni

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Was jetzt? Der Morgenüberblick am Montag, 13. Juni

von Michael Stürzenhofecker Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Russland soll Streumunition gegen Zivilisten eingesetzt haben, Deutschland gab seit Kriegsbeginn Milliarden für Erdgas aus dem Land aus, Robert Habeck kündigt Schritte gegen Mineralölkonzerne an, bei den französischen Parlamentswahlen liegt Emmanuel Macrons Allianz leicht vor dem Linksbündnis und es gibt zu viele Herrentage in Saunen.

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Die Lage in der Ukraine

© Patrick Pleul/​dpa

Deutschland hat seit Kriegsbeginn mehr als 12 Milliarden Euro für russisches Gas, Öl und Kohle bezahlt. Bundeskanzler Olaf Scholz hat Fehler im Umgang mit Energielieferungen aus Russland eingeräumt.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International beschuldigt das russische Militär, Zivilisten durch Streumunition getötet zu haben.

Ein weiterer Fluchtkorridor aus der schwer umkämpften Stadt Sjewjerodonezk wurde ukrainischen Angaben zufolge zerstört.

Russland hat offenbar einen russischen Nationalfeiertag in den besetzten Gebieten der Ukraine gefeiert.

Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk fordert anlässlich des möglichen Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz in der Ukraine feste Zusagen.

Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie in unserem Liveblog.

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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will Gewinne von Mineralölkonzernen abschöpfen und das Kartellrecht ändern.

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Bei der Parlamentswahl in Frankreich liegt das Mitte-Lager um Präsident Emmanuel Macron nach dem ersten Wahlgang sehr knapp vor dem Linksbündnis.

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat eine "soziale Pflichtzeit" für junge Menschen gefordert. Mein Kollege Kai Biermann findet das zynisch.

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Die CDU hat bei den Kommunalwahlen in Sachsen und Thüringen ihre Dominanz behauptet. Die AfD schnitt schlechter ab, als befürchtet.

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Der US-Senat hat sich auf eine leichte Verschärfung des Waffengesetzes geeinigt.

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Der chinesische Verteidigungsminister Wei Fenghe hat im Konflikt um die Unabhängigkeit Taiwans erneut mit Krieg gedroht.

Bemerkenswert

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© Julian Busch

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Berliner Gründer haben einen markanten Rucksack entwickelt, nun sehen sie sich von Tchibo beklaut. (Z+)

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Michael saß mehr als zwei Jahre im Gefängnis. Nach seiner Entlassung kämpft er um seinen Platz in der Welt. (Z+)

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Einmal in der Woche ist die Sauna nur Frauen zugänglich. Für die restlichen sechs Tage bedeutet das leider nichts Gutes, findet Anna Mayr. Andersrum könnte es funktionieren.

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters geht es heute um die Exporteinnahmen Russlands nach 100 Tagen Krieg. Außerdem sprechen wir über den Streik an den Unikliniken in Nordrhein-Westfalen.

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Die nächtliche Vorarbeit hat heute Andrea Schneider in San Luis Potosí in Mexiko übernommen. In Berlin hat es nach einer längeren Auszeit etwas gedauert, bis der Platz im Homeoffice nun (fast) gänzlich freigeräumt ist.

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