Schnauze. Willkommen im Wochenende.

Unsere Ausgabe am 9. Februar
szmtag
Dies ist der Newsletter zum digitalen Wochenendmagazin der ZEIT. Noch schöner lässt es sich hier auf unserer Seite lesen.

Liebe Leserinnen und Leser,

ich würde Ihnen immer empfehlen, unsere Texte bis zum Schluss zu lesen. Aber diese Woche sind besonders gute Schlüsse dabei. Ich hoffe, Sie finden sie.

Auch inhaltlich geht es darum, was passiert, wenn etwas endet – und sich in etwas Neues verwandelt: Ein Politiker verlässt den Bundestag und wird zum Dichter, ein Kind zieht aus und wird zum Erwachsenen, ein Tag endet und wird zur Nacht, in der Pflanzen ihre Blüten schließen, Waschbären nach Beute suchen und Glühwürmchen nach Partnern. Und wir Menschen? Liegen oft da mit Fragen, die sich bei Licht verdrängen ließen und plötzlich wie Monster die Dunkelheit einnehmen.

Auf einige Fragen finden Sie bei uns Antworten (Monster sind auch nur Hormone), andere werfen wir vielleicht erst auf: Warum können viele junge Menschen nichts mit den Protesten gegen die AfD anfangen? Ist Minimalismus der bessere Lebensstil? Brauche ich eine extragroße Handtasche?

Auch für mich endet an dieser Stelle etwas. Das ist mein vorerst letzter Letter an Sie. Ich gehe in Elternzeit und verwandle mich in eine von Ihnen, eine Leserin von ZEIT am Wochenende.

Machen Sie es gut!

Ihre Viktoria Morasch

Redakteurin Wochenende

Wie gefällt Ihnen ZEIT am Wochenende? Schreiben Sie uns an we@zeit.de. Unser aktuelles Onlinemagazin finden Sie hier.

Der Soundtrack zum Wochenausklang – falls Sie beim Lesen Musik hören möchten. Unsere Playlist lädt ein zum Abhängen.

Wochenauswahl
Drei besondere Empfehlungen

Die Pflichtverteidigung
Unser Shitstorm-Abschirmdienst

Politisch motiviert
Was steckt dahinter?

Soweit wir wissen
Die Welt verstehen

Mely Kiyak
Gute Momente

Der Geheimtipp
Unbedingt weitersagen

Guter Stoff
Was uns anzieht

Kurzzeitgedächtnis
Am 10. Februar 1823 findet in Köln der erste Rosenmontagsumzug statt. Er soll das Fastnachtschaos in geordnete Bahnen lenken. Klappt so mittel.

Das große Ganze
Wofür leben wir eigentlich?

Wir nennen es Familie
Was uns verbindet

Von der Liebe
Wir sind okay

Von der Selbstliebe
Ich bin okay

Unser Personal Trainer
Jede Woche eine gute Übung

Grünfläche
Fußball gehört dazu

Frag Rose
Tipps, die Ihr Leben einfacher machen

Ode an ein Ding
Du bist perfekt

Wochenmarkt
Ein frisches Rezept

Anders betrachtet
Erfinden Sie eine Bildunterschrift

Platz 3: "Omas gegen rechts auf dem Weg zum Karnevalsumzug" – vorgeschlagen von Monika Knetsch.

Platz 2: "Wann kommt denn jetzt dieser Macbeth vorbei?" – eingesandt von Susanne Finken.

Platz 1: "Nur fliegen ist schöner" – vielen Dank, T. Eckhoff!

In "Anders betrachtet" suchen wir jede Woche eine witzige Zeile zu einem Foto, nun zu diesem. Schicken Sie uns Ihre Ideen, die besten präsentieren wir am kommenden Freitag. 

Das war die Ausgabe 06/24 unseres Letters von ZEIT am Wochenende. Über Lob, Anregungen und Kritik freuen wir uns wirklich sehr.

Redaktion: Maris Hubschmid, Viktoria Morasch, Friederike Oertel, Lars Spannagel, Mitarbeit: Katja Gerland | Bildredaktion: Leonie Baumeister, Michael Pfister | Design: Adele Ogiermann | Entwicklung: Rose Tremlett, Holger Wiebe

Bildcredits: Gollykim/Getty Images, Erli Grünzweil für DIE ZEIT, Paulina Hildesheim für DIE ZEIT, Illustration: Sucuk und Bratwurst für DIE ZEIT, Henrik Sorensen/Getty Images, imago images, Evgeniia Siiankovskaia/Getty Images, Xuan Xuan Loc, Kerem Uzel für ZEIT Christ&Welt, Johnrob/Getty Images, Cottonbro Studio/Pexels, Maskot/Getty Images, Marzena Skubatz für ZEIT ONLINE, Cristina Estanislao für ZEIT ONLINE, [M] ZEIT ONLINE, Foto: John Keeble/ Getty Images, ARD, Soumen Bakshi, Meiko Herrmann für ZEIT ONLINE, Sebastian Lock für ZEITmagazin ONLINE