Sonntagsmaler. Willkommen im Wochenende.

Unsere Ausgabe am 2. Februar
szmtag
Dies ist der Newsletter zum digitalen Wochenendmagazin der ZEIT. Noch schöner lässt es sich hier auf unserer Seite lesen.

Liebe Leserinnen und Leser,

Jürgen Klopp schmeißt hin, Andi Scheuer hört auf, nur Nils Markwardt hat noch Bock. Unser Kolumnist erklärt in der Pflichtverteidigung, warum es sich lohnt, einfach immer weiterzumachen. "Wahre Zähigkeit", schreibt er, "rührt aus gut ausbalancierter Verzweiflung." Aufgeben kann man schließlich immer noch morgen.

Allerdings: Ein freier Wille, den man zum Weitermachen ohne Zweifel braucht, ist ohnehin nichts mehr als eine Illusion, wie der Neurobiologe Robert Sapolsky im Interview erklärt.

Wenn Ihnen das zu fatalistisch ist: Bevor man stur weitertrottet oder allem den Rücken kehrt, kann man auch erst einmal versuchen, sein Leben zu vereinfachen. Der Autor Greg McKeown empfiehlt, konsequent alles Unnötige zu streichen. Vielleicht beflügelt es Sie ja, zum Beispiel einfach mal nicht erreichbar zu sein.

Diesen Tipp nehme ich mir zu Herzen und mache direkt nach dem Versenden dieses Letters eine Woche Urlaub.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

Ihr Lars Spannagel

Stellvertretender Ressortleiter Wochenende

Wie gefällt Ihnen ZEIT am Wochenende? Schreiben Sie uns an we@zeit.de. Unser aktuelles Onlinemagazin finden Sie hier.

Der Soundtrack zum Wochenausklang – falls Sie beim Lesen Musik hören möchten. Hol den Vorschlaghammer: Unsere Playlist besingt Werkzeuge.

Wochenauswahl
Drei besondere Empfehlungen

Die Pflichtverteidigung
Unser Shitstorm-Abschirmdienst

Politisch motiviert
Was steckt dahinter?

Wir nennen es Familie
Was uns verbindet

Mely Kiyak
Gute Momente

Der Geheimtipp
Unbedingt weitersagen

Guter Stoff
Was uns anzieht

Kurzzeitgedächtnis
Am 2. Februar 1913 wird die New Yorker Grand Central Station eingeweiht. Sie ist seitdem der Bahnhof mit den meisten Gleisen weltweit.

Das große Ganze
Wofür leben wir eigentlich?

Soweit wir wissen
Die Welt verstehen

Von der Liebe
Wir sind okay

Von der Selbstliebe
Ich bin okay

Unser Personal Trainer
Jede Woche eine gute Übung

Grünfläche
Fußball gehört dazu

Frag Rose
Tipps, die Ihr Leben einfacher machen

Ode an ein Ding
Du bist perfekt

Wochenmarkt
Ein frisches Rezept

Anders betrachtet
Erfinden Sie eine Bildunterschrift

Platz 3: "Wollen wir uns rüber setzen? Dschungelcamp fängt gleich an..." – vorgeschlagen von Julika Laura Stiebeler.

Platz 2: "Den Tisch hab ich von Putin, der war ihm viel zu kurz" – eingesandt von Andreas Götzkes.

 Platz 1: "Und wie lange dauert es jetzt, bis die Haschkekse wirken?" – vielen Dank, Stephan Ahlf!

In "Anders betrachtet" suchen wir jede Woche eine witzige Zeile zu einem Foto, nun zu diesem vom Karneval im nordspanischen Ituren. Schicken Sie uns Ihre Ideen, die besten präsentieren wir am kommenden Freitag. 

Das war die Ausgabe 05/24 unseres Letters von ZEIT am Wochenende. Über Lob, Anregungen und Kritik freuen wir uns wirklich sehr.

Redaktion: Maris Hubschmid, Viktoria Morasch, Friederike Oertel, Lars Spannagel, Mitarbeit: Katja Gerland | Bildredaktion: Leonie Baumeister, Michael Pfister | Design: Adele Ogiermann | Entwicklung: Rose Tremlett, Holger Wiebe

Bildcredits: Catherine Falls/​Getty Images, Emanuel Herm für DIE ZEIT, NASA/​akg-images, Anne Ackermann für ZEITmagazin ONLINE, Baac3nes/​Getty Images, Phil Noble/​Reuters, ZEIT ONLINE; Illustrationen: Mark Airs, Marie Bertrand/​Getty Images, Maskot/​Getty Images, Li Ya Wen, [M]: plainpicture, MirageC/​Getty Images, Marzena Skubatz für ZEIT ONLINE, Marìa Medem, Daniel Hinz/​ZEIT ONLINE, Cristina Estanislao für ZEIT ONLINE, Meiko Herrmann für ZEIT ONLINE, [M] ZEIT ONLINE, Fotos: Alexander Hassenstein/​Getty Images; Gisela Schober/​Getty Images, Angelika Schwaff