Ausländerfeindlichkeit in Ostdeutschland, Unruhen in Frankreich, Kirchenaustritte

Der Morgenüberblick am Donnerstag, 29. Juni
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Donnerstag, 29. Juni

von Diana Zinkler
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Rechtsextreme und ausländerfeindliche Aussagen finden laut einer Studie viel Zustimmung in Ostdeutschland, nach dem Tod eines 17-Jährigen durch Polizeigewalt ist es wieder zu Protesten in Frankreich gekommen und mehr als eine halbe Million Menschen haben im vergangenen Jahr die katholische Kirche verlassen.

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© dpa

60 Prozent der Ostdeutschen halten Deutschland laut einer Studie der Universität Leipzig für "überfremdet". Viele der Befragten wünschen sich sogar eine "autoritäre" Staatlichkeit.

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Die Lage im Krieg

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Die katholische Kirche verliert mehr als eine halbe Million Mitglieder. Experten sprechen von einem "quälenden Tod" der Institution.

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Der französische Präsident Emmanuel Macron hat nach der Tötung eines 17-Jährigen durch Polizeikräfte angesichts gewaltsamer Proteste zur Ruhe gemahnt. Gegen den Beamten, der in Polizeigewahrsam ist, wird ermittelt

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Die Franzosen trinken immer weniger Rotwein. Seit den Neunzigerjahren hat sich der Verkauf halbiert, berichtet Quartz. Vor allem jüngere Französinnen und Franzosen wenden sich von dem Getränk ab.

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Proteste gegen Polizeigewalt in Frankreich nach dem Tod eines 17-Jährigen. Außerdem geht es um die stockende ukrainische Gegenoffensive.

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