germanynews02: Appell an Belarus, G7 versprechen Milliarden, Geheimtipps für den Urlaub

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Montag, 27. Juni

von Till Schwarze
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die G7-Staaten wollen 600 Milliarden Dollar in die globale Infrastruktur investieren, die Stadt Lyssytschansk im Donbass droht eingekesselt zu werden, die Bundesregierung will ausländische Hilfskräfte an Flughäfen einsetzen und wir verraten Europas unbekannte Reiseziele.

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Die Lage in der Ukraine

Bei einem russischen Raketenangriff auf Wohngebäude in Kiew sollen mindestens fünf Menschen verletzt worden sein.

Nach der Einnahme der Stadt Sjewjerodonezk durch Russland droht laut ukrainischen Angaben eine Blockade von Lyssytschansk, der letzten freien Großstadt in Luhansk.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Menschen in Belarus aufgerufen, sich nicht in den russischen Angriffskrieg hineinziehen zu lassen.

Der britische Premierminister Boris Johnson hat die Bundesregierung gegen Kritik verteidigt. Er hätte niemals in seinem Leben erwartet, dass Deutschland einen direkten militärischen Beitrag zur Unterstützung eines anderen europäischen Landes leisten würde.

Der russische Präsident Wladimir Putin will erstmals seit Kriegsbeginn ins Ausland reisen. Kommende Woche wird er laut Medien die ehemaligen Sowjetrepubliken Tadschikistan und Turkmenistan besuchen.

Die G7 wollen offenbar Goldimporte aus Russland stoppen.

Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie in unserem Liveblog.

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Bemerkenswert

Noch etwas Zeit und Muße? Wir haben noch mehr für Sie.

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In der Schule spricht Julia Furgol nicht, zehn Jahre lang. Sie leidet an Mutismus. Dann hat eine Psychologin die rettende Idee. (Z+)

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An einem heißen Tag im Juni zog Gabrielle Lebreton an der "Plansche" im Treptower Park in Berlin ihr Oberteil aus. Dann kam die Polizei. Und Lebreton wurde zur Ikone einer neuen Freiheitsbewegung. (Z+)

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Wohin soll es in den Urlaub gehen? Vielleicht suchen Sie wie ich nach Zielen, die toll und nicht so weit sind. Meine Kolleginnen und Kollegen haben Reiseziele in Europa gesammelt, die wunderschön und (noch) nicht überlaufen sind. (Z+)

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"Wir können Ihnen nicht mehr helfen": Als der Oberste Gerichtshof das Recht auf Schwangerschaftsabbruch in den USA abschaffte, saß eine Reporterin des New Yorkers in einer Frauenklinik in Texas – und beobachtete, wie Patientinnen flehend und weinend nach Hause geschickt wurden.

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An heißen Sommertagen steigt die Lust auf was Frisches wie Salat. Eva Biringer hat genau das Richtige: einen leichten, fruchtig-scharfen Thai-Salat mit Limetten-Kick. (Z+)

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die ukrainische Demokratie und darüber, ob die G7 noch die richtige Institution für globale Krisen ist.

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war unser kurzer Newsletter am Montagmorgen. Fühlen Sie sich gut informiert? Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Schreiben Sie uns! Und leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren.

Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr. Christina Felschen in Vancouver hat die nächtliche Vorarbeit übernommen. In Berlin wird an heißen Tagen gerne mal mehr Kaffee gekocht, um ihn später in den Kühlschrank stellen zu können. Cold Brew old fashioned. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Woche.