germanynews02: Kanzler-Befragung, Boris Johnson unter Druck, Booster gegen Müdigkeit

Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Donnerstag, 13. Januar

von Till Schwarze
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Olaf Scholz hat sich im Bundestag erstmals der Regierungsbefragung gestellt, der britische Premier entschuldigt sich für die Verletzung von Corona-Regeln, das Unwort des Jahres steht fest, die Innenministerin fordert eine "Impfnachweispflicht" und heute erscheint die neue Ausgabe der ZEIT.

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Die Corona-Lage

Bundeskanzler Olaf Scholz will eine möglichst unbürokratische Impfpflicht für alle Erwachsenen erreichen. In einer Regierungsbefragung verteidigte er seine Entscheidung, den Bundestag in einem offenen Verfahren darüber abstimmen zu lassen.

Die AfD nutzte die Fragestunde zum Protest gegen die Corona-Regeln des Parlaments.

Die Omikron-Variante wird nach Ansicht des US-Immunologen Anthony Fauci fast jeden Menschen erreichen.

Vom Lockdown betroffene Geschäfte in Deutschland müssen nicht die volle Miete zahlen.

Novak Đoković hat Fehler nach seinem positiven Corona-Test eingeräumt. Der Fall des Tennisspielers zeige, wie gefährlich Esoterik sein kann, kommentiert mein Kollege Jan Schweitzer.

Die Zahl der Neuinfektionen ist auf den höchsten Stand seit Pandemiebeginn gestiegen. Die Gesundheitsämter erfassten nach unseren Daten 81.108 Ansteckungen – 19.343 mehr als vor einer Woche. Es wurden 337 Todesfälle registriert, 59 weniger als in der Vorwoche.

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Boris Johnson hat sich für eine Gartenparty während des Corona-Lockdowns entschuldigt. Ob sich der britische Premier im Amt halten kann, analysiert unsere Korrespondentin Bettina Schulz.

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Die Nato-Staaten und Russland haben erstmals seit zwei Jahren miteinander gesprochen. Ergebnisse gab es nicht, die Differenzen bleiben – beide Seiten sind aber zu weiteren Gesprächen bereit.

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"Pushback" ist Unwort des Jahres.

Bemerkenswert

Wir haben noch mehr Interessantes, wenn Sie noch einen Moment haben. Vielleicht mit Tee oder Kaffee?

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Apropos Kaffee, sind Sie auch noch etwas müde gerade? Oder kennen Sie dieses Tief am frühen Nachmittag? Gerade im winterlichen Homeoffice ist die Erschöpfung manchmal groß. Wir haben zwölf Booster gegen die Müdigkeit, mit denen Sie sich wach und frischer fühlen. (Z+)

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"Mir wird zu viel Rücksicht auf eine kleine Minderheit genommen": Bundesinnenministerin Nancy Faeser fordert im Interview mit meinen Kollegen Holger Stark und Heinrich Wefing die Einführung einer "Impfnachweispflicht". Die SPD-Politikerin droht außerdem Plattformen wie Telegram – auch mit Abschaltung. (Z+)

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Macht Ihr Job Ihnen Spaß? Nicht immer ist der eigene Beruf erfüllend, manche Tätigkeiten können frustrierend sein oder sogar krank machen. Wie befreiend ein Jobwechsel sein kann, erzählen drei Betroffene: "Ich rate allen zu kündigen, wenn sie nicht mehr gebraucht werden." (Z+)

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Frauen dominieren die Schattenwirtschaft Nordkoreas. Einige Unternehmerinnen haben es zu einem erheblichen Vermögen gebracht. Doch das Regime von Kim Jong Un macht ihnen nun das Leben schwer, berichtet die Financial Times.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante in Europa. Außerdem geht es um die Zukunft von Boris Johnson als britischer Premierminister.

Wir wünschen einen guten Tag!

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Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat Mathias Peer in Bangkok übernommen. In Berlin sind die Kinder in Quarantäne und wegen Überlastung des Gesundheitsamts gibt es noch keine Aussicht auf ein Ende. Kommen Sie gut in den Tag und bleiben Sie gesund!