germanynews02: Trump nicht immun, tote Geiseln, rechtsextremistische JA

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Mittwoch, 7. Februar

von Till Schwarze-Thurm
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Der frühere US-Präsident Trump erleidet einen juristischen Rückschlag, zahlreiche israelische Geiseln in Gaza sind tot, die EU einigt sich auf einheitliche Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen, und heute fallen viele Lufthansa-Flüge wegen eines Streiks aus.

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Donald Trump genießt keine Immunität und kann strafrechtlich für Vorgänge während seiner Präsidentschaft belangt werden. Sein Wahlkampfteam will dagegen in Berufung gehen. In den Parallelwelten, in denen sich die USA mittlerweile bewegen, kann ihm das Urteil am Ende sogar nutzen, kommentiert meine Kollegin Rieke Havertz.

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Das israelische Militär hat 31 der im Gazastreifen befindlichen Geiseln für tot erklärt. Mehr als 100 Israelis sollen dort von der Hamas noch festgehalten werden.

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Deutschland wird der geplanten Lieferkettenrichtlinie der EU nicht zustimmen. Der zuständige Bundesarbeitsminister Hubertus Heil begründet das mit einer "ideologisch motivierten Blockade" der FDP. Damit schadet die Bundesregierung dem Ansehen Deutschlands in Europa, kommentiert Zacharias Zacharakis.

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Das Bodenpersonal der Lufthansa hat einen 27 Stunden langen Warnstreik begonnen. Die Fluglinie streicht deshalb zwischen 80 und 90 Prozent ihrer Flüge.

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Der Verfassungsschutz darf die Junge Alternative als gesichert rechtsextremistisch einstufen.

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Die EU hat sich auf einheitliche Regeln gegen Gewalt an Frauen geeinigt. Zu einer Verschärfung des Straftatbestands der Vergewaltigung kommt es aber nicht.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

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Ihre Meinung ist gefragt

Was würde eine Wiederwahl von Donald Trump für Deutschland bedeuten? Sagen Sie es uns per Sprachnachricht. Ausgewählte Beiträge diskutieren meine Kollegin Dilan Gropengiesser und ihr Gast am Donnerstag in unserer Live-Nachrichtensendung Was jetzt? – Die Woche.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir über die mögliche Absetzung des ukrainischen Armeechefs Walerij Saluschnyj. Außerdem geht es um einen Kurswechsel bei der Energiewende.

Wir wünschen einen guten Tag!

Soweit unser morgendlicher Newsletter. Redaktionsschluss war heute um 5.20 Uhr. Fehlt etwas? Haben Sie Hinweise? Schreiben Sie uns. Und leiten Sie ihn gerne weiter. Der Letter lässt sich hier abonnieren.

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat Mathias Peer in Bangkok übernommen. In Berlin lernt das erste Kind gerade lesen – keine Verpackung bleibt unentziffert.