Helme, Kernfusion, gehackte Teslas

Der Morgenüberblick am Donnerstag, 27. Januar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Donnerstag, 27. Januar

von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die USA haben auf Russlands Forderungen geantwortet, im Bundestag wurde die Impfpflicht diskutiert, das BKA ermittelt verstärkt auf Telegram, die Inzidenz liegt erstmals über 1.000 und die neue ZEIT ist da.

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Kein Ende der Nato-Erweiterung, aber ein "diplomatischer Pfad": Die US-Regierung hat schriftlich auf Russlands Forderungen im Ukraine-Konflikt reagiert.

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Ernsthaft und ergebnisoffen, so hat mein Kollege Ferdinand Otto die Bundestagsdebatte zur Impfpflicht erlebt. Mit einer baldigen Abstimmung sei allerdings nicht zu rechnen.

© [M] Jakob Weber für ZEIT ONLINE; Bildmaterial: Michele Tantussi/​Reuters; Kay Nietfeld/​dpa
© [M] Jakob Weber für ZEIT ONLINE; Bildmaterial: Michele Tantussi/​Reuters; Kay Nietfeld/​dpa

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Das Bundeskriminalamt hat eine Taskforce zur Strafverfolgung auf Telegram eingerichtet.

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Die wichtigsten Corona-Zahlen

Die Inzidenz liegt in Deutschland unseren Daten zufolge erstmals über 1.000. Gestern wurden demnach 185.207 Neuinfektionen erfasst, 48.614 mehr als vor einer Woche. Das RKI registrierte erstmals mehr als 200.000 Fälle. Unsere Zahlen basieren auf Angaben der Landkreise und können deshalb von denen des RKI abweichen.

Bemerkenswert

Diese Texte sind lesenswert.

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Gehen oder bleiben? 34 Katholikinnen und Katholiken haben der ZEIT erzählt, wie sie es mit ihrer Kirche halten. (Z+)

© Julia Steinigeweg/​ Agentur Focus; Dominik Asbach für DIE ZEIT; Christian O. Bruch/​​laif
© Julia Steinigeweg/​ Agentur Focus; Dominik Asbach für DIE ZEIT; Christian O. Bruch/​​laif

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Wussten Sie, was Trägheits-Kernfusion ist? Ich auch nicht. Mein Kollege Robert Gast erklärt es – und berichtet, warum die Technologie (noch?) nicht das Ende unserer Energieprobleme bedeutet.

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Sadiq Khan und sein Bruder Sikka wurden getrennt, als Indien im Jahr 1947 geteilt wurde. Heute, 74 Jahre später, trafen sie sich zum ersten Mal wieder. Die Washington Post hat sie begleitet. 

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Einem 19-Jährigen aus Bayern ist es gelungen, auf Dutzende Tesla weltweit zuzugreifen. Unser Autor Eike Kühl hat recherchiert, wie er das gemacht hat.

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, wem Sanktionen gegen Russland eigentlich mehr schaden würden. Außerdem geht es darum, wie das Weltraumteleskop James Webb in die Vergangenheit blicken kann.

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war unser möglichst kurzer Newsletter am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5.30. Hat Ihnen etwas gefehlt? Schreiben Sie uns! Und leiten Sie den Letter gerne weiter: Er lässt sich hier abonnieren

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Anna Shemyakova in Mexiko übernommen. In Berlin wurde zwischendurch der blinde Kater Freddie eingelassen – gute Gesellschaft ist wichtig!